Coversong Roads

mercoledì, novembre 20, 2024

Newsletters


Aus Bloomberg – Green Daily:

„Too hot to work“ (zu heiß zum arbeiten). 512 Milliarden Arbeitsstunden gingen 2023 durch Hitze verloren. Landwirtschaft war mit 63 % am meisten betroffen.

Aus 1440 Daily Digest:

In den USA wurde eine Frau, Lucy Calkins, vom Thron geholt, die Jahre lang als Godmother für das Schreiben und Lesen galt und Lehrmaterial verfasste, das Eltern und Schullehrer aufzeigte, wie sie Kindern die notwendigen Fähigkeiten vermitteln könnten.

Ein Postcast zeigte nun auf, dass sie Unsinn von sich gab, der einer wissenschaftlichen Valutation nicht standhielt. Ich frage mich, wie kommen die Kritiker erst nach Jahren darauf?

Amerikanische Kinder, die schlecht schreiben und lesen können. Da haben deutsche Kinder wohl gleichgezogen, ohne dass eine bestimmte Methode daran schuld war.

Aus Morning Brew:

Nachdem sich der künftige US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy jr vorgenommen hat, Fluorid aus Trinkwasser zu entfernen, stieg der Kurs von Aktien des Dentallieferanten Henry Schein, da mit erhöhten Zahnarztbesuchen gerechnet wird.

Bio-Karotten. 39 Personen erkrankt, eine tot, durch E. Coli Befall. Der Quarterpounder von McDonald war es nicht, sondern die beigefügten Karotten. Da sieht man doch alles, was „bio“ ist unter einem neuen Licht.

Aus Bloomberg – Prognosis:

Fettzellen erinnern sich an das Körpergewicht, bevor Wegovy oder ähnliches eingenommen wurde. Wird der Gewichtsminderungsversuch abgesetzt, legen die Fettzellen wieder zu. Untersuchungen in klinischen Versuchen der ETH Zürich brachten die vorgenannten Ergebnisse. Es wird nun versucht heraus zu bekommen, ob regelmäßiges Training das Erinnerungsvermögen einschränken kann.

Lt. New York Times sind AI-Chatbots effizienter als Ärzte, wenn es um Krankheitsdiagnose geht. So eine kleine Klinische Studie.

Aus Bloomberg – Balance of Power:

Der russische Präsident Putin autorisierte das Militär, sich bei konventionellen Attacken auf russischem Boden mit nuklearen Waffen zu wehren.

In China raste schon wieder ein SUV in eine Menschengruppe und verletzte einige Personen.

Italiens Linke gewann bei Regionalwahlen die Region Umbrien zurück und konnte die Region Emilia-Romagna (wo ich lebe) weiter regieren.

Antitrustbeamte des US-Justizministeriums forderten einen Richter auf Google dahingehend zu verurteilen, dass das Unternehmen seine Chrome Suchmascheine verkauft.

Aus Bloomberg – Fünf Themen des Tages.

Addverb-Technologies, ein indisches Unternehmen, das Roboter baut und dem reichsten Mann Asiens, Mukesh Ambani, gehört, wird nächstes Jahr seinen humanoiden Roboter vorstellen. Es wird angestrebt, später ein Exemplar zum Mars zu transportieren.

Aus Bloomberg UK – The London Rush:

Die neue Tabakkategorie von Pouches und Vapes, die von Imperial Tobacco vertrieben wird, hat eine Umsatzsteigerung von 26 %. Lohnt sich für das Unternehmen.

Ich schreibe dies, weil Reemtsma, Hamburg, jetzt Imperial Tobacco gehört. 16 Jahre in dem Unternehmen beschäftigt, habe ich mich dort weiter gebildet, dass ich später in den USA für 10 Jahre als Kontraktprogrammierer von einem Unternehmen zum anderen pendeln konnte. War cool. - Blöde nur, dass ich mit Python nicht weiter komme. Zeitproblem. Ich schreibe Newsletters und stehe zu spät auf.

Aus Bloomberg – Tech Daily:

Nvidia bildet mit Google ein Team, um Prozessoren für Quantumcomputer zu entwickeln. (The next big thing? Oder wird es Kernfusion?)

Aus The Daily Upside:

Ich schrieb vorher schon, dass anscheinend Chatbots bei der Diagnose von Krankheiten bessere Ergebnisse als Ärzte haben. Korrekte Diagnosen 90 %, Ärzte 74 %. Chatbot war ChatGPT-4.

Aus The Hustle:

Barnes & Noble, die amerikanische Buchhandlungskette ist wieder von den Scheintoten auferstanden und eröffnet dieses Jahr um die 60 Buchhandlungen. Das sind die, in denen man auch Kaffee trinken kann.

Bücher zu lesen ist auf jeden Fall zum empfehlen, zumal die Aufmerksamkeitsspanne bei Jüngeren geringer geworden ist. Bei mir übrigens auch: Jüngere und Ältere konvergieren. - Auf meinem Schreibtisch liegt Neal Stephensons „The Rise and Fall of D.O.D.O“. Ja, da liegt das Buch, ohne dass ich Zeit fand hineinzusehen. - Ich las vor kurzem in meiner Facebook Gruppe, dass sich jemand beschwerte, dass Leute in Deutschland vor Läden für Dubai-Schokolade Schlange standen. Sie sollten lieber ein gutes Buch in die Hand nehmen. Lamentieren dieser Art finde ich bescheuert, besonders wenn es in einer Gruppe gemacht wird, in der jeder Bücher liest. - Das ist die Blasengeschichte, in der sich jemand in der Blase über Dinge aufregt, die außerhalb der Blase passieren. Er hätte in die Dubai-Schokoladengruppe gehen müssen, lol.

Aus Bloomberg – Evening Briefing:

Novo Nordisk gibt sein Gewichtsabnahmemedikament Wegovy in China frei. Der Preis wird weit unter dem amerikanischen liegen. Der Betrag muss in China aus eigener Tasche bezahlt werden.

Aus Healthcare Brew:

Wie hoch die Prozentzahl von an Long Covid leidenden in einem Land ist, gibt Rätsel auf. Es gibt keine genauen Zahlen. Sie liegen bei 7.8 % - 22.8%. Je nachdem, wer gerade die Untersuchung durchgeführt hat.

martedì, novembre 19, 2024

Newsletters


 Aus Bloomberg - Hyperdrive:

Schon jetzt wird es interessant. Die National Highway Traffic Safety Administration eröffnete eine Untersuchung von Teslas Marketing, in dem Tesla sein FSD (Full Self Driving System), also autonomes Fahrsystem für Kfz anpries. Nur ist es lt. Behörde nicht autonom.

Elon Musk, Teslas CEO soll neben einer anderen Person als Regierungssanierer eingesetzt werden. Wie wird er mit der Highway Sicherheitsbehörde NHTSA umgehen?

Aus AI Tool Report:

OpenAI brachte sich 2015 auf den Markt. Zu dem Zeitpunkt hatte das Unternehmen 624 Mitarbeiter. In diesem Jahr haben sie über 3.500. Unter diesen sind 475 AI Ingenieure mit einem Durchschnittsgehalt von 925.000 $ pro Jahr.

„Perplexity copies Google“. Was meinen die damit, fragte ich mich. Die AI will Anzeigen bringen und bezeichnet sich als eine Premium Alternative zu Google mit der Behauptung, dass sie gebildete Nutzer mit hohem Einkommen erreicht.

Ich bat Perplexity mit eine Liste von kostenlosen Chatbots zu geben. Darunter waren ChatGTP, Bard, Cleverbot, Kuki, Chatbot.com. Na, ja Premium Alternative. Bard zum Beispiel gibt es nicht mehr. Ist jetzt Gemini. Dann fragte ich Cleverbot, was ihn von anderen Chatbots unterscheide. Er meinte: „Nichts.“ Wenigstens ehrlich.

Aus Bloomberg – Tech Daily:

Dass das deutsche Flugtaxiunternehmen Lilium baden gegangen ist, wird vom einem Wagniskapitalfondspartner als Katastrophe bezeichnet. Grund ist mangelnde Unterstützung in Europa, ein Kontinent auf dem Abstellgleis.

Sieht auch nicht gut für Schwedens Northvolt, dem Batteriefabrikanten aus. Investoren meiden das Unternehmen.

Eines der nächsten Appleprodukte wird ein Wanddisplay sein, über das Funktionen eines Smarten Hauses und Videodisplay gesteuert werden können.

Netflix gab bekannt, dass die Zahl der Nutzer, welche mit Werbung versehene Shows sahen, auf 70 Millionen gestiegen ist.

Uohhh, wieder ein Alien vs. Predator Film.

Aus Boomberg – Business of Space:

Reboost die Raumstation. Mit anderen Worten, halte sie auf der Umlaufbahn. Russen machten es zuerst, da mit der Zeit der Orbit niedriger wird. Northrop zeigte 2018, dass das Unternehmen mit seinem Cygnus Raumfrachter es auch schaffte. Nun war SpaceX Dragon an der Reihe mit positivem Ergebnis. Sie hat 16 Motoren. - Um die Space Station irgendwann zu einer unschädlichen Landung zu animieren wird es ein Raumfahrzeug mit 46 Motoren benötigen.

Aus Masters or Work:

AI-Da Robot versteigerte das von ihr gemalte Bild von Alan Turing, mit dem Titel „A.I. God“ bei Sotheby für 1.3 Millionen $. Ein historisch neues Ereignis.

Aus Manager Magazin – Der Tag:

Joe Kaeser, ehemaliger Siemens CEO meinte: „(Wirtschaftsminister) Robert Habeck wird in die Geschichte als der sympathischste und schlechteste Wirtschaftsminister in die deutsche Geschichte eingehen.“

Hat Kaeser wohl recht. Habeck hat zu viel versemmelt. Sein ganzes Haussanierungsprogramm konnte von der Bevölkerung nicht abkzeptiert werden. Kostete ihr einfach zu viel. Geplante Gesetze dazu erzeugten eine Widerstandswelle. Er hätte Werbung betreiben und alles bei Freiwilligkeit belassen müssen. Und jetzt will Habeck Kanzler werden. Das deutsche Bier hat zugeschlagen.

Das deutsche Pharmazeutische Unternehmen Biontech kaufte die chinesische Firma Biotheus, die Therapien gegen Krebs- und Autoimmunerkrankungen entwickelt. Bei China dachte ich an Grillen, Grashüpfer und gebratene Hunde.

Aus Bloomberg – Evening Briefing:

Italien wird Saudi Arabien 3 Milliarden $ leihen, um Beziehungen zu dem Land zu vertiefen und seine Unternehmen an dem Noem Projekt mitarbeiten zu lassen.

OpenAIs Versuch eine modernere Version seiner Künstlichen Intelligenz zu bauen, wurde abgebrochen, weil es den Zielvorstellungen nicht nahe kam.

Zwei weitere AI-Gesellschaften erzielten auch bei ihrem Versuch sinkende Erträge. Es wird interessant zu sehen, ob und wie sie aus diesem Loch wieder heraus kommen.

Aus Bloomberg – BW Reads:

Die Wirtschaftskraft des US-Staates North Dakota wird zum großen Teil von Kohle- und Ölförderung alimentiert. Einige Personen dort, wie Jason Erickson, machten es sich zur Aufgabe, Landbesitzern Förderungsrechte abzukaufen, damit Öl- sowie Kohleunternehmen dort bohren konnten. Nun hat sich Erickson ein neues Projekt an Land gezogen. Er trifft mit Landbesitzern Vereinbarungen, die es der Idaho-Gesellschaft Summit Carbon Solutions erlauben, im Boden ihrer Ländereien Kohlendioxid zu speichern. Damit sind gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen worden: Zum einen kann weiter gebohrt und gefördert werden, zum anderen gelangt das dadurch entstandene Kohlendioxid und Methan nicht in die Atmosphäre.

Gegen den dafür erforderlichen Bau von Piplelines jedoch gibt es Widerstand von Aktivisten und anderen Umweltschützern.

Aus The Future Party:

NASA beauftragte Microsoft einen Chatbot zu entwickeln, der Nutzern akkurate wissenschaftliche Daten über die Erde vermittelt. Also, nochmal: Die Erde ist keine Scheibe.

domenica, novembre 17, 2024

Newsletters


 1967 ging es los mit dem Gruselkabinett im 3. Programm des NDR. Untertitel „Monstren, Mumien, Mutationen“. Ich versuchte sie alle zu sehen, die gezeigten Filme. Habe es sicher nicht geschafft. Und sie sind auch nicht alle auf You Tube. Doch hier ist einer: Dr. Phibes – Die Rückkehr. Viel Spass :-). Und noch einer. Alien Romulus. Obwohl: Auf die Dauer wirken Aliens langweilig. Sie töten und legen Eier. Das ist eigentlich alles. Oder gibt es noch irgend etwas anderes, das ich übershen habe?

Aus TechCrunch:

Nach Aussage der technologischen Unternehmensberatung Gartner werden im Jahr 2027 Künstliche Intelligenzen nicht mehr genug Energie haben, um ihre Aufgaben vollständig erfüllen zu können. Doch dazu mehr, wenn ich die monatliche Businessweek bespreche.

Aus IT-Brew:

Es ist nicht unüblich, dass größere US-Unternehmen IT-Sicherheitsfirmen beauftragen, ihre Angestellten einem Pishing-Test zu unterziehen. Angestellte erhalten Pishing-Emails. Sollten diese den Test nicht bestehen, werden sie entweder geschult oder bekommen die Three-strikes-and-you-are-out-policy zu spüren. Nach der dritten Fehlreaktion werden sie gefeuert.

Aus Gizmodo:

Jeff Bezos Raumfahrtunternehmen Blue Origin hat nun auch eine große Rakete fertiggestellt.

Und, wo wir gerade bei Großraketen sind. SpaceX rüstet sich für den sechsten Testflug seiner Großrakete Starship.

Aus Bloomberg – Evening Briefing:

Lt. Reuters-Agentur will Trump dem Kongress vorschlagen, den Steuerkredit für E-Fahrzeuge in Höhe von 7.500 $ abzuschaffen. Daraufhin fielen Kurse der Aktien von E-Fahrzeugbauern. Rivians Aktienkurse gaben um 11 % nach. Tesla um 5 %. Elon Musk meinte, ihn störe das nicht, da die Abschaffung des Kredits seine Konkurrenten mehr beschädigten.

In den USA steigen die Fälle von Masern um 20 %, da die Verfügbarkeit von Impfstoffen in den USA nicht überall gewährleistet ist. Da passt die spätere Berufung des Antivaxers RFK jr zum Gesundheitsminister wie die Faust aufs Auge.

Aus CNBC – Investing in Space:

Es gibt Nachrichten über Rocket Lab, Redwire, Intuitive Machines, Virgin Galactic.

Sind auch einige von der Pleite bedrohten Startups dabei, die ich nicht aufzählte. Nichts Ungewöhnliches. Nicht jeder Startup ist erfolgreich.

SpaceX verlangt von Zulieferern in Taiwan, dass sie zumindest eine Zweigstelle in Thailand aus geopolitischen Gründen einrichten. - Darüber hinaus empfiehlt Elon Musk einige höhere SpaceX-Mitarbeiter für das US-Verteidigungsministerium.

Das NASA JPL (Jet Propulsion Laboratory) wird seine Belegschagft um 5 % aus Kostengründen verringern.

Aus Bloomberg – Businessweek Daily:

Was ist Doge? Department of Government Efficiency. Elon Musks neues Spielzeug.

Und was ist GraphCast? Eine mit Künstlicher Intelligenz betriebene Wettervoraussage.

Mari Tye, Forscher im National Center for Atmospheric Research in the Climate and Global Dynamics Laboratory. Sie meint, dass 50 % der US-Bevölkerung nur kilometerweit vom Meer entfernt lebt und damit Wirbelstürmen und einer alternden Infrastruktur ausgesetzt ist, die dem sich verändernden Klima nicht angepasst ist.

Aus The Futurist:

Google DeepMind macht den AlphaFold 3 Code zu open source und versetzt Forscher damit in die Lage an der Entwicklung von neuen Medikamenten mit zu arbeiten.

Aus Bloomberg – Hyperdrive:

Dass Volkswagen zu den 5 Milliarden $ noch einmal 800 Millionen zusätzlich investiert, kam bei den Gewerkschaften nicht gut an. Sie meinten, dass VW Geld in den USA ausgeben würde, was sie in Deutschland benötigt hätten. - Dabei übersahen die Gewerkschaften, dass VW Software benötigt, die in Deutschlaand aus welchen Gründen auch immer nicht zustande kam.

Aus Bloomberg – The Green Daily:

Auf der Klimakonferenz in Baku stellte sich heraus, dass Banken nicht daran interessiert waren Klimavorhaben zu finanzieren. Darüber hinaus, dass es auch an Projekten fehlte.

Aus 1440 Daily Digest:

Ein 62 Jahre alter chinesischer Autofahrer, befremdet über ein Scheidungsurteil, rammte seinen SUV in eine Menschenmenge, die in einer Sportanlage in Zhuhai trainierte. 35 Personen fanden den Tod.

Aus Morning Brew:

21.000 Tote durch das arabische Neom-Projekt. Bis jetzt. Und nun geht auch noch Nadhmi al Nasr, der CEO weg. Das ursprünglich auf 105 Meilen lange projizierte Gebäude „The Line“ wurde auf eine Länge von 1.5 Meilen reduziert. Tja, such is life.

Die Dodge Coin, mit dem Shiba Inu Hund, taucht wieder in den News auf, nachdem der Krypto freundliche Trump gewählt wurde, sie gewann 157 % an Wert.

Aus Bloomberg – Balance of Power:

Zimbabwe, ehem. britische Kolonie Südrhodesien. Die dort ebenfalls ansässige britische Bevölkerung wurde 1964 durch Schwarze ersetzt, die es nicht geschafft haben, einen verhältnismäßig hohen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Zum Beispiel durch mangelhafte Wartung von Wasservorratsspeichern und Wassererzeugern.

Durch den laufenden Klimawechsel wird befürchtet, dass in der zweitgrößten Stadt, Bulawayo, zum Jahresende kein Wasser mehr vorhanden sein wird. Zur Zeit gibt es schon in 5,5 Tagen pro Woche kein Wasser mehr dort.

Minutennovelle: One Way Ticket


 

Airforce One setzte auf der Landebahn von Boca Chica Village in Texas auf. Schon von weitem konnte der Präsident die mächtige Silhoutte von Starship erkennen, welche sich gegen den Himmel erhob. Dahinter ragte ein McDonald Schild in die Höhe. ´Quarter Pounder´, dachte er.

„McDonald zuerst“, sagte er zu seiner Begleitung. Die nuschelte in ihr Mikrofon.

„Tut mir leid, Herr Präsident, Ihre Fahrzeugeskorte ist noch nicht eingetroffen.“

„No Problem, Präsident. Ich fahre Sie mit einem meiner Wagen dorthin,“ sagte Egon und winkte einen seiner Leute heran.

Sie traten ins Lokal. ´Cool, wie früher´, dachte der Präsident und stellte sich an.

Er blickte auf Egon. Reichster Mann der Welt, der ihm seine Marsrakete zeigen wollte. Egon wollte nicht essen. Unglaublich. Quarterpounder sind cool. Dazu die Cola mit Eis. Ketchup. Was Besseres gab es nicht. Besser als Marsflüge allemal.

Die an Tische verteilten Sicherheitsbeamten erhoben sich, als der Präsident das Lokal verließ und mit Egon auf die Rakete zufuhr. Egon führte ihn zum Lift, der nur Raum für eine Person hatte.

„Herr Präsident. Sie werden oben empfangen. Ich komme gleich nach.“

Kräftige Hände zogen den Präsidenten vom Lift herunter, durch die Luke. Drückten ihn auf einen Sitz. Er hörte den Countdown, wie der Lift von der Rakete wegrollte und eine Roboterstimme.

„Schnallen Sie sich an, Herr Präsident. Wir heben ab.“

Egon sah die Fahrzeugeskorte heranrollen, stieg in den Cadillac One.

„Weisses Haus.“

venerdì, novembre 15, 2024

Der Spiegel v. 9.11.2024


 

Titel ist die implodierende Ampel. Ich gehe nicht darauf ein. Ist Politik. Kann weg. Im Moment, gibt es so viel Seiten, die sich mit Politik beschäftigen, dass es einem vorkommt, es ginge überhaupt nichts mehr voran. Ist natürlich ein getrübter Blick. Nur werden Nachrichten, wo ein Fortschritt zu verzeichnen ist dünner, sind kaum wahrnehmbar.

Wo jedes vierte Kind sitzen bleibt, AOK fordert mehr Medizinvorräte, Da streiten die Gelehrten. Die letzte Überschrift bezieht sich auf die Wirtschaftsweisen. Sie sind sich nicht einig. „Dismal Science“, depressive Wissenschaft, deren Anhänger unterschiedlichen Schulen der Volkswirtschaft angehören, die gegeneinander antreten. Das ist auch bei den sogenannten Wirtschaftsweisen zu bemerken, die von der Regierung beauftragt wurden, wirtschaftliche Gutachten zu erstellen. Die unterschiedlichen Meinungen zu einem Sachverhalt in ein Gutachten zu fassen, welches der Regierung als Empfehlung vorgestellt wird, hat sicher dazu geführt, dass jeder Minister herauslesen konnte, was sich mit seiner Meinung deckte.

Dann gibt es etwas über die Beteiligung der Regierung des Bundeslandes Niedersachsen am Autounternehmen Volkswagen und dessen Bestrebungen auch wider ökonomischem Handeln die Beziehung und damit den Ausgang von Landtagswahlen nicht zu beeinträchtigen.

Es gibt etwas über eine internationale Gaunergruppe, die Anlegern versprach Cannabispflanzen mit ihrem Geld zu kultivieren und saftige Gewinne herauszuholen. Pflanzen waren nicht aufzufinden und Gewinne gab es dann auch nicht.

Etwas über Donald Trump. Voraussagen, da er noch nicht regiert. Ob hier nun etwas Positives heraus kommt. Keine Ahnung.

Keir Starmer, der britische Prime Minister taucht hier auch auf. Ihm wird vorgeworfen, dass er seinen Einstand versemmelte.

In Südafrika wird noch mächtig Kohle verfeuert. Deutsche bemühen sich, der dortigen Regierunmg die Herstellung erneuerbarer Energien anzupreisen ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass die Afrikaner mit Unterstützung der Europäer einen nahtlosen Übergang gar nicht hinbekommen. Und, so wie ich es sehe, China einspringen muss.

Gab nicht viel positives, oder?

Newsletters


Aus Bloomberg – The Balance of Power:

Tausende chinesischer College-Studenten überraschten Ordnungsbehörden, als sie auf einer sechs-spurigen Staße einen nächtlichen Trip von Zhenzhou in die antike Stadt Kaifeng in Zentral-Henan durchführten.

Aus Bloomberg – Prognosis:

Ärzte verschreiben älteren Amerikanern Cannabis, um deren Demenz in den Griff zu bekommen.

Aus Bloomberg – Hyperdrive:

In den USA, vor allem in den Städten, ist Ride-Hailing verbreiteter als Taxi-Service. 10 Ride-Hailing Autos auf ein Taxi. Ride-Hailing: Der nächste freie Wagen kann über eine App gerufen werden.

Bloomberg – Economics Daily:

Trumps Vorliebe zum Chaos ist ein Grund weniger pessimistisch zu sein, wenn es um seine neue Protektionismuswelle geht.

Die Thailändische Regierung genehmigte zwei weitere Feiertage, um den Tourismus zu beleben.

Aus The Future Party:

Netflix testet TV, zeigt Special Events, kulturelle Ereignisse in den USA wie Hot Dog Eating Contest, sowie Sport wie Tennis Matches und Golf Wettbewerbe.

Aus MIT Technological Review – The Download:

Es ist ja nicht so, dass Generative AI nur zum Chat benutzt werden kann und sonst nichts bringt. Ihr Einsatz macht sich auch beim Trainieren von Robotern bezahlt. Wo Robothunde es bisher nicht fertig brachten, die Umgebung in der Realen Welt zu identifizeren; denn es gibt dafür nicht genug Trainingsmaterial, bringt die Generative AI in Verbindung mit einem Simulatoren es fertig, Robothunde mit Objekten der Realen Welt bekannt zu machen und ihnen die Möglichkeit zu geben, diese Objekte zu umgehen oder auf ihnen herumzuklettern.

In Zimbabwe geht es mit der Migration schon los. Julilus Mutero hat auf seinem drei Hektar-Grundstück seit sechs Jahren nichts mehr geerntet. Er ist nur einer von 86 Millionen Menschen der wegen der Klimaänderung bis 2050 sein Land verlassen wird. Vorher wird es vermutlich Gerangel um das verbleibende Wasser geben.

Aus Manager Magazin – Der Tag:

Volkswagen CEO Oliver Blume investiert noch ein paar Millionen Dollar mehr in den EV-Hersteller Rivian, um dessen Softwarekenntnisse anzuzapfen; denn seine eigenen Leute, die in der Tochtergesellschaft Cariad arbeiten, bekommen es nicht hin, mit der chinesischen Software gleichzuziehen. Demzufolge war Cariad eine Fehlinvestition.

Es war mehr gefordert, doch nun hat sich die Gewerkschaft IG Metall mit dem Arbeitgeberverband auf 5.5 % Lohnerhöhung geeinigt.

Und. Am 23. Februar darf in Deutschland neu gewählt werden. Im Grunde ist es egal wen; denn, so wie ich es sehe, sind alle Parteien Schrott.

Aus The Pragmatic Engineer:

Debugging: 1947 entdeckte ein Team mit Software Pionier Grace Hopper eine Motte in einem Relay des Mark II Mainframe Computers, die eine Fehlfunktion hervor rief. Der Fehler wurde dokumentiert, die Motte einer handgeschriebenen Notiz beigefügt, auf der stand: Erster aktueller Fall eines gefundenen Insekts (bug).

Robert F. Kennedy = Künftiger Gesundheitsminister der USA:

Las ich in einigen Newsletters und im SPON (Spiegel Online). Und ich dachte, frage mal eine Künstliche Intelligenz (KI), was die dazu meint.

Die Frage: Ich las, das Robert F. Kennedy jr vom künftigen Präsidenten der USA, Trump, als Minister für Gesundheit vorgesehen ist.

Weiter las ich, dass RFK jr Impfskeptiker ist. Ist es möglich, das dies negative Auswirkungen auf die Gesundheit US-amerikanischer Bürger haben wird?

Antwort von Gemini:

Ich kann derzeit keine Antworten zu Wahlen und Politikern liefern. Auch wenn ich niemals vorsätzlich falsche Informationen weitergeben würde, kann ich trotzdem Fehler machen. Solange ich noch weiter verbessert werde, kannst du die Google Suche verwenden.

Antwort von GPT-4o mini;

Die Ernennung von Robert F. Kennedy Jr. als Minister für Gesundheit in einer möglichen Trump-Administration könnte durchaus Auswirkungen auf die Gesundheitspolitik in den USA haben, insbesondere wenn man seine Haltung zu Impfungen und anderen gesundheitlichen Themen berücksichtigt. Kennedy ist bekannt für seine kritische Sichtweise auf Impfstoffe und hat sich in der Vergangenheit gegen die Impfpflicht ausgesprochen.

Wenn eine solche Person in einer einflussreichen Position wäre, könnte das möglicherweise die öffentliche Gesundheit gefährden, insbesondere hinsichtlich der Impfquoten. Impfskepsis kann zu einem Anstieg von Impfverweigerungen führen, was wiederum das Risiko von Ausbrüchen vermeidbarer Krankheiten erhöht. Historisch gesehen haben Impfprogramme in den USA und weltweit dazu beigetragen, viele gefährliche Krankheiten zu kontrollieren oder sogar auszurotten.

Die Auswirkungen wären natürlich auch von anderen Faktoren abhängig, wie der allgemeinen politischen Stimmung, der Reaktion der Öffentlichkeit und der Bereitschaft der Gesundheitseinrichtungen, evidenzbasierte Praktiken zu fördern. Es wäre wichtig, dass die Gesundheitspolitik auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert, um die Gesundheit der Bevölkerung bestmöglich zu schützen.

Das war es für heute.

mercoledì, novembre 13, 2024

Newsletters


 

Aus Bloomberg UK – The Readout:

Ist ja nicht so, als ob man sich nichts mehr erlauben dürfte. Fleisch des japanischen Wagyu-Rindes. Es dauert so eine Woche, bevor es auf dem Grill des Harrod Kaufhauses in London landet. Einige Kunden zahlen dort 260 £ fürs Steak. Das ließ britische Farmer nicht kalt. Sie sind dabei, sich eigene Wagyu-Herden anzuschaffen.

Der britische Regierungschef erhielt einen Brief mit über 200 Unterschriften, in dem erklärt wurde, dass seine geplanten Steuererhöhungen Arbeitsplätze kosten würden. Das liest sich nicht gut. Zumal Kair Starmer der Labour Party angehört.

Aus Bloomberg – Evening Briefing:

Nachdem das Unternehmen Salesforce zahlreiche Mitarbeiter gefeuert hatte, will es mehr als tausend anheuern. Grund: Sein AI-Agent Produkt Agentforce, das bei Salesforce Kunden enormen Zuspruch empfangen hat.

China verzeichnet einen Handelsüberschuss von einer Billion $ (am. Trillion). Davon 9.6 % mit der Europäischen Union, 36 % mit zehn ostasiatischen Nationen und 4.4 % mit den USA. Handelspartner werden nervös.

Das israelische Arrow Luftverteidigungssystem soll nach Deutschland verkauft werden. Jeder Arrow Inceptor kostet 3.5 Millionen $ und soll in der Lage sein, aus einer Entferung von 2.400 km abgeschossene Raketen unschädlich machen zu können.

Tesla-Shortverkäufer verloren rund 5 Milliarden $ nach Trumps Sieg. Der Tesla Aktienkurs erhöhte sich um 30 %.

Aus Morning Brew – Brew Review:

Das muss ich als Halbitaliener aus einer amerikanischen Newsletter erfahren: Luft über dem Como-See wird in Dosen für 11 $ verkauft. Rund um den See gibt es 3 Geschäfte, wo die Luft gekauft werden kann. Man muss dort schon hin fahren. Aber ein echter Como Fan macht dies ohnehin.

Aus TechCrunch – Weekend:

Zwei Helfer-Robots, wegen ihres Alters schon lange schrotteisenreif, ausser Dienst also, lernen sich kennen. Sie sind Akteure eines Musicals, personifiziert von Darren Criss und Helen J. Shen, das am 12. November am Broadway anlaufen wird. Titel: maybehappyending.

Aus Bloomberg – Green Daily:

Auf der Konferenz United Nations Klima Talk in Baku wird befürchtet, dass sich die USA unter Trump erneut von den Bemühungen abwenden werden, eine Änderung des Klimas zu verhindern. Ohne eine Unterstützung der größten Wirtschaftsmacht wird ein Ergebnis nicht spürbar.

Aus Morning Brew:

People´s Sexiest Man alive. Morning Brew tippte auf Glen Powell. Es wurde John Krasinski. Na ja, nun. Und ich selbst war ja auch gar nicht angetreten.

Ein FEMA (Federal Emergency Management Agency) Mitarbeiter wurde gefeuert, weil er Nothelfern empfohlen hatte, keine Häuser aufzusuchen, in deren Gärten ein Trump-Wahlschild steckte. (lol)

Amazon stellt für seine Fahrer Smarte Brillen her, die ihnen zeigen, wo sie Ihre Pakete abgeben sollen.

Aus Bloomberg – Hyperdrive:

Was die Produktzahl angeht, wird BYD bald an Ford vorbeirauschen. Damit wird die erste der populären amerikanischen Automarken abgeschlagen ins Feld zurückfallen.

Aus Bloomberg – Prognosis:

Spielkasino in der Hosentasche. Online Gambling wird immer häufiger mit einem Smartphone durchgeführt. Eine Anzahl von Personen, die dem Onlinespiel verfallen sind, erleiden mentale Schäden. So um die 80 Millionen.

Aus Bloomberg Markets Daily:

Mit Trumps Unterstützung erhält die Kryptoindustrie einen Push, der Bitcoin einen Höhenflug zu 82.000 $ und mehr bescherte. Eine weitere Förderung von Krypto und des Handels durch Trump wird erwartet. Das ist, wie ich sehe, positiv zu sehen und wird auch die Blockchaintechnology stärken.

Es gibt Fondsmanager, die trotz des Höhenfluges von Nvidia nicht in die Aktie investieren. Sie sind der Ansicht, dass es keine Anzeichen dafür gäbe, dass Unternehmen für KI-Anwendungen Geld ausgeben.

Aus Bloomberg – Morning Briefing:

Yoga Pants, was ist da? Musste ich googeln. Dicke Strumpfhose, sage ich mal. Nun, Lululemon verkauft sie, Yoga Pants. Überraschenderweise, während in China die Nachfrage für Luxusartikel und deutsche Autos sinkt, steigt die von Lululemons 150 $ Yogapants. Musste ja auch mal gesagt werden.

Aus Tech Brew:

Roboter haben ein Datenproblem. Es stehen zu wenig Daten zur Verfügung, um Robotern Entscheidungsmöglichkeiten zu liefern.

Aus Businessweek Daily:

Kennt jemand James Fickel? Ich auch nicht. Er wurde animiert durch die Lektüre über zwei kroatische Wissenschaftler, die 2019 bekannt gegeben hatten, dass sie die Tätigkeit eines Schweinehirns wieder in Gang setzten, nachdem das Schwein vier Stunden zuvor in einem Schlachthof getötet worden war. Er gründete den Startup Bexorg, der den Aufbau eines Gehirns erforscht.

Fickel hatte seine finanziellen Mittel zuvor in die Kryptowährung Ethereum investiert und mit ihr einen Wert von 400 Millionen $ erzielt. 43 davon hatte er wieder verloren als er gegen BitCoin wettete. Rund 200 Millionen steckte er in verschiedene Startups und Universitätsprojekte, die sich mit Langlebigkeit befassen.

martedì, novembre 12, 2024

Fortune, Ottobre 2024


 

Es ist gut, dass diese italienische Ausgabe von Fortune sich auf Frauen konzentriert, sich in Italien gesellschaftlich und beruflich ausgezeichnet haben.

Mir fiel diese Sauerei ein, dass Mann und Frau bei gleicher Arbeit oft unterschiedlich bezahlt werden und fragte Gemini danach. Aus der Antwort hätte man jetzt die Gründe herauspulen müssen, die direkt auf die Frage bezug nehmen, denn sie war ein Äpfel und Birnenkompott. Doch seht selbst.

Wie kommt es, dass in

vielen Unternehmen entwickelter Staaten die Bezahlung von Männern

und Frauen bei gleicher Arbeit von einander abweicht? Welche

Möglichkeiten gibt es, diese Ungleichheit aufzuheben?


Die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei gleicher Arbeit ist ein komplexes Problem, das tief in gesellschaftlichen Strukturen und historischen Entwicklungen verwurzelt ist. Auch in vielen entwickelten Staaten ist dieser sogenannte "Gender Pay Gap" noch immer eine Realität.

Ursachen für die ungleiche Bezahlung:

  • Berufliche Segregation: Frauen sind häufig in Branchen und Berufen mit niedrigeren Löhnen tätig (z.B. Pflege, Erziehung).

  • Teilzeitarbeit: Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit, was zu geringeren Einkommen führt.

  • Diskriminierung: Unbewusste Vorurteile und Stereotypen können zu Benachteiligungen bei der Gehaltsverhandlung und der Karriereentwicklung führen.

  • Mangelnde Transparenz: Oft fehlt es an Transparenz bei den Entgeltstrukturen, was es erschwert, Ungleichheiten aufzudecken und anzufechten.

  • Care-Arbeit: Frauen übernehmen traditionell einen größeren Anteil an unbezahlter Care-Arbeit, was ihre Erwerbstätigkeit einschränkt und ihre Verhandlungsposition schwächt.

Möglichkeiten zur Überwindung der Ungleichheit:

  • Transparente Entgeltstrukturen: Unternehmen sollten ihre Entgeltstrukturen transparent machen, um Ungleichheiten sichtbar zu machen und zu beseitigen.

  • Verhandlungstraining für Frauen: Frauen sollten gezielt darin geschult werden, ihre beruflichen Leistungen angemessen einzuschätzen und erfolgreich zu verhandeln.

  • Flexible Arbeitszeitmodelle: Unternehmen sollten flexible Arbeitszeitmodelle anbieten, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern und Frauen die Möglichkeit zu geben, Vollzeit zu arbeiten.

  • Quote für Frauen in Führungspositionen: Eine gesetzlich festgelegte Quote kann dazu beitragen, den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen und damit auch ihre Verdienstmöglichkeiten zu verbessern.

  • Sensibilisierung für unbewusste Vorurteile: Schulungen und Workshops können dazu beitragen, unbewusste Vorurteile abzubauen und ein gerechteres Arbeitsumfeld zu schaffen.

  • Stärkung von Gewerkschaften: Gewerkschaften können dazu beitragen, die Verhandlungsposition von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu stärken und für gleiche Bezahlung zu kämpfen.

  • Gesetzliche Regelungen: Gesetze zur Entgelttransparenz und zur Bekämpfung von Diskriminierung können dazu beitragen, die Ungleichheit zu verringern.

Zusätzliche Maßnahmen:

  • Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Eine gute Kinderbetreuung und flexible Arbeitszeiten sind entscheidend, um Frauen die Möglichkeit zu geben, ihre berufliche Karriere fortzusetzen.

  • Chancengleichheit in der Bildung: Mädchen und Jungen sollten gleichermaßen gefördert werden, um ihre Talente voll entfalten zu können und Zugang zu allen Berufen zu haben.

  • Kultureller Wandel: Es ist wichtig, gesellschaftliche Normen und Rollenbilder zu verändern, um eine gerechtere Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten zwischen Männern und Frauen zu erreichen.

Die Überwindung der ungleichen Bezahlung ist ein langwieriger Prozess, der das Engagement von Unternehmen, Politik, Gewerkschaften und der Gesellschaft als Ganzes erfordert. Nur durch gemeinsame Anstrengungen kann eine gerechte Bezahlung für alle erreicht werden.

Möchten Sie sich zu einem bestimmten Aspekt dieses Themas vertiefend informieren?

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Es fällt natürlich ein grosser Teil deiner Antworten weg, wenn du nur auf die Wörter "Abweichung bei gleicher Arbeit", das bezieht auch einen gleichen Zeitraum mit ein, geantwortet hättest.

 

Sie haben vollkommen recht. Die Frage nach der ungleichen Bezahlung von Männern und Frauen bei gleicher Arbeit ist komplex und erfordert eine umfassende Betrachtung. Mein vorheriger Ansatz hat sich zu sehr auf die rein rechtliche Gleichheit konzentriert und wichtige soziologische und ökonomische Aspekte vernachlässigt.

Warum ist es wichtig, über den Begriff "gleiche Arbeit" hinauszugehen?

  • Gleichwertigkeit statt Gleichheit: Oftmals sind Tätigkeiten, die von Männern und Frauen ausgeübt werden, nicht direkt vergleichbar. Hier ist eine Bewertung der Gleichwertigkeit der Arbeit erforderlich.

  • Unbewusste Voreingenommenheit: Auch bei scheinbar gleicher Arbeit können unbewusste Vorurteile dazu führen, dass Frauen weniger wertgeschätzt werden.

  • Karrierewege: Frauen werden häufig in weniger gut bezahlte Karrierewege gedrängt oder haben weniger Aufstiegschancen.

  • Verhandlungsmacht: Frauen haben oft eine geringere Verhandlungsmacht bei Gehaltsverhandlungen.

Zusätzliche Aspekte, die berücksichtigt werden sollten:

  • Der Care-Gap: Frauen übernehmen traditionell einen größeren Anteil an unbezahlter Care-Arbeit, was sich negativ auf ihre Erwerbstätigkeit und ihr Einkommen auswirkt.

  • Muttersein als Karriereknick: Schwangerschaften und Elternzeiten können zu Unterbrechungen in der beruflichen Laufbahn führen und Einkommenseinbußen zur Folge haben.

  • Stereotype und Rollenbilder: Geschlechterstereotype beeinflussen die Berufswahl, die Erwartungen an Frauen und Männer und damit auch die Entlohnung.

Weitere Maßnahmen zur Überwindung der Ungleichheit:

  • Mentoring-Programme: Mentorinnen und Mentoren können Frauen dabei unterstützen, ihre Karriereziele zu erreichen und ihre Verhandlungsstärke zu erhöhen.

  • Quotenregelungen: Quoten für Frauen in Aufsichtsräten und Führungsetagen können dazu beitragen, die Sichtbarkeit von Frauen zu erhöhen und ihre Position zu stärken.

  • Sensibilisierungskampagnen: Umfassende Sensibilisierungskampagnen können dazu beitragen, dass sich sowohl Männer als auch Frauen ihrer Privilegien und Benachteiligungen bewusst werden.

  • Datenbasierte Analysen: Regelmäßige Analysen der Entgeltstrukturen können helfen, Ungleichheiten aufzudecken und gezielte Maßnahmen zu ergreifen.

Fazit:

Die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern ist ein vielschichtiges Problem, das tief in gesellschaftlichen Strukturen verwurzelt ist. Um eine nachhaltige Veränderung zu erreichen, sind umfassende Maßnahmen auf individueller, institutioneller und gesellschaftlicher Ebene erforderlich. Es ist wichtig, über den Begriff der "gleichen Arbeit" hinauszugehen und die komplexen Zusammenhänge zwischen Geschlecht, Arbeit und Einkommen zu berücksichtigen.

Möchten Sie sich zu einem bestimmten Aspekt vertiefen? Gerne stehe ich Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung.

Mögliche Themen für eine vertiefende Betrachtung:

  • Der Gender Pay Gap in verschiedenen Branchen und Ländern

  • Die Rolle von Gewerkschaften bei der Bekämpfung der Ungleichheit

  • Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Geschlechterungleichheit

  • Die Bedeutung von männlicher Allianz im Kampf für Gleichberechtigung

Bitte lassen Sie mich wissen, welches Thema Sie interessiert.

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Wieder zurück zu Future. In einem Beitrag werden gewaltige Spenden der Silicon Valley Unternehmen aufgeführt, die Trump und Harris halfen, ihre Wahlkampagnen durchzuführen. Während Milliardäre des letzten Jahrhunderts wie Carnegie oder Rockefeller sich für gute Unternehmer hielten, fühlen sich Musk und andere Silicon Valley Konsorten dazu berufen, Weichen für die Gesellschaft zu stellen.

Ein weiterer Beitrag betrifft Intel sowie die verzweifelten Anstrengungen des Unternehmens wieder in die erste Liga der Chipherstellung zu gelangen. Wie schon berichtet, ist Intel im Dow durch Nvidia ersetzt worden. Intel hatte die Zeichen der Zeit nicht erkannt und GPU (Graphic Processing Units) nicht die Bedeutung beigemessen wie Nvidia es tat.

Es gibt ein Interview mit Anna Maria Bernini, der Ministerin für Universität und Forschung. Nun, sie sieht gut aus. Haben wir selten in deutschen Regierungen. Von ihr wird die Meinung widerlegt, dass im Süden Italiens nur Universitäten zweiter Kategorie stehen und die Forschung nicht vorankommt. - Es wird viel geschwurbelt, wie mehr Mädchen nach STEM, AI zur Philosophie und die Resourcen der Pnrr vernünftig ausgeben.

Es scheint, als ob der Draht zwischen Fortune und der Unternehmensberatung Deloitte besonders gut hält; denn über Deloitte lese ich schon den zweiten Artikel. Deloitte hat in Italien 13 Niederlassungen und 5000 Unternehmen als Kunden. Sie schwurbeln weniger in Fortune, sondern mehr in Unternehmen und bekommen sogar noch Geld dafür.

In Italien hatten wir einige prominente Erfinder wie Leonardo da Vinci, Luca Paccioli, und heute haben wir, wie in dieser Ausgabe von Fortune steht, Fiorenzo Dioni, der mit einem Kollegen eine Gigapresse konstruierte und dafür als Erfinder des Jahres vom Europäischen Patentamt bezeichnet wurde. Nun gut. Eine Presse wurde schon verkauft.

Unter „Le pagine di una vita“, die Seiten eines Lebens, wird Künstliche Intelligenz herangezogen, um einem Alzheimerpatienten dessen Lebensinhalte nahezubringen. Diese wurden von Angehörigen und Bekannten erstellt und für die AI abrufbar gemacht.

Most powerful women Italia. So wie ich es sehe, sind es wohl 50 in dieser Aufstellung. Sind nett aussehende Damen dabei. Auch ein paar rettrici (leitende akademische Beamtinnen).

Als ich las „Cloud all´italiana“, dachte ich, oh, Italien hat eine Cloud entwickelt. Dann sehe ich den Namen Oracle, und denke, war wohl nichts.

Mary Barra. Gibt einen Beitrag über sie, den CEO von General Motors (GM). Der amerikanische Autobauer scheint ganz gut da zu stehen, auch mit seinen elektrischen Fahrzeugen. Barra war schon immer bei GM, hat sich hochgearbeitet. Geht also. Ich selbst fand den Cadillac gut, zumindest den Sedan, würde mir in meinem fortgeschrittenen Alter gut zu Gesicht stehen. Nur gibt es den in Italien gar nicht.

Dann etwas über den englischen Milliardär Mike Lynch, der mit seiner Yacht vor Sizilien untergegangen war.

Robinhood ist auch da. Die Trading App fürs Telefon, wie ein Spiel konzipiert und dadurch für Jüngere attraktiv, die verleitet wurden mit Aktien und Bitcoins zu handeln. Und, das war neu, dafür keine Maklergebühren verlangten.

Ein Tunfischverwerter, der diese Produkte des Meeres in Calabrien in Dosen presst. Tunfish geht immer, da der dort im Tyrrhenischen Meer herumschwimmt. Callipo verkauft seinen Tunfisch auch online. Und der, wer mehr über die italienische Küche wissen will, sollte sich diese Website ansehen. (Sollte ich meiner Frau auch mal zeigen, lol).

Dann noch etwas über Iyo Kaiseki, ein japanisches Restaurant in Mailand. Ich nehme an, dort kosten drei Gabelbissen ein Vermögen. Dann doch lieber Tortellini zu Hause.

Zu Anfang schrieb ich etwas über die ungleiche Behandlung von Mann und Frau. Ganz schlimm ist es natürlich in Afghanistan. Mädchen älter als 12 Jahre dürfen dort nicht mehr zur Schule gehen. Wo gibt’s denn so was? Richtig: Afghanistan. Im Grunde müsste man Mädchen und Frauen dort alle ausfliegen. Doch, wer bekäme so etwas hin? An so einem Projekt sollte gearbeitet werden.

lunedì, novembre 11, 2024

Der Spiegel v. 2.11.2024


 

Es geht um alles“. Das war eine Woche bevor Trump gewählt wurde. Das war natürlich bescheuert; denn das Ding ist gelaufen. Darüber hinaus ist auch noch die Bundesregierung implodiert.

Die Seiten über das, was nun Schlimmes passieren würde, gewönne Trump, kann ich überschlagen, denn es passiert, oder es passiert nicht. Und waren die zu vergessenden Berichte lang. Warten wir ab, was nun wirklich passiert und reden dann darüber.

Na, und über den Zusammenbruch der Regierungskoalition brauchen wir auch kein Wort zu verlieren. Ich sage, Besserung ist erst mal nicht in Sicht. Wie ich heute bei Bild im Internet sah, müssen sich die Deutschen für Neuwahlen das nötige Papier wohl aus Polen besorgen. vermutlich wollte Scholz wegen der Papierknappheit Neuwahlen so spät ansetzen, lol.

Unter „Szenario: Atomkrieg“ wird noch einmal aufgelistet, was ein Atomkrieg auf der Erde anrichten könnte. The Plot thickens. Für den Spiegel. Wird aber wohl ein Szenario bleiben.

Dann gräbt er in der Vergangenheit und nimmt sich das Robert Koch Institut aufs Korn, versucht die Fehler zu analysieren, die von dem RKI ausgingen. Zeigt das doch schön auf, wieviel Zeit in Deutschland vergeht, bevor eine Analyse vorgenommen wird. Runde vier Jahre.

Großbaustellen. Nicht nur, dass Preise nie eingehalten werden. Projekte laufen auch weitaus länger als geplant. Nettes Beispiel: Der Flughafen Berlin. Von einem dänischen Wirtwschaftsgeographen wird ein Vorgehen vorgeschlagen, wie man Vorhaben dieser Art besser bewältigt.

War nicht viel zu besprechen, in dieser Ausgabe. Ursache: Politik.