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martedì, marzo 30, 2021

Der Spiegel v. 20.3.2021


"Schimpf und Schande, die neue deutsche Unfähigkeit". Das auf der Titelseite ist stark. So neu ist die deutsche Unfähigkeit nicht. Vor Jahren hatte ich deutsche Politiker schon als Schnarchnasen apostrophiert. Es wird während der Corona-Krise besonders deutlich. Wenn ich Spiegel-Online Kommentare zu diesem Thema lese, sieht es aus, als kämen sich die Leser so vor, als fänden sie den Ausgang nicht mehr. Das geht anscheinend nicht nur den Spiegel-Lesern so, sondern auch den Politikern, die es nicht hinbekommen gemeinsame effiziente Lösungen zu erarbeiten. Damit habe ich zu diesem Thema alles geschrieben.

Oh, doch noch nicht. In einem anderen Artikel werden die USA auf dem Weg zur Normalität beschrieben. Die Gouverneure lockern. Anscheinend zu früh. Es sieht so aus, als sei dort, wie ich heute las, eine 4. Welle im Anmarsch.

Kanzlerkandidaten der CDU/CSU Armin Laschet/Markus Söder positionieren sich. Am 26. September dieses Jahres wird der Bundestag gewählt. Die SPD präsentiert Olaf Scholz und bei den Grünen, die sich lt. Umfragen im Aufwind befinden, ist man sich noch nicht darüber im klaren, wer Kandidat wird. Gut finde ich erst einmal, dass Frau Merkel abtritt, denn viel träger kann die Politik nicht mehr werden. Das sieht inzwischen auch für die Fridays for Future Bewegung so aus, über die geschrieben wird wird, dass sie ihre Anziehungskraft und Dynamik verliert.

Die Bundeswehr erhält weniger Geld als eingeplant. Aber für das Musikkorps reicht es doch noch, oder?

Es wird eine Kunsthistorikerin interviewt, die darüber spricht, dass koloniale Beutestücke in deutschen Museen gelagert und ausgestellt werden. Allein in staatlichen Berliner Museen lagern um die 75.000 Stücke. Sie sollten, wie die Historikerin verlangt, an die Ursprungsländer zurückgegeben werden. - Vermutlich wäre es sinnvoll erst einmal zu ergründen, wo und wie sie dort aufbewahrt werden, sonst hätte auch das Ursprungsland nichts mehr davon.

Deutsche zertrampeln Naturschutzgebiete im eigenen Land, weil sie nicht im Ausland Urlaub machen können. Es gibt sicher auch welche, die das nicht tun.

Einige deutsche Politiker fordern ein Moscheenregister, da alle möglichen Baracken und Garagen in Städten zu islamischen Kultorten umgewandelt werden. In China wären sie verboten. Nach meiner Ansicht reichte es schon aus, wenn sie mit Mikrofonen und Kameras ausgerüstet werden, um Bilder und Gespräche mit Künstlicher Intelligenz ausgerüsteten Maschinen überprüfen zu können.

Bei dem Artikel "Die Kinder von Moria" geht es um Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern. Kann die UNO nicht versuchen, einigen afrikanischen Nationen Land abzukaufen, dass von diesen Flüchtlingen besiedelt wird? Eine Flüchtlingsnation, wie es die Israelis gemacht haben. Flüchtlinge könnten sich mit finanzieller Unterstützung anderer Nationen selbst helfen und es wäre ruhiger auf dem Erdball.

Frau Müller schliesst Parfümerie Douglas Läden. Nicht nur in Deutschland, auch zwei in unserer Provinzstadt Ferrara. Sie setzt auf das Online-Business. Klingt plausibel. Müller powert das Marketing hoch, das natürlich anders aussieht, als wenn man ausschließlich Einzelhandels-Läden betreut.

Der Spiegel beschäftigt sich nun auch mit NFTs. Bleibt ihm auch nichts anderes übrig. Non Fungible Token sind eine neue Anwendungen für Blockchains. Obwohl mit diesen noch sehr wenig gemacht wird, sind sie nicht mehr wegzudenken. Irgendwo habe ich noch ein Buch über das Thema herumliegen. Ich muss noch Mal reingucken; denn wenn man die Kopie einer Zeichnung oder eines Gemäldes an eine Blockchain bindet, wird es zum fälschungssicheren Original.

Ein Beitrag über Hongkong zeigt, wie China diese Stadt nach seinen Vorstellungen formt. Wer sich nicht anpasst, hat das Nachsehen.

Für 100 Milliarden Dollar wollen die USA sich neue nukleare Interkontinental Raketen bauen lassen. Grund: Die Russen modernisieren auch. Kein Wunder, dass Elon Musk zum Mars will. Ein kosmischer Prepper.

Zum Schluss noch ein interessanter Beitrag über Joseph Beuys, der vor 100 Jahren geboren wurde. Er hatte es zum Professoren gebracht und aus Filz und Fett anerkannte Kunst gemacht. Diese Leistung sollte erst mal jemand anders erbringen.






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