Der Leitartikel prophezeit der US-Regierungsinitiative 52 Milliarden $ auszugeben, um die Chipproduktion in Nordamerika wieder anzuleiern, ein Disaster. Dabei stellten sich Demokraten wie Republikaner gemeinsam hinter diesen Plan.
Begründung: Red Tape (Bürokratie). Es dauert Jahre länger, als noch vor einigen Jahren, bevor alle Genehmigungen erteilt sind. Dann Arbeitskräfte: Sind nicht vorhanden. Für laufende Fabrikerstellungen fehlen 380.000, der Bau von neuen Werken ist nicht mit einbezogen. Es kommen Bedingungen der Politik hinzu: Gewerkschaften, Rassendurchmischung, Kindergärten etc.
Anforderungen für Arbeitskräfte mit STEM-Kenntnissen werden deswegen nicht erfüllt, weil ausländische Studenten, die sich in ihrem Studium vornehmlich auf Science, Technology, Engineering, Mathematik spezialisiert hatten, nach ihrem Studium wieder in ihr Ursprungsland geschickt werden. Die Mehrzahl der US-Amerikaner favorisiert andere Studienfächer.
Auch die Businessweek kritisiert Macrons Vorhaben, mit der Brechstange seinen Pensionierungsplan durchzusetzen. Wobei eine 'Erhöhung von 62 auf 64 Jahre doch legitim ist. Vielleicht ist der Autor dieses Artikels mit seinem BMI (Body Mass Index) nicht zufrieden. Aber Franzosen sind dünner und leben länger.
Hin und wieder stösst man durch die Business Week auf Filme, die als gut bezeichnet werden. Hin und wieder braucht man mal einen guten, lol, da ich eher Connoisseur schlechter Filme bin. Es geht bei diesem Beitrag um die Lions Gate Entertainment Corp. Sie hat um die 20.000 Filme oder Serien und verlor trotzdem in den letzten 5 Jahren 2/5 an Marktwert. 2016 kaufte Lions Gate den Kabelkanal Starz für 4.4 Milliarden $. War ein Schuss in den Ofen. Starz zog Lions Gate auf sein Niveau, und nun wird Lions Gate den Kabelkanal nicht mehr los. Kabelkanäle verlieren langsam aber konstant Abonnenten. Alte Kanalfernsehenthusiasten sterben, Junge dattelm am Smartphone.
In Silicon Valley breitet sich Ernücherung aus, nach dem die Silicon Valley Bank pleite und dann als Hülse mit 17 Filialen an die First Citizen Bank ging.
Carnegie Mellon´s University steht in Pittsburgh, Pennsylvania. Eine ihrer Studentengruppen entwickelt einen Mondrover, der am 4. Mai auf dem Trabanten landen soll. Der erste Rover wurde von der UDSSR in den 70ern auf den Mond geschickt. Die Inder versuchten es, ohne Erfolg. Zur Zeit gibt es dort nur den Yuto-2 aus China.
Es sind um die 300 Studenten, die für Iris, so heisst der Rover, werkeln. Nikolai Stefanos las einen Werbezettel und wollte unbedingt am Projekt mitmachen. Aufgrund seiner fehlenden Kenntnisse bot er an, für das Team Kaffee zu kochen. Jetzt ist er Mission Control Director.
Iris hat die Größe eines Schuhkartons. Für voluminösere Rover wären Transportkosten zu hoch gewesen. Das Projekt wird 800.000 $ teuer sein. Sponsoren sind die Uni und etwa 900 Personen, die über Crowdfunding spendeten. Ihr Name wird auf einer Liste, die mit zum Mond fliegen soll, verewigt werden.
Die Schweiz hat ihren Ruf als stabiles Bankenland verloren, nachdem die Credit Suisse von der UBS übernommen werden musste.
Finance. Für Anleger ist es gut, wenn Obligationszinsen steigen. Ist jetzt wieder der Fall, da Zentralbanken aufgrund der Inflation ihre Landeszinsen erhöhen mussten. Also ran und kaufen. Nurhat die Sache trotzdem einen Haken; denn je höher der Zinssatz der Obligationen ist, desto niedriger ist der Preis. Wer langfristige Obligationen kauft, weil die einen hohen Zinssatz haben, sollte die bis zum Verfalldatum behalten, da er sie vorher, wenn der Zinssatz weiter hoch bleibt, nur mit einem hohen Abschlag wieder los wird.
Und nun Peru: Land in Südamerika, dessen Einwohner zum zweiten Mal ihren gewählten Präsidenten los werden wollen. Pedro Castillo erhielt immerhin 89 % der Stimmen. Doch als er die Gasreserven nationalisieren wollte und die Wirschaft einbrach, gab es die ersten Proteste gegen ihn. So versuchte er das Parlament aufzulösen, was zu seiner Festnahme führte. Er wurde abgewählt. Jezt ist sein Vize Präsident, Boluarte. Die Bevökerung versucht, auch diese durch Proteste loszuwerden. Nur steht die Wirtschaft still. Besonders in Antauta, um die 4000 m über dem Meeresspiegel, wo die Proteste am heftigsten wogen. Viel wächst dort nicht, leben wenig Alpacas. So arbeiten die meisten dort in der Zinn Mine. Nur hat diese wegen der Rebellion aus Sicherheitsgründen ihre Tätigkeit eingestellt.
Beitrag über China, welches, wie wir alle wissen, einer Reihe von Entwicklungsländern Kredite gab, die diese schwerlich fristgerecht zurückzahlen können. So macht sich, wie die Businessweek warnt, China die Länder abhängig, indem sie die Kredite stundet.
Abhängigkeit besteht ja auch bei den Autoherstellern. Stellen wir uns doch einmal vor, VW und Mercedes können dort nicht mehr fertigen und verkaufen.
Ein längerer Artikel über Dungeons & Dragons. Brettspiel, table top, 1974 wurde es erfunden. Es basiert auf Regeln, die in drei Büchern festgelegt sind. Player´s Handbook, Monster Manual und Dungeon Master´s Guide. TSR, von den Erfindern gegründete Firma, die später fast 30 Millionen $ an Einnahmen hatte, machte aufgrund zu hoher Ausgaben Verluste. Verkaufte Filmrechte an einen kanadischen Studenten, der von einer Trilogie wie Star Wars träumte.
Das Spielzeugunternehmen Hasbro schnüffelte herum und kaufte die Hobby-Firma Wizard, welches durch Magic the Gathering hohe Einnahmen erzielte. Die hatte sich inzwischen Dungeons & Dragons einverleibt. Hasbro versuchte Wizards Erlaubnis das Spiel von Fans und Hobbyisten weiterentwickeln zu lassen, zu unterbinden und stieß damit auf einen unvorhersehbaren Protest von Fans und Hobbyisten. Hasbro war gezwungen, das Vorhaben zurückzuziehen.
Zum Schluss noch ein Beitrag, der einen in Texas ansässigen Vermögensverwalter als Schwindler darstellt, der seine Opfer mit frommen Sprüchen ruhig stellte, und um die 20 Millionen Dollar veruntreute. 2 x lebenslänglich.
Der Mann hatte eigene Shows auf einem christlichen Radiosender, war charismatisch, nett und sehr offen. Kümmerte sich um Probleme seiner Klienten, half dort, wo er konnte, lud sie zum Essen ein. Und irgendwann war das eingezahlte Geld weg. Es waren Ältere,die er bestahl, bis es Töchtern und Söhnen einiger Kunden auffiehl. Sie heuerten einen Detektiv an, der sich wiederum mit der Polizei in Verbindung setzte.
Gallagher, so heisst er, schrieb Bücher mit Titeln wie "How to stop the Porn Plague", Jesus Christ, Money Master, The Money Doctor´s Guide to taking care of Yourself when no one else will."
Wenn die Alten irgendetwas vom "Lord" und "Jesus Christ" lesen oder hören, geht bei ihnen im Kopf die Lampe aus.
Ach so, hatte ich schon vergessen. Etwas über die Monterey Car Week. Classic Cars.
Nessun commento:
Posta un commento