Special Issue
“The New Space Age”.
Um diese Ausgabe
aufzudröseln sollte man Journalist sein. So
jemand wie ich, lol. Schließlich habe ich dekadenlange
Blog-Erfahrung.
Menschen
wie der gemeine Fahrstuhlführe oder Gabelstaplerfahrerr, das
leuchtet ein, besitzen nicht die Phantasie, die Elon Musk oder Jeff
Bezos dazu gebracht haben, ihre Unternehmen aufzubauen. Musk und
Bezos haben, als sie jung waren, Science Fiction verschlungen, der
Gabelstaplerfahrer vielleicht auch. Nur hat der letztere aufgrund
seiner mangelnden Bildung nicht die Kraft, angelesene SF in machbare
Aktivitäten auf der Erde umzusetzen.
Ein
Gutes an der „Business Week“ besteht darin, die Ausgabe
vollständig einem Thema zu widmen. Bei anderen Zeitschriften habe
ich das noch nicht vorgefunden. Und so beschäftigt sich diese
Ausgabe in ihrem Leitartikel mit den internationalen Abkommen über
die Erforschung des Weltraumes, die darauf abzielen, dies in
internationaler Verantwortung durchzuziehen und keine Nation der Erde
aussen vor zu lassen. Schöner Wunsch. Die Wirklichkeit sieht anders
aus. Das letzte Beispiel dafür war die Entscheidung des
amerikanischen Präsidenten den Waffengattungen mit der „Space
Force“ eine neue hinzuzufügen.
Zwei
starke Frauen, deren Aktivitäten beschrieben werden: Gwynne Shotwell
und Natalya Bailey, beide Ingenieure. Shotwell leitet Elon Musks
SpaceX und Bailey das Unternehmen Accion Systems..
SpaceX ist
bekannt. Man weiss, dass die Flugkörper preiswerter sind als die der
NASA; dass sie mit denen von Blue Origin konkurrieren, mehrfach
verwendbar sind, und Ladungen zur Internationen Weltraum-Station
geflogen haben. Zu erklären, was Accion 'System macht ist
schwieriger.
Satelliten werden
preiswerter, kleiner, miniaturisierter und kreisen im Gegensatz zu
den geostationären in niedrigen Umlaufbahnen. Letzte Dakade wurden
um die 1500 in eine Bahn geschossen. Die mit anderen in eine
angemessene Position zu bringen ist schwierig. Das soll durch das
Produkt Tile (Tiled ionic liquid Electrospray) erleichtert werden.
Tile ist ein
rechteckiges Produkt aus Silikon und Plastik, dessen Elektronikplatte
als oberste Schicht eine Salzlösung wegpustet und damit den
Satelliten steuern kann, an denen es angebracht ist.
Wichtig sind die
Flüge von Raumsonden zu Asteroiden und Kometen, die Analyse ihrer
Beschaffenheit vor Ort. Das analysierte Material kann Aufschluss
darüber geben, welche organischen Stoffe bereits zu Beginn des
Sonnensystems vorgelegen haben können. Vielleicht kann man daraus
sogar ermitteln, wie Leben entstanden ist. Darüber hinaus verstärken
sich die Bemühungen, Vorkommen von Metallen für eine eventuelle
Ausbeute abzuschätzen. In einem Blogeintrag schrieb ich, dass
Luxemburg schon seit längerer Zeit, sich mit vertraglichen und
juristischen Aspekten beschäftigt. Interessant wenn Fragen geklärt
werden müssen, welchen Nationen, welchen Unternehmen die dortigen
Bodenschätze zugeordnet werden können.
Solche Artikel
sind tausend Mal interessanter als die in Spiegel-Online, wo zum
hundertsten Mal über den Journalisten-Anpöbler des
Bundeskriminalamtes berichtet wird. Und jetzt schon wieder:
Dresdener Demo. Die haben Sorgen.
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