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mercoledì, giugno 16, 2021

Der Spiegel v. 5.6.2021

 

Börsenfieber in Deutschland. Ich hatte das Anfang der 2000er zur .com Zeit. Zum Glück nicht alles verbraten, was ich verdiente. Dann säße ich nicht dort, wo ich jetzt sitze. Ich schlage vor, Aktien zu kaufen, die Dividenden ausschütten. Besser als ein Sparbuch.

Da Deutsche nach jahrelanger Zurückhaltung erst jetzt zulangen, wird es besonders beim traden Verluste geben. Ich empfehle Aktien zu halten.

Über mehrere Ausgaben hat der Spiegel den Gesundheitsminister Spahn im Fadenkreuz seiner Kritik. Ich erinnere mich daran, als beim Ausbruch der Pandemie gesagt wurde, dass auch ein Gesichtsschal ausreichen würde, das Virus fernzuhalten. Insofern verstehe ich die Aufregung nicht, wenn zu Anfang Masken besorgt wurden, die das CE-Kennzeichen nicht trugen. War doch besser als gar nichts.

Ein neues Kampfflugzeug soll entstehen. Gebaut von Deutschen, Franzosen und Spaniern. Sieht so aus als hätten die Franzosen alles geplant und das deutsche Militär vor vollendete Tatsachen gestellt. Die sind nicht amüsiert. Das Flugzeug soll 2040 den Eurofighter ablösen. Außer dem Flugzeug soll es, wie der Spiegel beschreibt, um Drohnenschwärme, Datenvernetzung in einer "Combat Cloud", Tarnkappenfähigkeit und modernste Sensorik gehen. Wenn das man gut geht.

Unter "Laschet-faire" wird der Regierungsstil des CDU-Kanzlerkandidaten Laschet beschrieben. Da er als Ministerpräsident das große Bundesland Nordrhein-Westfalen regiert, kann von von diesem Stil darauf schließen, wie es sein würde, wäre er Bundeskanzler. Keine großen Veränderungen anstoßen.Warten auf Aktionen und Vorschläge der Bevölkerung. So würde es laufen. Wenn wie jetzt in Texas der Strom nicht mehr für Klimaanlagen ausreichte, muss natürlich etwas gemacht werden.

Einer der Bosse der Grünen-Partei wird interviewt. Robert Habeck. Immerhin hat es ihn schon erreicht, dass die Politik durch Veränderungen, die über uns hereinbrechen, abgehängt wirkt. Und dabei ist das erst ein Vorgeschmack auf die wirklich großen Veränderungen. Auch wenn Künstliche Intelligenz ein menschliches Gehirn in absehbarer Zeit nicht nachbilden kann, zumal man immer noch nicht weiß, wie Bewusstsein entsteht, wird KI immer weiter in Arbeitsvorgänge eingreifen. Das führt zu sozialen Veränderungen, die noch nicht abzusehen sind.

Es gibt nicht genügend Lehrer, um bei Schülern den Mngel an Wissen auszugleichen, der durch die Aussetzung des Unterrichtes entstanden ist. Vor allem in Grund- und Berufsschulen. Aus meiner Sicht werden MOOCs (massive open online courses) eine wichtigere Rolle spielen. Die Regierung müsste darauf einwirken, dass dieser Unterrichtszweig ausgebaut wird, damit Stoff auch nach dem Schulabgang noch nachgeholt werden kann, sollte man ihn benötigen.

Unter "mein Gesichtsverlust" werden von einem Spiegel-Mitarbeiter Versuche beschrieben, das eigene Konterfei wieder aus den Datenbanken der Gesichtserkennungsunternehmen wie Clearview entfernen zu lassen. Es geht, dauert aber, wenn man weiß, bei welchen Unternehmen das Gesicht gespeichert wurde.

Vom Spiegel wird die Rassismusfrage hochgeplustert. Erst einmal gibt es in Deutschland mehr Xenophobie als Rassismus. Während in Italien wohl Rassismus vorherrscht. Hier in Italien, so sehe ich es wenigstens, fehlt Schwarzen eine gute Ausbildung. Sonst wären sie eingestellt worden. Nigerianer werden zu Pushern oder hängen vor den Supermarkteingängen herum. Chinesen betreiben Bars, eröffnen Geschäfte oder Textilwerkstätten. Warum läuft das bei Schwarzen nicht? Die Diskrepanzen sind in den USA deutlicher. Eine Aufteilung zwischen Schwarz und Weiss schon deswegen sichtbarer, weil die Gruppen in unterschiedlichen Stadtteilen leben.Oft werden die mit der schwarzen Bevölkerung als No-Go Zones von der weißen Bevölkerung angesehen. Oft sitzt ein Familienmitglied im Knast. In Ferrara knöpfen sich Carabinieri auch häufiger Schwarze vor. Nicht weil sie Rassisten sind, sondern weil es unter den Schwarzen Pusher gibt.

Putin, der russische Präsident, schaltet Oponnenten aus. Aber als Schuhverkäufer hat man nichts zu befürchten. Ist eben eine Frage des Standortes.

Das französische Militär tut sich schwer, Gegner in Mali zu bekämpfen. In dem beschriebenen Fall war es eine Hochzeitsgesellschaft, die angegriffen wurde. Wäre sinnvoll Truppen dort abzuziehen, wie es jetzt in Afghanistan geschieht. Unsere Bundeswehr würde ich als Verteidigungsarmee aufstellen und Teile von ihnen nicht mehr ins Ausland verlegen. Reicht doch.

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