Ich habe ihn schon
ein paar Tage durchgelesen hier herum liegen. Heute besorgte ich mir
einen Lenovo Notebook mit SSD. Das alte Acer-Notebook ist nicht mehr
auf der Höhe seiner Zeit: Zu schwer und zu langsam. Das einzig gute
ist noch, das es ein Plattenlaufwerk hat, aber wer schleppt auf
Reisen DVDs mit sich herum? Nur, das neue Notebook einzurichten,
kostet Zeit. Jetzt erst mal eine Pause.
Karl Lagerfeld
Titel des Spiegels
war Karl Lagerfeld. Hamburger, schon mal gut, weil auch ich einer
bin. Er hatte sein Ding gemacht, sich ein Image zurecht gezimmert,
von dem er dann nicht mehr losgekommen war. Wollte er wohl auch
nicht. Hat ihm Spass gemacht und Geld gebracht. Und Mode ist ja auch
toll.
In Second Life haben
wir auch Mode-Talente. Was Frauen und Männer an Kleidung für die
Avatars produzieren ist überwältigend. Ich hatte mich auch daran
versucht, mit dem Programm Gimp, einr art kostenloses Photoshop. Doch
inzwischen wird mit Mesh gearbeitet. Auf You Tube gibt es
Anleitungen. Die Programme heissen anders: Blender zum Beispiel. Doch
zurück zum Spiegel.
Upload-Filter
Upload-Filter. Ist
mir eigentlich egal, solange ich auf You Tube noch Karaoke Videos
sehe. Würden die weggefiltert, hätten wir in Second Life Probleme.
Neo-Nazis in Dortmund
Bei einem Bericht
über eine Agglomeration von Neo-Nazis in Dortmund stellt sich bei
mir die Frage: Was wollen die eigentlich? Deutsche allein packen es
doch gar nicht. Oder wird der Berliner Flughafen von Ausländern
geplant und gebaut?
Gelbwesten
„Entfesselter
Hass“ ist auch ein interessanter Artikel. Es geht um die
französischen Gelbwesten, die nun auch Juden aufs Korn genommen
haben. Im Grunde bedeutet es, dass sie ihren Hass nicht fokussieren
können, weil die Intelligenz nicht ausreicht und dann Dinge und
Personen willkürlich aufs Korn nehmen, obwohl die gar keine Grund
für ihre Unzufriedenheit sein können. Schwierig, so etwas
einzudämmen.
Teilchenbeschleuniger
Teilchenbeschleuniger.
Ein noch grösserer als Cern soll gebaut werden. Die Physikerin
Hossenfelder fragt: Bringt das was? Und meint. Vermutlich nicht.
Andere sagen: Klar bringt das etwas. Selbst, wenn keine neuen
Teilichen aufgespürt werden sollten, weiss man es dann besser.
Schlechte Karten
Dann ein Beitrag
über den farbigen Regisseur Barry Jenkins, der gerade „Beale
Street“ verfilmte, Ein Film, der eine Anwartschaft auf einen Oscar
hatte. Es geht um ein farbiges Paar in den 70ern.
Es wird gesagt, dass
jeder dritte Schwarze eine Zeit seines Lebens im Gefängnis
verbringt. Da die amerikanische Polizei das weiss, schiesst sie erst
und fragt dann. Zu dreissig Prozent hat sie den Richtigen erlegt. -
Das mit dem Gefängnis wird wohl stimmen. Ich hatte, als ich in den
U.S.A
arbeitete, Lust,
mich weiter zu bilden und ging auch mal ins Delta College, um mich zu
einem Psychologie-Abendkurs anzumelden. Einer war noch offen, in der
Stadt Saginaw. In Michigan gibt es Städte, die überwiegend von
Schwarzen bewohnt werden. Und Saginaw war eine davon. Der Kurs fand
im Lutheran Neighbourhood Center statt, und ich musste über die
Highway von Midland dorthin. 95 % schwarze Frauen, ein paar Latinos
und ich als einziger Weisser. Der Lehrer, ein schwarzer Professor,
der das Wort „Schizophrenia“ auf der Tafel nicht hinbekam. Machte
nichts, er war Klasse. Und unsere Tests waren immer eine Note besser,
lol. Die Frauen brauchten den Kurs, weil sie Krankenschwestern werden
wollten. 'Deren Männer und Brüder sassen meistens im Knast. Das
erfuhr ich, weil wir zum Schluss des Kurses ein Research Paper zu
schreiben hatten und die Frauen das Thema Drogenmissbrauch und Knast
als Thema genommen hatten.
Framing als
Sprachvorgabe
Für die
Rundfunkanstalt ARD wurde ein Papier erarbeitet, welches empfiehlt
eine Sprachschablone über die Mitteilungen zu legen, um die
Hörerschaft geistig in die gewünschte Richtung zu bewegen. Als sich
beim Karneval ein Büttenredner über Doppelnamen lustig machte, gab
es Zoff und die gute Frau Kramp Karrenbauer machte es als
Karnevalsrednerin auch nicht richtig, als sie über Latte macchiato
schlürfende männliche Weicheier, die Gendertoiletten forderten,
herzog. Es gab Schitstürme im Internet. Framing zeigt Wirkung. Mal
sehen, wie es in zehn Jahren aussehen wird.
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