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martedì, febbraio 22, 2022

Scientific American, Oct. 2021

 

"Infinite Math"

Vor ein paar Jahren hatte ich bei der Khan Academy einen Mathekurs gemacht, weil ich über dieses Gebiet so wenig wusste. Und ich kann mich darüber ärgern, dass ich als 14,15-jähriger nicht in Mathebücher geguckt habe, sondern mit Kumpeln draussen in den Ecken herumstand. Für Arbeit mit Künstlicher Intelligenz oder mit elektronischer Übermittlung von Signalen muss man Mathe drauf haben. STEM-Kenntnisse sollte jeder besitzen. Ohne diese können wir uns sowie die Gegend, in der wir leben, nicht voran bringen. Wir schränken uns zu sehr ein.

Und, wie man aus dem Artikel "Infinite Math" ersieht, entwickelt sich Mathe immer weiter. Algebra, Topologie, Analyse sind nur einige Mathegebiete. Man versucht sie durch Abstrahierung zu simplifizieren, um sie Studenten verständlich zu machen. Mit anderen Worten: Man baut Kategorien (category structure) von Abstraktionen auf, denen man neue mathematische Strukturen zuordnen kann. Auf diese Weise vereinfacht man die Arbeit an jeder neu hinzu gekommenen Struktur.

"Alaska Burning"

Alaska. USA. Grosse Landflächen werden von der einer bis zu 60 cm dicken Schicht aus lebenden und toten Pflanzen bedeckt. Unter dieser Decke schwelt im Winter Feuer, dass zu wärmeren Jahreszeiten ausbrach. Die Zeit, in der Schnee dort auf dem Boden liegt verkürzt sich durch die Änderung des Klimas. Klar ist, dass Brände wie diese die Klimakatastrophe verschärfen. Um 90 % verbrannter Fläche wurde von Blitzbränden, die in vermehrter Zahl auftreten, heimgesucht.

"Social Resilience"

Farbige werden, das wissen wir, in den USA benachteiligt. Ihnen wird durch Zugehörigkeit zu einer Kirche geholfen Resilienz gegen eine herablassende Behandlung aufzubauen. Die Einschätzung von Schwarzen ist in den USA so verzerrt, dass ein Polizist auf einen abdrückt, nur weil er die Strasse entlang joggt. Wohl mit dem Gedanken im Hinterkopf: "Wovor der wohl weg läuft."

Individualität, so wird beschrieben, greift auch in den USA stärker um sich. So ist es kein Wunder, wenn für Schwarze die Kirche aus Mangel an anderen Organisationen ein Zufluchtsort wird. Es ist interessant zu beobachten, wie ein Fantasy-Verein Zufluchtsort einer bestimmten Menschengruppe ist, die von weltlichen Organisationen wenig unterstützt wird.

"The Unseen Universe"

Könnte man in einem kurzen Satz beschreiben. Es handelt sich um Dinge, von denen man nicht weiss dass oder ob sie existieren.

Muonen sind 207 x schwerer als Elektronen, subatomare Partikel. Wie Partikel dieser Art miteinander agieren wird im Standard Modell abgebildet. Nur, das Muon flattert stärker als es nach Aussagen der Standard Modell Theorie dürfte. Wieso? Man tippt auf bisher unentdeckte Partikel. Das letzte entdeckte Partikel war das Higgs Boson. Welche Art von Partikeln beeinflussen ein Muon. Man tippt auf virtuelle, die im Quantenkontinuum auftauchen und wieder verschwinden. Auch Muonen sind instabil, bleiben jedoch lange genug, um sie messen zu können. - Man versucht im Fermilab mit dem Muon g-2 Experiment die Ursachen des abnormen Flatter-Effekts zu ergründen.

"The Big Day"

Birding. Vogelbeobachtung. Selbst wenn ich daran interessiert wäre, würde es bei uns in Italien nichts bringen. Zumindest nicht dort, wo ich lebe. Was haben wir? Tauben, Flussreiher und ein paar Amseln sowie Elstern. Das wars.

In diesem Beitrag geht es jedoch um Connecticut. 6 Mitglieder eines dort ansässigen Birdingvereins machen sich zu einem Wettbewerb mit anderen Gruppen auf, binnen 24 Stunden so viele Vogelarten wie möglich zu sichten. 200 sollen es sein, um den Rekord von 195 zu brechen.

2009 wurde in Connecticut der erste Birding Wettbewerb abgehalten und man kam auf 177 Vogelarten. Warblers, Flychatchers, Vireos. Ich will nicht auf alle Arten, die in diesem Artikel aufgezählt wurden eingehen. Das würde ein mühsames Nachschlagen im Wörterbuch (online oder gedruckt) nach sich ziehen.

In Connecticut wurden 280 Vogelarten gezählt. Man vergleiche das mit dem, was ich am Anfang dieses Eintrages geschrieben habe.

Übrigens In Connecticut habe ich auch mal gewohnt, in Stamford. Dort zum ersten Mal Rootbeer getrunken, im obersten Stockwerks des Stamford Town Centers. Es war 1992, mein zweiter Job in den USA nach 2 Jahren, die ich bei Dow Chemical in Midland, Michigan verbracht hatte. Diesmal war es bei L'Orèal Hairproducts. Meinen Jeep Wrangler, den ich noch immer fahre, kaufte ich in Stamford. Was gibt es sonst noch zu erzählen? Wenn man fliegen wollte musste man nach White Plains im Staat NY fahren. Reiche Gegend. Die Anwohner wehrten sich erfolgreich, den Flughafen auszubauen. Und, ein deutscher Kollege und ich lernten line dancen mit dem "Electric Slide". Wir sahen uns verdutzt an; denn wenn die Platte gespielt wurde, stürzte sich das Barpublikum auf die Tanzfläche und tanzte diesen Line Dance. Machten wir natürlich mit, auch wenn wir anfangs nach links tanzten, während die anderen nach rechts unterwegs waren. Doch wir gaben nicht auf, lol, und irgendwann klappte es.

"Less Waste"

Das ist ein Artikel, der Vorschlàge macht, wie man weniger Nahrungsmittel verbraucht, da, wie hier berichtet, 30 - 40 % an Nahrungsmitteln verschwendet wird. Sparsamer mit Nahrungsmitteln umgehen. Mit Fernsehspots könnte man sicher mehr Menschen erreichen als mit diesem Artikel in einer Zeitschrift, die von Menschen gelesen wird, die ohnehin sparsamer handeln.

Und mit "The Artificial Physicist" endet die Ausgabe. Um es kurz zu machen. Hier wird beschrieben, wie Künstliche Intelligenz (AI) Physikern hilft Anordnungen von Quantenphysikexperimenten zu entwickeln, auf die sie ohne maschinelle Hilfe nicht gekommen wären.


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