Titelgeschichte ist die Nordsee-Insel Sylt. Ist jetzt anscheinend der Gentrifizierung zum Opfer gefallen. Bestehende Häuser werden von Millionären aufgekauft, Familien, die über Generationen dort wohnten, nehmen das Geld und ziehen woanders hin.
Es kommen Erinnerungen hoch über Schulausflüge, die wir dorthin machten. Die Jugendherbege Puan Klent, in der wir uns mit mehreren Schulklassen einnisteten. Die nun fast einhundert Jahre alte Stätte gibt es noch immer. Die aufzukaufen ging wohl nicht.
Ob auf Sylt nun Reiche wohnen oder nicht, lässt mich kalt. Soweit ich mich erinnern kann, war ich mehrere Male dort. Wir fuhren mit der Kleinbahn, die damals „Käseschieber“ genannt worden war, die Insel ab. Stiegen in Kampen aus, sahen uns die Vogelkoje an, eine Aufnahmestation für alle Arten von Seevögeln. Hochinteressant..
Über diese Dinge gab es im Spiegelartikel nichts zu lesen. Wer dort nun wohnt und herumprotzt, wen interessiert das? Solche Flecken gibt es in jedem Land, ist nun wirklich nichts ungewöhnliches.
In einem anderen Artikel geht es um Rechtsextreme und Verchwörungsanhänger in Deutschland. Bringt auch nichts, darüber zu schreiben. Sind eben Spinner.
Es gibt dann einiges über die Ukraine, dass Frauen immer mehr zur Angel greifen. Das haben meine Frau und ich schon hinter uns. Unsere Anglerzeit ist vorbei. Die Hitze hatte uns nichts ausgemacht. Jetzt halten wir uns doch lieber im Haus auf, wenn draußen 35 Grad Celsius sind. Und das ist ja erst der Anfang.
Wo in Europa findet der grösste Energieträgerumschlag statt? (Kohle, Gas, Erdöl). In Rotterdam. 3 Tanks für Flüssiggas stehen am Hafen. Zwei mal pro Woche legen LNG-Schiffe dort an.
Vor Ravenna, Italien, liegt ein Flüssiggastanker. Immerhin. - LNG Tanks gibt es in Deutschland bisher nicht. Es ist von Algerien die Rede, eine Gasquelle, deren Produkt jedoch vereinbarungsgemäß nach Italien geliefert werden wird. Während der deutsche Wirtschaftsminister Gas produzierende Länder abklapperte, schwärmte von Italien eine Gruppe aus, deren Mitglieder gleichzeitig verschiedene Länder ansteuerten und dadurch schneller Vereinbarungen treffen konnten.
In einem weiteren Beitrag wird ein deutsches Startup erwähnt, das nicht wie große Hightech-Unternehmen reale personenbezogene Daten gesammelt hat, um Künstliche Intelligenz zu trainieren. Vielmehr stellt das Startup fiktive Personendaten her, die genau so gut sein sollen wie reale. Mit dem Vorteil, dass der Datenschutz der einzelnen Länder nicht eingreift.
Die Schweiz ist nach wie vor eines der Länder, das russische Oligarchen aufnimmt, die dort ihre Tätigkeiten und Geschäfte weiterhin ausüben können.
Mit Tunesien geht es wieder abwärts. Ist schon ein Trauerspiel, dass afrikanische Länder trotz Jahrzehnte langer Unabhängigkeit selten etwas auf die Reihe kriegen. Es gibt Ausnahmen wie Singapur, Schweiz, Norwegen, Finland, Dänemark. Nur liegen diese Länder nicht in Afrika.
Schlimm sieht es auch in Mexiko aus, einem Land, in denen mit Spaten bewaffnete Mütter die Erde umgraben, um nach ihren von Drogenkartellen getöteten Söhnen zu suchen.
Am 25. September wird in Italien ein neues Parlament und damit eine neue Regierung gewählt. Über spezifische Programme verlieren die zur Wahl anstehenden Parteien keine Worte. Sie wissen selbst nicht, wie es politisch weitergehen soll.
Kinder und Jugendliche mit Long-Covid. An einem Beispiel wird gezeigt, dass diese Leiden Jugendliche in ihrem Elan umhauen kann. Und es gibt bisher kein Mittel dagegen. Mich wundert jedesmal, wenn ich sehe, dass einige Kunden in Supermärkten ohne Maske einkaufen.
Lucius Calpurnius hatte sich in der Nähe eine tolle Villa gebaut. Vor über 2000 Jahren. In ihr waren über 1000 Papyrosrollen untergebracht, die zwar verkohlt, deren Inhalt jedoch durch eine neue Scantechnik wieder teilweise sichtbar gemacht werden soll. Das Gebäude war 250 m lang und erstreckte sich entlang des Golfes von Neapel. Zum Scannen soll Künstliche Intelligenz eingesetzt werden.
Es wird dann noch von einem Verfahren erzählt, das aus Sonnenpanelen besteht, die über Planzen landwirtschaftlichen Anbaus angebracht sind. Damit werden zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Es gibt Strom, es gibt Nahrungsmittel von der gleichen Ackerfläche.
„Wir Juden sind ein Störfaktor“. In diesem Beitrag geht es um Antisemitismus. Ich meine Religionen waren in den Jahren ein Halt, in denen Menschen sich über Naturereignisse und menschliche Reaktionen wunderten, die sie nicht erklären konnten. Es wurden Geschichten erzählt. Aber zu unserer Zeit... Vollkommen fehl am Platz. Inzwischen sollte doch jedem von uns klar sein, dass wir Zellklumpen sind, die auf Reize reagieren. Wir haben uns organisiert, um ein Miteinanderleben zu ermöglichen. Religion ist der falsche Weg.
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