Bevor ich etwas über diese Ausgabe
schreibe, einen Satz über China´s Bat Woman Shi Zhengli, Leiterin
des Centers of emerging Diseases in Wuhan. Sie bestreitet energisch,
dass das Coronavirus aus ihrem Labor in Wuhan stammt. Inzwischen
stelle sich heraus, das Virus existiert schon mehr als 40 Jahre in
chinesischen Fledermäusen. Sie verlangt von Trump, der behauptete,
das Virus stamme aus einem Wuhan-Labor, eine Entschuldigung. Unklar
ist jedoch, wie es auf Menschen überpsringen konnte.
Trump hat zur Zeit schlechte Karten
und viel rechnen mit seiner Wahlniederlage im November. Ich bin mir
da nicht so sicher. Doch nun zur Zeitschrift.
OK, es gibt Retina-Scanner, die eines
Fingerabdrucks, eines Gesichts. Dass es Sensoren gibt, die einen
Menschen an seinem Gang erkennen können, war auch schon seit Jahren
bekannt. Es werden Sensoren vorgestellt, die den Gang eines Menschen
aus einer Entfernung von zwanzig Metern aufnehmen und analysieren
können.
Klar ist, dass nicht jeder
bereit ist, sein Gang-Muster auf einer Datenbank hinterlegen zu
lassen, wenn es nicht ausdrücklich (für China könnte ich es mir
vorstellen) vom Staat angeordnet wird. Damit bleibt eine Identität
geschützt. Interessant ist es jedoch, wenn behauptet wird, dass man
anhand des Sensoren und der Künstlichen Intelligenz erkennen kann, ob
das Individuum gesundheitlich auf der Höhe ist, alte Menschen drohen
hinzufallen oder Kinder unter einer muskulären Dystrophie leiden.
„Treating Patients without the
Scale“.
Es ist ja nichts Neues, dass um ein
Drittel der US-Amerikaner fett ist. Aber dass sie bei Beschwerden vom
Arzt auf die Wage beordert werden, hält die Autorin für
übertrieben. Macht Sinn. Die Leute wissen, wenn sie zu dick sind.
Die Autorin fordert, dass die Ärzte sich auf die Krankheiten und
Beschwerden konzentrieren, wie sie es bei normal gewichtigen machen.
Nur ist es eben doch nicht alles so schwarz weiß gemalt. Wie wir
wissen, schlägt das Coronavirus bei Fettleibigen heftiger zu. Und es
ist, als ob das Virus den Aufschrei der Farbigen „black lifes
matter“ laut und deutlich hört und Farbige besonders auf dem
Kieker hat. Politische Korrektheit hilft da nicht weiter.
“Inside the Coronavirus”
Wissen wir alle, wenn das Virus über
den Atemweg zur Lunge hinab stößt wird es gefährlich. Es dockt an
einem ACE3-Rezeptor den Lungenzelle an, Zellmembranen verschmelzen,
die Virus-RNA dringt in die Lungenzelle ein. Das Virus präsentiert
dem Ribosom der Zelle um die zwei Dutzend seiner Gene. Ribosomen sind
die Maschinerie einer Zelle, die Proteine herstellt, von denen einige
davon Bläschen auf dem Endoplasmic Reticulum, das den Zellnukleus
umgibt, erzeugen. Das Virus benutzt seine eigene Kopiermaschine, die
Polymerase, um seine RNA zu vervielfältigen. Einige der Kopien
stellen weitere virale Proteine her, andere brechen aus der Zelle
aus. Es sind Viren der gleichen Bauart, die weitere Lungenzellen
befallen. Eine Zelle kann nun hunderte von Viren erzeugen und stirbt
ab, wenn ihre Ressourcen verbraucht sind oder vom eigenen Immunsystem
attackiert wird.
Viren befallen andere Zellen oder
werden ausgeatmet.
„The biggest psychological
Experiment“
Diese Pandemie ist, wie ersichtlich
ist, für Psychologen geeignet, Untersuchungen anzustellen. Sie
stellen sich die Frage, wie riselient Menschen sind Die meisten
stecken die Krise gut weg. Besonders Ältere. Jüngere hingegen
verlieren irgendwann die Geduld, so wie es sich bereits in den USA
manifestiert, wo zum Entsetzen der Älteren immer mehr Parties
laufen. Das Resultat sieht man.
Nur geht es ja nicht um das Virus an
sich, sondern auch darum, wie auf die Pandemie reagiert wird.
„The darkest Particles“
sind diejenigen, die man mit
Instrumenten nicht erfassen kann. Gibt es sie überhaupt? Physiker
können viel erzählen. In diesem Beitrag wird behauptet, es gibt
sie. Das ist so ähnlich, wie wenn jemand über Dark Matter
philosophiert und behauptet, es gibt sie, auch wenn man sie nicht
sieht. In diesem Beitrag geht es um fundamentale Teilchen, Neutrinos
genannt, von denen drei „Flavors“, Geschmäcker, erfasst werden
können. Es sind: Electron Neutrino, Muon Neutrino, Tau Neutrino. Sie
besitzen fast keine Masse, fliegen mit annähernder
Lichtgeschwindigkeit durch den Kosmos und interagieren selten mit
anderer Materie. Interessant ist, dass Neutrinos während ihres
Fluges den Geschmack verändern können.
Nun setzen Forscher ein viertes
Neutrino voraus, ein sogenanntes „steriles Neutrino“. Steril
deshalb, weil es unter keinen Umständen mit anderer Materie
zusammenspielt. Dass der Verdacht aufkam, es gäbe noch ein anderes
Neutrino, startete mit den Daten, die bei einem Experiment mit dem
Liquid Scintillator Neutrino Detector (LSND) im Los Alamos National
Laboratory gewonnen wurden. Nein, es ging schon in den 60ern los, als
Wissenschaftler die Menge von Neutrinos antizipierten, welche bei der
atomaren Verschmelzung in der Sonne freigesetzt wurden. Es kamen
weniger in den Observatorien an als angenommen.
Kommt einem wie ein Witz vor. Die
hypothetischen Neutrinos, auch „sterile Neutrinos“ genannt, sind
unsichtbar, wenn es sie überhaupt gibt. Dass es sie nicht gibt,
diese Möglichkeit besteht ja auch. Aber um eventuell nicht
existierende Neutrinos zu finden, dafür wird doch eine Menge Geld
ausgegeben. Das nennt sich Grundlagenforschung.
„Your 28-Day Weather Forecast“
10-14 Tage Wettervorhersagen sind
schon ziemlich genau. Jetzt wird daran gearbeitet, die Zeitspanne zu
verdoppeln, mit dem Projekt SubX, dem Subseasonal Experiment. Basis
für die Berechnung ist wie bei allen anderen Vorhersagen, die
gegenwärtige Situation. Vier Millionen Observationen aus der Welt
werden pro Tag gesammelt. Lufttemperatur, Luftdruck, Wind,
Feuchtigkeit werden zu einem Modell kumuliert. Für ein in die
Zukunft reichendes Modell benötigt man zusätzliche Daten wie
Temperatur und Strömung der Ozeane, Beschaffenheit der Böden,
atmosphärische Strömungen, wie der Jet-Stream, Regen, Wolken. Die
dreidimensionale Atmosphäre wird im Modell der National Oceanic and
Atmospheric Administration, das auf max. 14 Tage ausgelegt ist, in
200 Million Kästen aufgeteilt, deren Inhalt getrennt berechnet wird.
Die Kombination aller Ergebnisse ergibt das zukünftige Wetter. Zur
einer Erstellung einer 5-tägigen Vorhersage, werden unzählige
Gleichungen 23000 Mal zur Berechnung herangezogen. Ein Supercomputer
mit 1500 cores benötigt dafür 40 Minuten.
Die Boxen für eine monatliche
Vorhersage müssen größer werden. Zur Zeit ist die Auflösung
geringer, sind die Resultate ungenauer. Die Genauigkeit an die einer
5-Tage Vorschau anzupassen ist die Aufgabe derer, die am SubX-Model
arbeiten. Wetterkarten, deren Genauigkeit noch NICHT garantiert
werden kann, können über diesen LINK
abgerufen werden.
“How Farmers conquered Europe”
Vor etwa 11500 Jahren kamen Europa
und der Mittlere Osten aus der Eiszeit und hunter gatherers, Jäger
und Sammler also, wurden am Euphrat und Nil sesshaft. Sie züchteten
Ziegen und Schafe. Aus ihnen wurden die ersten Farmer, die weiter
nach Europa eindrangen. Sie kamen mit Booten über das Mittelmeer
oder zu Fuß über den Balkan. Vor etwa 7500 Jahren gründeten sie
Dörfer im heutigen Ungarn und Rumänien, starteten eine
Töpfer-Kultur. Diejenigen, die über das Mittelmeer kamen, setzten
sich in Italien, Frankreich fest, zogen nach Deutschland weiter.
Anscheinend trafen die Farmer auf
Jäger und Sammler in Europa. Die unterscheiden sich genetisch von
den Farmern und können durch Forscher bei Ausgrabungen auseinander
gehalten werden. Man sah in Gräbern die Farmer durchgängig in einer
bestimmten Position liegen, während Leichen von Jägern und Sammlern
dazu geworfen waren. Man schließt daraus, dass Letztere eine
untergeordnete Position bekleideten, u.U. sogar getötet wurden.
Das war vor mehr als 7000 Jahren.
Denkt man an vergangene Stammesfehden und Völkermorde in Afrika,
haben sich die Animositäten zwischen Gruppen durch die Zeiten
gerettet. Sehen wir mal, wie das Migranten Problem in Zukunft gelöst
werden wird.
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