Ich bekam #288 zuerst, da die vorhergehende Nummer wieder an den Absender zurückging, Dessen Adressdruckprogramm hatte versagt.
Dieses Jahr ist der SFCD-Con in der Phantastischen Bibliothek am 4.-6. Juli in Wetzlar geplant. Ich hatte dort einmal an einem SF-OldieCon teilgenommen. War schon interessant. Ein Haus, in dem die größte deutsche Bibliothek mit Fantasy und SF-Büchern untergebracht ist. Sollten sich SF-Fans in Wetzlars Nähe aufhalten, lohnt sich ein Besuch.
Für Österreicher dürfte die Villa Fantastica von Interesse sein.
Der EuroCon 2026 wird in Rotterdam stattfinden. Als MetropolCon 2026 ist er auch gleichzeitig der SFCD-Con 2026.
So. Jetzt erst mal zur Nr. 287.
Wenn man die ersten Seiten liest, geht es um die Dinosaurier der SF, zu denen auch ich gehöre. So langsam werden sie wieder Sternenstaub.In dieser Ausgabe ein Nachruf zu Axel Melhardt kommunizierte. War natürlich auch Fanzineherausgeber, wie alle von uns zu der Zeit.
Der Science Fiction Club Deutschland wurde 1955 gegründet, und es gibt ihn noch immer. Stramme Leistung. Die nordwestdeutsche SF-Szene und die in Berlin, kommt in der Beschreibung der SF-Historie selten vor, obwohl wir eine rege SF-Tätigkeit entfalteten, doch die berichtete war eher Süd-zentriert.
Ich lese eine Anzeige über chinesische SF. Die Website kapsel-magazin.de gibt eine Veröffentlichung von SF aus China heraus. Auf deutsch natürlich. Mein Chinesisch ist aber noch immer unterirdisch. Sonst wäre ich eingestiegen. Und nur zu abonnieren, um SF zu lesen. Bringt mir nichts. Ich habe noch zig SF-Romane und Geschichten auf italienisch, dann einen ungelesenen Schmöker von Neil Stephenson. Zum Glück wird es jetzt langsam wärmer. Ich freue mich aufs Lesen auf der Terrasse.
Es werden Wikipedias zu allen möglichen Themen entwickelt. Es gibt eine Second Life Wiki, dann eine Perrypedia über Perry Rhodan, und nun soll eine German SF Wiki ins Leben gerufen werden. In dieser Andro-Ausgabe ist ein Interview mit den Gründern zu finden.
Ich lese einen Bericht über den SF-WorldCon 2024 in Glasgow.
Erfreulich ist, dass sich einige Damen bei der Berichterstattung und auch bei der Herausgabe dieses Magazins heftig ins Zeug legen. Dadurch wird die SF-Szene in Deutschland weitaus farbiger, lebendiger, als die, welche früher ausschließlich durch Männer gestaltet wurde.
Es gibt etwas über die 5. Perry Rhodan Tage in Braunschweig.Perry Rhodan, eine SF-Serie, die wohl auch in einhundert Jahren noch Leser hat. Ich war auch mal einer. Allerdings nur für kurze Zeit, dann kam der Rock n´Roll.
Wer in München und Umgebung zu Hause ist, kann vom 20. - 22 Juli den GarchingCon 13 im Bürgerhaus Garching besuchen.
Dann lese ich etwas über die Dragon Days im Oktober des letzten Jahres. Am letzten nahm Charles Stross teil. Ich glaube, er lebt in Edinburgh. Seine Stories fand ich immer spannend. Weiss nicht mehr, wo ich sie las. Im Interzone? Die Dragondays-Webseite ist allerdings von gestern.
Es gibt einige tiefer schürfende Artikel, die in vergangenen Ausgaben nicht vorhanden waren. Ich habe sie aus Zeitmangel nicht durchgelesen, finde aber, dass Andromedanachrichten dadurch einen intellektuelleren Anstrich erhält.
Buchrezensionen, eGames, Fanzinekurier, Science, Verlagsanzeigen. Das finden wir in jeder Ausgabe.
Und jetzt zu Nr. 288.
Noch einmal zur Phantastischen Bibliothek. Thomas Le Blanc, deren Gründer, erhielt das Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik. Herzlichen Glückwunsch.
Es gab einmal einen Arbeitskreis, wie hier steht, der politischen Science Fiction, von 1972 bis 1977, Nun gut. Niemals etwas davon gehört. In dieser Ausgabe steht ein Bericht darüber.
So, und hier noch mal an die, die es noch nicht wissen: Der Preis für den besten deutsprachigne SF-Roman 2024 ging zu gleichen Teilen an Sven Haupt für „Niemandes Schlaf“, und an Ralph Alexander Neumüller für „Das Stoffuniversum“.
Der Preis für die beste Kurzgeschichte ging an Aiki Mira für „Nicht von dieser Welt“.
Dann noch etwas über den Hugo. Best Novel: „Some Desperate Glory“ von Emily Tesh; Best Novella: „Thornhedge“ von T. Kingfisher; Best Novelette: „The Year Without Sunshine“ von Naomi Kritzer; Best Short Story: „Better Living Through Algorithms“ von Naomi Kritzer.
Dann der Con „Time Lash“ in Gross Umstadt. Von dieser Stadt hatte ich noch nie was gehört. Hatte gleich Assoziationen mit Grosser Umstand, lol. Thema dieses Cons ist Dr. Who. Der Time Lash findet dieses Jahr am 25. - 26. Oktober statt.
Dann lese ich etwas über Captain Future über den man schon seit 85 Jahren lesen kann. Dann die üblichen, vorab erwähnten Sparten.
Und als Beilage gab es diesmal die „Time Machine“ mit einer Reihe von Artikeln über SF. Einer war Octavia E. Butler gewidmet, einer farbigen SF-Autorin, deren Romane mehrere Preise gewonnen hatten. Mir fehlt die Zeit dafür, auf die einzelnen Beiträge einzugehen. Ich kann schließlich nicht die ganze Zeit vor dem Computer sitzen oder Zeitschriften lesen, muss auch in Supermärkte und die Kaffeebar, chineisch lernen und Karaoke machen. Also genug um die Ohren.
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