Diese ist nun wirklich alt, die Ausgabe. Inzwischen ist eine Menge passiert. Ok, Covid war schon da. Doch die Flut in Westdeutschland kam erst vor kurzem. Dann die Taliban. Ich las heute in der Zeitung, dass weibliche Bankangestellte in Afghanistan nach Haus geschickt wurden, sie sollten statt dessen ihre männlichen Verwandten auf die Bank schicken. Autos wurden angehalten, Frauen vom Steuer gezerrt. Bin gespannt zu sehen, wie sich die Lage dort entwickelt.
Die Business Week Ausgabe ist eine "How to Issue". Es werden Menschen vorgestellt und die A'rt, wie sie ihr Business entwickelt haben. Geht auch schneller als in Italien. Secretary of State ist der amerikanische Aussenminister, aber vom US-Staat Michigan weiss ich, die haben auch einen. Wenn man ein Geschäft eröffnen will, geht man in sein Büro, füllt ein Formular aus, zahlt etwa 100 $ (kann jetzt mehr sein), bekommt die Lizenz. In Italien muss man zig Behörden anlaufen, Genehmigungen werden nach vielen Monaten erteilt, wenn überhaupt. Behindert zwangsläufig die Wirtschaft, denn in diesen Monaten kann man keinen Umsatz machen.
In ihrem Leitartikel meint die Zeitschrift, die USA sollte endlich einmal ihr 101 Jahre altes Gesetz, den Jones Act, eliminieren. Es bestimmt, dass Schiffe, die in den USA von einem Hafen zum anderen fahren, in den USA gebaut werden mussten, eine amerikanische Mannschaft und einen amerikanischen Eigentümer haben müssen. Das kostet; denn Koreaner sind billiger.
Ein Artikel behandelt die chinesische Impfdiplomatie, mit der sie den afrikanischen Kontinent aufrollt und ihren Impfstoff Sinovac verteilt.
F.O.R.O. ist ein anderes Akronym und steht für Fear Of Running Out. Es geht um Lieferketten, die durch fehlendes Material unterbrochen werden können. Denken wir an den Hafen in China, der schliessen musste und daran, als der Suezkanal gesperrt war. Glieder einer Kette horten jetzt, damit sie auch bei Unterbrechungen liefern können. Für den Endverbraucher ein Problem; denn Horten ist Materialbindung, welchedie Preise erhöht.
Es werden die 50 größten public companies (Aktiengesellschaften) aufgezählt. Keine deutsche dabei. Ich nehme mal die 10 größten: Apple, Aramco, Microsoft, Amazon, Alphabet, Facebook, Tencent, Tesla, Alibaba, Berkshire Hathaway.
Die Covid Zero Methode ist nach der Business Week eine Falle. Strikter Lockdown kann nicht für immer aufrecht erhalten werden.
Telehealth beginnt sich in den USA durchzusetzen. Zumindest für Patienten, die mehrere Stunden benötigen, im Auto zu einem Spezialisten zu fahren. Im März 2020 waren die Anzahl der Sitzungen um 154 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
Ich schreibe nur allgemein über maker & shaker der Selbstvermarktung. Welche Vermarktungsvehikel kann man einspannen? Spotify, Etsy, TikTok, Instagram, YouTube, OnlyFans. Es gibt zig Möglichkeiten. Mit einer guten Idee.
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