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giovedì, luglio 15, 2021

Der Spiegel v. 3.7.2021


 

Ok. Dieser Spiegel lag bei mir herum. Er war also vorhanden. Es geht um das Rätsel von Wuhan.

Stammt das Coronavirus von der Fledermaus oder aus einem Sicherheitslabor in Wuhan, China?Am Ende der 9 Artikelseiten weiß man es noch immer nicht. Ist auch egal; denn selbst wenn es aus dem Labor ausbrach, stammt es noch immer von der Fledermaus. Die Leute in China haben es sich doch nicht selbst zurecht gezimmert.

Dann die Aufstellung der 20 beliebtesten deutschen Politiker. In den Top 20 an der Spitze: Frank Walter Steinmeier. Er ist Bundespräsident. An der Spitze wohl, weil er am wenigsten auffällt mit dem was er macht, wenn er überhaupt aktiv ist. Was macht er eigentlich? Nichts? Nein. Sondern nichts, was auffällt. Deutsche mögen so etwas.

Der Gesundheitsminister ist fehleranfälliger, vor allem in Zeiten wie diesen. Seine Popularität sank um 24 Punkte. Ich meine, unser ministro di Salute Roberto Speranza ist nicht diesen Meinungsumschwüngen unterworfen.

Da hat ein 84 Jahre alter Mann einen Panzer in seinem Keller stehen, einen Torpedo herum liegen, einen auseinander montierten Marschflugkörper, Schaufensterpuppen in Nazi-Uniformen. Flak, Mörser waren auch dabei.

Ich kannte von Compuserve einen pensionierten Lehrer, der mich zu sich einlud, da ich auch in South Caroline wohnte.

Wir kamen damals noch per Dial-Up ins Internet, diesem Piep-Ton. Compuserve war unsere Social Net. Ging später in AOL über und verschwand schließlich im Cyberspace.

Also der Mann in South Carolina, Ort habe ich vergessen, hatte ein Zimmer voller Gipsbüsten von Personen des römischen Reiches. Wenn er diese zum Leben hätte erwecken können, wäre der Alto wohl auch in der Lage gewesen, seine Waffen wieder funktionsfähig zu machen. Aber so... ihm wird der Prozess gemacht, weil er gegen das deutsche Kontrollwaffengesetz verstieß. Dabei wollte er sich doch nur an seiner Sammlung ergötzen. Der Mann hat die meiste Zeit seines Lebens damit verbracht Geld zu verdienen. Gönnen wir ihm seinen Spaß.

Der neue Audi-Boss, Markus Duesmann, wird in einem weiteren Beitrag vorgestellt. Er bekam die Aufgabe das Unternehmen auf E-Fahrzeuge umzustellen. Na denn... Das Rennen ist offen. Begeben wir uns auf die Tribüne.

Sexuelle Belästigungen beim Rundfunk, dann etwas über das ehemalige Jugoslawien, die Arbeit einer Kriminalpsychologin in Mexiko, eine Gruppe, die Politverbrechen aufklärt. Das neue Alzheimer-Medikament wird wohl zu Recht in die Ecke gestellt.

Interessanter können Gemüseprodukte mit Fleischgeschmack werden. Bekannt ist, das rotes Fleisch auf Dauer ungesund ist, esse ich auch nicht mehr, wurde Gemüsefan. Und wenn jemand durch Fleischgeschmack in Gemüseprodukten zum Gemüsekonsumenten konditioniert werden kann, ist das seiner Gesundheit zuträglich. Bei der Erzeugung dieser Produkte stehen wir am Anfang. Unternehmen, die damit zu tun haben, sollten wir im Auge behalten.

Der deutsche Astronaut Alexander Gerst wurde interviewt. Astronaut, weil er sich 166 Tage auf der Umlaufbahn befand. ISS. Enthusiast. Nicht, weil er Science Fiction las, sondern sein Opa, wie er erzählte, Amateurfunker war und Gerst das Löten beibrachte, als der 4 Jahre alt war, das Mondrauschen auf die Lautsprecher in seinem Keller brachte. All das trug dazu bei, dass er dahingehend konditioniert wurde, unbedingt ins All vorzustoßen. Daher auch Gersts Bewerbung, an dem "Artemis"-Mondprogramm in diesem Jahrzehnt teilnehmen zu können.

Im Spiegel Online (SPON) hatte sich vor Tagen ein Redakteur in einem Kommentar unter dem Titel "Schweine im Weltall" herabsetzend über die Bemühungen der Milliardäre Musk, Bezos und Branson geäußert. Er konnte den Enthusiasmus dieser Leute nicht nachvollziehen, war verständnislos. Gibt es ja. Nur, wenn eine Verständnislosigkeit wie diese wie Mehltau in allen Redakaktionsstuben wucherten, bremste es den Fortschritt einer Nation. Insofern kann man froh sein, dass Menschen wie Gerst sich nicht beirren lassen, sondern ihr Ding durchziehen. Geht also noch.

Ein weiteres Interview: Damien Hirst. Britischer Künstler. Der den Diamanten besetzten Totenkopf schuf. Er nannte ihn: For the Love of God. Diamanten: 8601. Zur Zeit mahlt er blühende Kirschbäume. Kunst: Toll. Nur sollte man die Kunstakademie besuchen, wie Damien es tat.

Unter "Kultur" gibt es einen weiteren Artikel, über den französischen Schriftsteller Marcel Proust. Irgendwo las ich, dass der französische Präsident Marcron viel von ihm hielt. Proust wurde vor 150 Jahren geboren. Nun, ich werde ihn nicht lesen. Habe schon genug mit dem zu tun, über das ich hier schreibe. Ciao.














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