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giovedì, luglio 10, 2025

Der Spiegel v. 28.06.2025


 

Trump als Aushilfspolizist auf dem Titelbild. Ich sage nur: Israel. War doch nett von ihm. Er ist ja gar nicht so.

Und Spahn hat kein Verantwortungsgefühl, meint der Spiegel in seinem Leitartikel. Nun ja, ein paar Millionen Masken zu viel eingekauft. Waren eben hektische Pandemiezeiten. Der Spiegel soll sich nicht so anstellen. Bringt ja auch nichts. Wen interessiert das schon. Ist Schnee von Gestern. Ereignisse überstürzen sich. Ich komme gar nicht hinterher, und der Spiegel berichtet über Covid-Masken. Wo sind wir denn hier? In Deutschland. In dem Vergangenheit Zukunft überholt.Na ja. Alles klar.

Die Irangeschichte kennt ja jeder. Ich lasse sie mal weg. Dann seitenweise Politik. Ist auch schon von gestern. - Etwas über den ehemaligen Bundeskanzler Schröder. Er fühlt sich manchmal nicht so wohl. Hatte ich auch schon mal. Ihm passiert das immer dann, wenn er vor einem Untersuchungsausschuss zur sog. Nord-Stream-Affäre aussagen soll. Schlägt eben auf den Magen. Und dann fühlt er sich auch wieder ok. Nur verpasst der Untersuchungsausschuss diese Zeit. Unglücklich.

Dann lese ich einen der enthusiastischen Artikel über Versuche, Kernfusion in Deutschland zu entwickeln. Vor Jahren sah ich einen Mann im weißen Kittel, der ein kleines Gerät in der Hand hielt, dass Kerne fusionieren würde. Es war ein Tauchsieder. Solche Artikel tauchen alle zehn Jahre wieder auf. Das nächste mal werde 96 Jahre auf dem Buckel haben. Ich warte mal.

Ein Report über ein Unternehmen, an dem Sparkassen beteiligt sind, und das Zahlungstransaktionen abwickelt. Der Spiegel hatte sich mit anderen Aufklärungsorganen zusammen getan. Investigationsjournalismus vom feinsten. Entdeckt wurde, das dieses Unternehmen Payone nicht nur Transaktionen von Einzelhändlern, sondern auch von Porno- und Glücksspielunternehmen bearbeitet. Das geht ja gar nicht, meint der Spiegel. Das ist schmutzig. Seine Reporter sollten sich in die Niederungen unserer Gesellschaft begeben. Da wird es richtig spannend.

Horox. Scheint Menschen zu begeistern. Jeweils 1 km laufen, dann eine andere Anstrengung durchführen wie Rudern, Sandsack schleppen, Hanteln, Liegestützsprung. Dazwischen ein 1 km Lauf. Finde ich gut, und kommt bei den Leuten anscheinend an. Ich gehe bei der Hitze nur 10 x ums Haus. Aber heute müsste ich mal wieder die 500 m zur Kaffeebar. Bis dann....

Ok. Auch das ist geschafft. Anscheinend hat die Bar den Besitzer gewechselt. Auch Chinesen. Lohnt sich noch nicht, die paar Brocken chinesisch, die ich kann, an den Mann zu bringen. Ich sehe mir bei Duolingo zur Zeit keine neuen chinesischen Lektionen an. Es kommen immer neue Wörter vor, und habe die alten noch nicht mal gelernt. In einem Ohr kommen sie an, im anderen fallen sie wieder raus. So bleibe ich immer bei der Lektion on top of the screen. Nur, da kommen auch immer neue Wörter vor, lol. Doch zurück zum Spiegel.

Jeanette zu Fürstenberg wird interviewt. Wagniskapitalgeber. Mit anderen Worten, investiert in Startups, von denen sie meint, dass sie mit ihren Produkten groß rauskommen und investiertes Kapital vermehren. Sie findet KI-Firmen interessant. Helsing, zum Beispiel. Nun ja. Ich hoffe für sie. Aber sie ist gut. Ihre Argumente sind plausibel. Damit sie weiter im Geschäft bleibt, hat sie sich einer US-Firma angeschlossen, die genug Kapital hat, so dass es noch ein paar Jahre weiter gehen kann. Aus ihren Antworten schimmert jedoch hindurch, dass man in Deutschland schneller werden muss, um mithalten zu können. Also keine Schnarchnasen- und Dödelpolitik mehr. Startups können noch so schnell sein; doch wenn die Politik nicht mitzieht, muss man seine Baracke woanders aufbauen.

Interessant ist noch ein Artikel über die Überwachung der um die Länder liegenden Zonen im Meer. Vor allen Russen versuchen verwundbare Stellen auszuspähen, wo sie bei Bedarf Zerstörungen anrichten können. Aber, da die Verteidigung eine internationale Aufgabe ist, fließen Ideen aus verschiedenen Ländern zusammen. Die Dringlichkeit der Überwachung ist offenbar, und es wird an und mit Unterwasserrobotschiffen gearbeitet, die dort patroullieren und die Möglichkeit besitzen, einzugreifen.

Es gibt beim Menschen, die Bluthirnschranke, die nur bestimmte Elemente ins Gehirn lässt, die dort gebraucht werden. Nur kommen jetzt einige unerlaubte Teilchen dorthin, die zu Ausfällen führen können. Das ist besonders in Luft verseuchten Gegenden der Fall. Zum Glück sind viele schädliche Chemikalien in Europa verboten. Die Luft ist hier sauberer.


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