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lunedì, settembre 09, 2024

Businessweek, September 2024


Hat als Themen-Stories Sportswetten. Da mich Wetten nicht interessieren, lasse ich diese Artikel bei meinen Besprechungen aussen vor. Gibt genug anderes interessantes.

Was sind nun EREVs? Extended Range Electric Vehicles. Reichweite bei EV s ist einer Punkte, welche Leute vom Kauf abhalten. EREVs haben neben einer kleineren Batterie einen Benzinmotor, der die Batterie während der Fahrt auflädt. Da die Batterie einer der Preistreiber bei EV s ist, macht eine kleinere Batterie einen EREV billiger, und vergrößert dazu noch die Reichweite. Ausser Stellantis mit seinem Ramcharger Pickup gibt es keine andere Marke in den USA, welche einen EREV herstellt. Der Ramcharger kostet 60.000 $ und hat eine Reichweite von 690 Meilen.

In Singapur wurde von der Nanyang Technological University im letzten Jahr ein neues Gebäude errichtet, das nur aus Holz bestand. Dieses Jahr ist es vom Schimmel durchzogen. Es sollte umweltfreundlicher sein. Doch das feuchtwarme und tropische Klima hat dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung gemacht. Schimmel zu vermeiden, war nicht in die Kalkulation eingebaut worden.

Chinesische Exporteure von Konsumgütern haben es nicht leicht. Liegt aber an ihnen selbst; denn sie exportierten Schrottware in alle möglichen und unmöglichen Länder. Inzwischen scheint sich in China Qualität durchgesetzt zu haben, als die Produzenten ihre Produkte im eigenen Land verkaufen mussten. Aufgrund der Wirtschaftslage in China sank die Nachfrage. Die Mehrproduktion soll im Westen verkauft werden. Das wird nicht einfach; denn ist der Ruf erst mal ruiniert....

Es gibt einen Artikel über CEOs und auch Präsidenten, denen es schwer fällt, von ihrem Posten abzutreten. Sah man bei Biden. Wenn sich CEOs zu lange an ihren Job klammern, besteht die Gefahr, dass Talente des Unternehmens, die auf eine Nachfolge hofften, abwandern.

In den USA wurden in Supermärkten nicht nur Gewehre in verschlossenen Glasvitrinen untergebracht, sondern aufgrund von Ladendiebstahlsängsten auch sonst normal zugängliche Artikel wie Reinigungsmittel. Anlass war der Mord von George Floyd durch die Polizei, der die schwarze Bevölkerung in Wut und Plünderungsrausch versetzte.

Danach wurden einige Supermärkte in von Schwarzen bewohnten Stadtvierteln geschlossen. Artikel in Vitrinen eingeschlossen, die von Kunden nun bei Amazon eingekauft werden, da niemand Lust hat, hinter einer Verkäuferin her zu jagen, damit sie den Glasschrank aufschliesst.

Ein Beitrag über Smartphoneverbot in Schulen. Nichts neues. Haben wir in Italien auch. Keine Ahnung, wie es in Deutschland läuft.

Dann gehe ich über die Sportwettenartikel weg. Sind schon einige Seiten.

Ozempictown heisst in real Bowling Green und liegt in Kentucky, dem US-Staat mit den meisten übergewichtigen Menschen. Klar, dass sich das private Sanitätssystem hier besonders engagiert, um Menschen gegen Zahlung von ihrem Übergewicht zu befreien. Wurde ja schon preiswerter. Von rund 1000 $ auf 300. Interessiert uns, die wir uns außerhalb der USA befinden nicht so sehr. Ich bin 1.88 cm groß und wiege zur Zeit 68.4 kg. Damit ist dieser Artikel auch abgehakt.

Es gibt einen chinesichen Geschäftsmann Zhao Wei, der sich von der laotischen Regierung ein Stück Land hat geben lassen, auf dem er eine Stadt aufbaut, in der die laotischen Behörden nicht eingreifen, auch wenn sich herausstellt, dass dort kriminelle Aktivitäten ausgeübt werden. Das Land wurde als ökonomische Zone deklariert, in der nun alles möglich ist. Beispiel: Asiaten werden aus dem Ausland angeheuert, in verschlossene Zimmer gesperrt und beauftragt, Amerikaner mit falschen Versprechungen abzuzocken (Phone Scam). Der Reisepass wird ihnen abgenommen, Essen wird angeliefert. Sie können das mehrstöckige Gebäude nicht verlassen. Einige schafften es trotzdem zu fliehen, in ihre Heimat zurückzufliegen und von ihrem Aufenthalt zu erzählen.

Die USA versucht, das Gebiet aufgrund der dortigen Zustände mit Sanktionen zu belegen. Ohne Effekt, da die laotische Regierung nicht aktiv wird. Zhao Wei ist der Overlord über dieses Stück Land. Er bekommt einen Anteil der Einnahmen, die laotische Regierung ebenfalls. Inzwischen gibt es einen Flughafen, Spielcasinos, Restaurants. Eine Geldwaschanlage, in der auch Geschäfte mit Rauschgift abgewickelt werden. Das Gebiet befindet sich in Laos, im Dreieck an der Grenze zu China, Mianmar und Thailand. Die Glückspieler kamen zuerst, dann die Drogenschmuggler und zum Schluss Menschenschleuser.

Ich erinnere mich an Kalifornier, die sich dort ein Gebiet kauften, um eine Stadt für technisches Volk zu errichten. Gab es auch als Vorlage von Ayn Rand in ihrem Buch „Atlas Shrugged“. Die Technologen haben anscheinend noch nicht alles im Griff. Kriminelle in Laos sind da schon weiter.

Dann noch etwas zu Worldcoin. Die Idee ist, alle Menschen mit einer Identifikation zu versehen, um sie von Fakes, die durch eine Künstliche Intelligenz erzeugt werden können, zu unterscheiden.

Das Projekt holpert. Nicht alle Länder sind von dem Vorhaben begeistert, an dem auch Sam Altman, CEO von OpenAI seinen Anteil hat. Erst schafft er das Problem heran, dann die Lösung. So steht es in der Businessweek.

Ziel ist es, die Iris eines jeden Menschen zu scannen, die Ergebnisse des Scans aufzuteilen, und die Komponenten des Scans auf mehreren Servern zu speichern, damit die Daten nicht von Aussenstehenden missbraucht werden können. Die Iris-Scanner, von außen wie Aluminiumbälle, werden in Deutschland, und zwar in Nürnberg und in Jena produziert. Jede Person ethält eine Weltidentifikationsnummer. Das ist die Vision. Klappt es? Only time will tell.

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