Coversong Roads

sabato, gennaio 05, 2013



Mann, jetzt muss man seine Fotos ins Picasa Album laden, bevor man sie in den Blog stellen kann.
Stelle man sich vor, dass Otto Normalverbraucher da durchsteigen muss.


Scientific American, July 2012

„Why we help“. Zu Zeiten Charles Darwins herrschte bei Wissenschaftlern die Meinung vor, helfen bringe nichts. Es brächte keinen Vorteil, würde man einem Konkurrenten helfen, seine Gene zu erhalten. Es galt das Recht des Stärkeren. Warum helfen Leute dann? Nicht helfen ist kurzsichtig. Hilft man nicht, kann man keine Hilfe erwarten, wenn man sie benötigt. Man hat konstatiert, wie wie Neigung zur Hilfe mit der Zeit die Oberhand gewinnt. Man kann dies auch anhand der Spieltheorie wie „The Prisoner´s Dilemma“ heraus bekommen.

In „Reading the Red Planet“ wird die zum Zeitpunkt des Erscheinens dieser Ausgabe noch nicht durchgeführte Landung des Marsrovers beschrieben. Wie wir wissen, wurde die Landung zum Meisterstück.

„Secrets of the HIV Controllers“. Es gibt infizierte Personen, deren Immunsystem das HIV-Virus im Schach hält, ohne dass sie Medikamente einnehmen müssen. Helfer T-Zellen kommandieren als Generäle die Landser der Killer T-Zellen dorthin, wo HIV-Viren zugeschlagen haben, um sie dort zu eliminieren. Das Dumme ist, Viren befallen auch Helfer T-Zellen. Killer T-Zellen sind dann auf sich selbst angewiesen und irren in der Blutbahn herum. Die Autoren fanden heraus, dass die Controller, infizierte Personen, die ohne Medikamente auskommen, genetische Abweichungen auf Chromosom 6 haben, aufgrund derer Killer T-Zellen von Viren befallene schneller erkennen und vernichten können. In diesem Falle können sich HIV-Zellen nur langsam vermehren und werden vom Immunsystem, dem ausreichend Generäle angehören, in Schach gehalten.

„Fleet of Foot“. Eine Unzahl an Schläuchen und Verbindungsmuttern und vier Metallbeine. Ein Robot-Packesel, Cheetah genannt, der das Gepäck von Soldaten im Einsatz schleppen soll. Gepäckmärsche werden auch nicht mehr das sein, was sie früher waren. Wir mussten noch am Ende der Grundausbildung 30 km mit Gepäck durch die Gegend latschen.

Der Cheetah soll max. 30 km/h schnell sein. Der Original-Cheetah erreicht 120 km/h. Klar, dass man beim Robot schon deshalb ein paar Abstriche machen muss, weil er Lasten zu tragen hat, lol. Der von der DARPA gesponserte Cheetah wird von Boston Dynamics hergestellt.

„Witness to the Antarctic Meltdown“. Die Antarktis verliert pro Jahr 190 Milliarden metrische Tonnen. Wahnsinn, kann man sich kaum vorstellen. Muss ich noch mal nachlesen, lol. Billion sind Milliarden bei uns, richtig? Dann stimmts. Es geht abwärts, obwohl im Inneren mehr Schnee fällt, der durch Verdunstung aufgrund höherer Temperaturen entsteht. Die Zunahme kann jedoch nicht den Verlust des Eises und seiner Gletscher kompensieren. 300 bis 600 dicke Eisfelder brechen weg und lassen die dahinter befindlichen Gletscher ins Meer rutschen. Zur Zeit rechnet man damit, dass sich der Wasserspiegel bis zum Jahr 2100 um 18 – 60 cm anhebt.

„Nobel Pursuits“. 62 Treffen von Nobelpreisträgern hat es bisher gegeben. Sie finden in Lindau am Bodensee statt. Einige veröffentlichten im „Scientific American“ über ihr Gebiet. Auszüge wurden vorgestellt. Sehr lehrreich. Hier einige Titel: Arthur H. Compton: The Secret message of the Cosmic Ray (1933), Riccardo Giacconi: X-Ray Stars (1967), Hans A. Bethe und Gerald Brown: How a Supernova explodes (1985), Steven Weinberg: Life in the Universe (1994), Ernest O. Lawrence and J.W. Beams: What is Light (1928); Maria G. Mayer: The Structure of the Nucleus (1951), Emilio Segre and Clyde E. Wiegand: The Antiproton (1956), Martinus J.G. Veltman: The Higgs Boson (1986), Arthur L. Schawlow: Optical Masers (1961), Hans A. Bethe, Richard L. Garwin, Kurt Gottfried, Henry W. Kendall: Space-Based Ballistic-Missile Defense (1984), Wayne M Itano and Norman F. Ramsey: Accurate Measurement of Time (1993), Andre K. Geim and Philip Kim: Carbon Wonderlang (2008).

„The Rat that laughed“. Neben Affen lachen auch Ratten, wenn sie gekitzelt werden. Hat das schon mal jemand mit Schweinen probiert? Quiecken die? Das bedeutet nicht, dass sie Humor besitzen. In diesem etwas nichtssagenden Artikel wurde Lachen in Joyful Laughter = Fröhliches Lachen, Taunting Laughter = Herausforderndes Lachen, Schadenfreude = Schadenfreude, Tickling Laughter = kitzelndes Lachen kategorisiert.

„Machines that think for themselves“. Computer können aus Erfahrung lernen, wenn sie so programmiert sind. Bei Tieren incl. Menschen ist das ja der Fall. Üblich sind unterschiedliche Lernarten wie Supervised Learning, Reinforcement Learning. Beim Supervised Learning bewertet ein Mensch im Computer gespeicherte Daten. Der Computer benutzt diese Bewertungen für künftige Berechnungen.

Reinforcement Learning ist bei Aktionssequenzen angezeigt. Auswahl verschiedener Pfade und Methoden. Führt z.B. Methode C zu einem besseren Ergebnis, wird die vom Computer übernommen. Der Autor meint, dass zuviel Computerpower nicht gut für das Lernen ist, da der Computer sich sonst auch dort auf die Suche machen würde, wo es gar nichts zu suchen gibt. Limits sind beim Lernen erforderlich. Wichtig ist auch, daß dafür genügend Daten zur Verfügung stehen, aus denen der Computer seine Schlüsse zieht.






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