Heute haben wir eine Temperatur von 39° C. Haut doch ganz schön auf den Zeiger. Im Falle, dass die Blogeinträge zu dieser Zeit seltener werden, wird es am Wetter liegen.
"Putin´s Endgame? Ukraine in Ruins". Brute Force. Sieht so aus, als ob Russen sich eine ukrainische Stadt nach der anderen vornehmen, die vor den Mündungen ihrer Kanonen liegen. Ist mir noch immer nicht klar, wozu das gut sein soll.
In einem Artikel über BP, das englische Erdölunternehmen, wird es als die Firma bezeichnet, die sich als erste aus Russland zurückgezogen hat. Da es ihre Anlagen aufgeben musste, rechnet man mit einem Verlust von 25 Milliarden $.
Enamine ist eine ukrainische pharmazeutische Firma, auf die viele Pharmaunternehmen angewiesen sind, da Enamine eine Datenbank mit Molekülfragmenten unterhält, die für die Entwicklung neuer Medikamente erforderlich sind. Das Unternehmen ist in Kiew. Als die ersten Raketen fielen, machten sich die Frauen auf die Flucht. Die Produktion von Komponenten wurde eingestellt, die Anlagen werden von Männern, die dort geblieben sind, bewacht.
Jeff Bezos, nachdem er die Verantwortung für Amazon auf Andy Jassy übertragen hat, macht er das, e er schon immer vor hatte. Feiern. Einer von denen, die sich bei einem Milliardenvermögen nicht totarbeiten wollten. Guter Vorsatz. Und hat ja geklappt.
Russland versucht sein Internet vom Netz der Welt zu lösen. Vorbild: China.
Beschrieben wird in einem anderen Beitrag, wie die Wells Fargo Bank Afroamerikaner bei der Finanzierung von Häusern benachteiligt. Die Bank hingegen behauptet, ihr Algorhytmus habe die Hautfarbe nichts als Unterscheidungskriterium. - Und, es wurde gerade mal wieder ein unbewaffneter Schwarzer mit 60 Schuss von der Polizei getötet.,
Jetzt kommt die Lang-Artikel Sektion. Beim ersten handelt es sich um die Telegesundheits-App Cerebral. Telehealth, also übers Telefon. Eine Patientin, die Stimmen in ihrem Kopf hörte, dockte an. Sie erhielt Zugang zu einem Therapeuten, einer psychiatrischen Krankenschwester und einem Pflegekoordinatoren, alles für 325 $ pro Monat. Günstiger als die Beträge, welche sie als unversicherte Person einer Praxis hätte zahlen müssen. Ihr wurden 5 Medikamente verschrieben: 3
Antidepressiva, Antikonvulsiva, Antipsychotika. Die Krankenschwester durfte verschreiben. Ich hatte damals noch gelernt, dass das nur ein Psychotherapeut durfte.
Nun redete die Patienten hin und wieder mit Eileen Davis, dem Pflegekoordinator. Der Patientin fiel auf, dass Davis bisweilen vergass, worüber sie in einem Telefonat vorher geredet hatten. Klar, denn "Eileen Davis" war ein Pseudonym für alle Koordinatoren, die bei Cerebral arbeiteten. Sie hießen alle so, lol. Nachdem die Stimmen im Kopf der Patientin immer häufiger und lauter wurden, riet ihr die Krankenschwester zu Sitzungen in einer Praxis. Cerebral könne ihr nun nicht mehr weiter helfen.
Bald verließ auch die Krankenschwester das Unternehmen, weil sie sich sicher war, das Cerebral über Social Media so viel Kunden wie möglich an sich ziehen wollte, um sie dann mit Medikamenten zu versorgen, obwohl die Therapiestunden viel zu kurz und zu wenig waren.
Das haben Startups eben so an sich, dass sie skalieren wollen. In Deutschland gibt es ja ebenfalls das Problem, dass Therapeuten wie Psychologen und Psychiater auf Monate ausgebucht sind. Der Markt ist also da. Nur dürfte es in Deutschland nicht so einfach sein, so etwas wie Cerebral aufzuziehen.
Peloton ist ein Name, den in den USA jeder kennt. Das Unternehmen baut stationäre Fahrräder, die nicht gerade billig sind. 6,5 Millionen Nutzer haben ein Abonnement mit Peleton und schwingen sich auf den Sattel ihres stationären Bikes oder stellen sich aufs Laufband, werden über das Internet über ihre Online-Klasse mit Anweisungen berieselt. Und der Boss meinte, besonders als Covid über die Amerikaner hereinbrach, der Zuwachs würde nie aufhören. Dann änderte sich. Zwei alternde weisse Männer starben in 'TV-Shows, als sie zu heftig in die Pedale traten. und als Covid abflaute, wollten die Leute wieder auf die Strasse. Die Zahl der Abonnenten schrumpfte und Peleton verlor im letzten Quartal ein paar hundert millionen Dollar.
Der letzte Artikel handelt von Reitlehrern, die Schülerinnen missbrauchen und von einer eigens eingerichteten halbstaatlichen Organisation aufgefordert werden, ihren Beruf aufzugeben. Bekannt ist, dass meistens Teens und jüngere Frauen an Pferden interessiert sind.
Vor 5 Jahren wurde anhand der bis dahin aufgetretenen Fälle die Organisation SafeSport ins Leben gerufen, welche Missbrauchsfälle in allen Sportarten untersucht.
Interessant ist, dass Mütter der Schülerinnen nicht alle der Meinung sind, die Safesport solle sich einschalten, da sie dadurch die Karriere ihres Kindes gefährdet sehen, weil der Zugang zu einem der Experten des Reitsports nicht mehr zugänglich ist.
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