Coversong Roads

mercoledì, aprile 19, 2023

Scientific American, June 2022

Alte Ausgabe. Wie erwähnt, liess ich das Abo letztes Jahr auslaufen. War zu vel Lesestoff. Ich würde die Zeitschriften gern in Minutenschnelle durchackern, wie Commander Data. Nur hat irgend jemand Limits in mich eingebaut. Geht einfach nicht. In einigen Jahren werde ich es wieder versuchen.

Schon mal gut, dass ich auf dem anderen PC das "Quatermass Experiment 2" laufen habe. So kann ich mich in und wieder von der Schreiberei ablenken.

"How Mammals prevailed"

Wie überlebten Säugetiere zu der Zeit, als Dinosaurier die Welt beherrschten. Das waren immerhin um die 200 Millionen Jahre. So stellte ich Bings Chat AI die Frage:

"Hi Bing",

Ich las einen Artikel darüber, wie Säugetiere auch zu der Zeit überlebten, als Saurier auf der Erde die vorherrschende Tierart war, und wie Säugetiere sich ausbreiteten, als die Saurier durch einen Meteoriteneinschlag zu Tode kamen.

Saurier lebten um 200 Millionen Jahre auf der Erde. Menschen weitaus weniger Jahre. Frage: Wie kommt es, dass Saurier nicht intelligenter wurden?

Bing meinte: Die Intelligenz ist ein umstrittenes Thema in der Wissenschaft. Es gibt keine eindeutige Antwort darauf, warum Dinosaurier nicht intelligenter wurden. Einige Wissenschaftler glauben, dass die Dinosaurier tatsächlich intelligent waren, und dass sie in der Lage waren komplexe soziale Strukturen aufzubauen und Werkzeuge zu verwenden. Andere glauben jedoch, dass die Dinosaurier einfach nicht die richtigen Voraussetzungen hatten, um intelligenter zu werden.

Es gibt auch Theorien darüber, dass die Dinosaurier tatsächlich intelligenter waren als wir denken und dass sie möglicherweise sogar in der Lage waren, sich an ihre Umgebung anzupassen und zu überleben.

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Na ja, da kann sich jeder sein Teil heraussuchen, an das er glaubt. - In diesem Artikel nun wird anhand von Ausgrabungen geklärt, dass Säugetiere, wenn sie denn klein genug waren, auch zu Lebzeiten der Dinosaurier herumwieselten und Regionen besiedelten, zu denen Saurier aufgrund ihrer Größe keinen Zugang hatten. Säuger, deren Zähne Fleisch und Beeren gleichermassen beissen konnten, hatten die größere Chance durchzukommen. Als die Saurier dahingerafft wurden, breiteten sich die Säuger über die Erde aus und wurden größer.

"Constructing the World from Inside Out"

Wie bastelt sich das Gehirn die Welt zusammen? Outside in war die vorherrschende Lehre, in der ein Gehirn zuerst wie ein weisses Blatt Papier dargestellt wird. Wenn es zum ersten Mal anhand seiner Sensoren wie das Auge ein Objekt sieht, müsste es einen Interpreter haben, der den Gehirnzellen erklärt, was das Objekt darstellt.

Bei der "Inside Out" Theorie ist das nicht erforderlich. Das Objekt wird gesehen und manipuliert, so dass sich daraus dessen Eigenschaften ergeben. Und wir lernen durch vergleichen.

"Mysterious Cosmic Detonations"

Das wäre etwas für eine Minutennovelle. 2001 wurde in Australien der Weltraum beobachtet. Beim noch maligem Durchsehen der archivierten Daten wurde 10 Jahre später eine Explosion ausfindig gemacht, die außerhalb unserer Galaxis stattgefunden haben muss. Ein sogenannter fast radio burst, der in Sekundenbruchteilen so viel Energie produzierte, wie es unsere Sonne in einem Monat macht.

Mittlerweile haben Forscher um die 800 Explosionen pro Tag gesichtet, und in der Astrophysik sind sie ein bekanntes Thema.

April 2020 entdeckten drei Forschergruppen die enorme Explosion eines Magnetars in unser Milchstrasse. Magnetare sind eine extreme Art Neutronensterne in Stadtgröße, die von einem Stern stammt, der in einer Supernova gestorben ist. Sein Magnetfeld ist stark genug, um jeden Gegenstand in einer Entfernung von 1000 km zu zerfetzen.

Wie die Bursts entstehen, ist Anlass von Spekulationen. Es gibt oneshot Explosionen, dann gibt es welche, die sich wiederholen.

Interessant ist, dass die entstandenen Radiowellen auch Zeugnis über die Bereiche abbilden, durch die sie während ihrer langen Reise ziehen.

"The Path to better Childhood"

Es ist mehr ein US-Problem, das hier im Vordergrund steht. US-Kinder kommen häufig weniger in der Schule mit, als die in anderen Ländern. Das führen die Autoren auf fehlende Elternzeit zurück. Nach rund einer Woche sind Mütter wieder in ihrem Beruf gefordert und haben dadurch weniger Gelegenheit, sich ihrem Kind zuzuwenden.

In Deutschland haben Kinder ja auch nicht das gleiche Intelligenzniveau, wie wir es einmal hatten, lol. Das scheint jedoch auf den Lehrermangel, alte Schulen und fehlende Digitalisierung zurückzuführen sein.

Ich meine, ich höre jetzt auf; denn jetzt gibt es einen Gesundheitsabschnitt, der auch US-spezifisch ist und die ungleiche Behandlung von Patienten unterschiedlichen sozialen Levels beschreibt. Dann kommt noch das Rassenproblem hinzu. Von hier aus kann da ohnehin nichts gemacht werden. Vielleicht noch die Krankheitsarten: Herz, mentale Probleme, Tuberkulose, HIV.

Quatermass 2, lohnt sich.

 

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