Eine Ausgabe, in der man Artikel überfliegen, sogar übersehen kann. Nicht alle, sondern diejenigen, die Familienfirmen beschreiben. Ich meine, die gibt es doch überall, auf der ganzen Welt, und schon seit Jahrhunderten. Probleme, Nachfolger zu finden, die sich reinhängen, auch.
Ich lese einen Beitrag über Unox, cucine professionali, Öfen für Berufsköche. - Dann merkt man, es beschäftigen sich nun auch einige italienische Journalisten mit der Künstlichen Intelligenz. Heute las ich sogar in unserer Zeitung etwas darüber. Wo diese die Zahlen her haben, wie viele Arbeitskräfte in Ferrara eingespart werden könnten, ist mir ein Rätsel.
Ich blättere und blättere und blättere an den Familiengeschichten vorbei. Stoße auf einen Artikel über Caroline Ellison. Kennt die jemand? Sie hat einen Wikipedia Eintrag, war für einige Jahre Trader, Wertpapiere und Krypto, Kurzzeitverlobte von Sam Bankman Fried und CEO seines Handelsablegers Alameda Research. Mit Bankman Fried hatte sie sich auf jemanden eingelassen, der aus seinem Sumpf, den er mit dem Kryptohändler FTX gelegt hatte, nicht mehr heraus fand und sie mit hineinzog. Nun wird ihnen beiden der Prozess gemacht. Während er noch munter vor sich her redete, stellte sie sich tot. Sie ist Spitzenmathematikerin, räumte links und rechts Preise ab. Wird schon nicht im Elend enden.
Es gibt ein Interview mit Kamel Ghribi, einem tunesischen Geschäftsmann, der auf Möglichkeiten aufmerksam macht, im Nahen Osten Fuss zu fassen. Nach dem Gelesenen meine ich, vermutlich lohnt es sich, trotz der dortigen negativ sozialen Umstände, Möglichkeiten, Geschäfte durchzuführen, näher zu untersuchen. Nahost-Kenner zu werden. Also ran Leute.
Wo wir gerade die dortige Gegend am Wickel haben. In Dubai, auf der Inneneinrichtungsausstellung Index in Dubai, stellten Unternehmen der italienischen Region Puglia Möbel und Keramiken aus. Mit arabischen Staaten ins Geschäft zu kommen, lohnt natürlich noch mehr.
Im Gesundheitsteil dieser Ausgabe (Healthcare Economics), wird aufgezählt, welche Familien in welchen pharmazeutischen Unternehmen das Sagen haben. Italien hat ein gut orgnisiertes Gesundheitswesen, das in letzter Zeit unter dem Mangel an Ärzten und Sanitätern leidet. Es kann seine Aufgaben nicht optimal erfüllen. Wartelisten für einen Termin beim Facharzt sind zu lang, der Familienarzt hat Personen in verschiedenen Orten zu betreuen, um nur zwei Beispiele zu nennen. - Der Einsatz Künstlicher Intelligenz wäre hilfreich, um Belastungsspitzen abzubauen. Da der Mensch jedoch in dem Prozess steckt, und nicht wegzudenken ist, dauert es eben alles.
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