Coversong Roads

giovedì, luglio 29, 2021

Scientific American, June 2021

In Utah, Colorado, New Mexico und Montana liegen in bestimmten Plätzen Knochen von Dinosauriern über einander. Paleontologen wissen das zu schätzen, nur müssen sie herausfinden, welcher Knochen zu welchem Dinosaurier gehört. Jeder von ihnen besaß um die 200 Knochen. Forscher haben 46 linke Hüftknochen des Allosaurus gefinden. Na, dann müssen die anderen Gebeine auch auch in diesen Haufen zu finden sein.

Bakterien führen eine Lipopolysacharide-Struktur (LPS) mit sich, die aus einer Zuckerkette besteht und von unserem Immunsystem identifiziert werden kann. Die Ausnahme liegt bei Tiefseebakterien. Sind diese Bakterien für den Menschen gefährlich? Vermutlich nicht, da sie sich im kalten Wasser wohlfühlen und ein menschlicher Körper kein geeigneter Aufenthaltsort wäre.

"Deadly Kingdom"

Covid ist jedem als Killer bekannt. Über Pilze redet man nicht viel, obwohl lt. diesem Beitrag jedes Jahr 1.6 Millionen Menschen von ihnen getötet werden. Speziell Covid-befallene Patienten laufen Gefahr von den Pilzen Candida Auris und Aspergillus attackiert zu werden.

"The broken Shield"

Was uns am ehesten über sich nähernde Asteroiden hätte informieren können, war das Arecibo Radio Teleskop. Doch am 1. Dezember vergangenen Jahres kollabiert es, wie dieses Video zeigt.

Arecibo stand 57 Jahre in Puerto Rico, 900 t schwer, mit einer Schüssel von 305 m Spanne.

Die Bedrohung durch Meteroiten dringt immer heftiger in das Bewusstsein der Forscher, auch deshalb, weil der Komet Shoemaker Levy 1994 den Planeten Jupiter ansteuerte. Jupiters Gravitation zerbrach den Kometen, dessen Teile auf den Planeten stürzten, dabei eine Temperatur von 40.000 Grad Celsius entwickelten, um 30 km hohe Fontänen zu erzeugen.

Aus dieser Erkenntnis entstand das Projekt der US-amerikanischen Luftwaffe, eine "planetary defense" (planetare Verteidigung) zu organisieren. Die NASA wurde eingebunden, ein Observatorium in Arizona und eines in Hawai involviert. In das australische Space Surveillance Telescope wurde die M.I.T. Lincoln Laboratory´s Lincoln Near-Earth Asteroid Research (LINEAR) software installiert. Dadurch wurde das Teleskop als das produktivste angesehen, das auf Asteroiden Jagd ging.

30 nationale Organisationen beschäftigen sich damit, Asteroiden in der näheren Erdumgebung zu entdecken. Es geht darum 90 % von ihnen herauszufinden, die 140 m oder länger sind. Es wird eine Anzahl von 25.000 Stück geschätzt. In den letzten 20 Jahren wurden 40 % von ihnen ausfindig gemacht.

Die genauesten Daten kamen über Arecibo, dass seine Radiowellen aussandte, die von Asterioden zurückgestrahlt wurden. Mich wundert, dass in dem Artikel nichts über das neue chinesische Radio Teleskop mit seinem 500 m Durchmesser-Spiegel steht. Es sollte doch möglich sein, dies in die Suche nach Asteroiden einzubinden.

Welche Gegenmaßnahmen bieten sich an, wenn ein Asterioid der Erde zu nahe kommt? Mit einem schweren Raumschiff heranfliegen, um den Himmelskörper über Jahrzehnte hinweg durch Gravitation abzulenken; von einem Raumfahrzeug Laser auf den Asterioden abfeuern, um dessen Masse zu verdampfen, das von der Oberfläche fliegt und einen Gegendruck erzeugt; Sonnenlicht auf den Körper lenken, der dadurch Material verliert und in die Gegenrichtung abgelenkt wird; wenn der Asteroid solide genug ist, mit Ausrüstung auf ihm landen und Raketen auf ihm abfeuern; mit Farbe seine thermischen Eigenheiten verändern, so dass Sonneneinstrahlung ihn eine andere Richtung einschlagen lässt; eine nukleare Waffe in seiner Nähe explodieren lassen, um ihn abzulenken; den Asterioden mit einem Raumfahrzeug kollidieren lassen bevor er mit der Erde zusammenprallt.

"The Polar Crucible"

Crucible = Schmelztiegel. Musste ich erst mal nachsehen. Damit ist Longyearbyen gemeint, die nördlichste Stadt. Sie befindet sich auf der Inselgruppe Svalbard, die zu Norwegen gehört. Es gibt dort jeden Winter ein Jazz Festival. Nun wird es auch dort wärmer, der Permafrost schmilzt und der Beton, auf dem Häuser stehen zerbröselt. Es regnet und schneit dort mehr. Die höchste jemals gemessene Temperatur war 21.7 Grad Celsius.

Früher lebte die Stadt von der Kohle, die dort abgebaut wurde. Heute ist sie auf den Tourismus angewiesen. Hilfskräfte kommen aus aller Welt, zur Zeit aus 51 Nationen, auch weil kein Visazwang besteht.

"Brood Rising"

Brut der Zikaden. Milliarden von ihnen arbeiten sich an die Erdoberfläche empor, um dort ihre letzten Tage zu verbringen. 1.4 Millionen von ihnen leben auf einem Acre, 4046 qm. Neu geschlüpfte Zikaden fallen aus den Bäumen, bohren sich in die Erde und bleiben dort für 17 Jahre.

Es gibt 3400 Zikadenrten. Aber nicht alle durchleben diese Periodizität.

"A Tapestry of Alternatives"

Tapestry = Wandteppich. Geschwurbel in der Art: "Zurück zu den Ursprüngen". Nach dem Motto: Die original peruanischen Kartoffeln sind die besten. Da wir gerade bei Peru sind, so passt auch die Wahl eines Grundschullehrers zum Präsidenten dort ins Raster. Erinnert mich an Robotron, das größte Elektronikwerk der DDR.

Dem Autor zufolge sollte eine nachhaltige und gerechte Welt mit folgenden Werten entstehen: Ich werfe den Google Translate an: Kulturelle Vielfalt und Wissensdemokratie; politische direkte und delegierte Demokratie; Pluralismus und Vielfalt; Fähigkeit und Möglichkeit zur Entscheidungsfindung; Wissen als Commons, Kreativität und Innovation; Soziales Wohlbefinden und Gerechtigkeit; Ok, ich mache nicht weiter: Geschwurbel halt.

"The Brain Electric"

Seit Luigi Galvani unter Einsatz von Elektrizität Frösche zucken ließ, wissen wir, dass unser Gehirn sich die Elektrizität zunutze macht. Im Grunde läuft alles darauf hinaus, Stimulationen durch Elektroden an bestimmten Hirnbereichen so zu verfeinern, dass nur die Neuronen aktiviert werden, die mit einer entsprechenden Handlung, sei es motorische, Informations- oder Erlebnisverarbeitung direkt zu tun hat. Wir sind noch nicht so weit.

"Real living Fossils"

2010 fuhr ein Forschungsschiff in die Marine-Wüste South Pacific Gyre. Dort, wo es keine Fische gibt, sich aber Lovecrafts CThulhu ausruhte. Dort durchgeführte Tiefseebohrungen brachten einen interessanten Fund zutage: 100 Millionen Jahre alte Sedimente sowie dazu gehörige Mikroben. Ob sie so alt sind wie die Sedimente, ist nicht festzustellen. Die Technik ist noch nicht so weit. Vermutet wird, dass die Mikroben sich die ganze Zeit in Stasis befanden, bevor sie aktiviert werden konnten. Jetzt kommt es darauf an herauszufinden, wie man dies bei Menschen hin bekommt.




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