Titel-Thema,
die SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands). Folklore-Partei.
Mitglieder schwelgen in Erinnerungen und bedauern, dass es nicht mehr
so ist, wie es einmal war. Tja, Zeiten ändern sich, und es ist nicht
einfach, mitzuhalten. Besonders für SPD-Mitglieder, deren Spirit
sich aus der Vergangenheit alimentiert. Darin ähnelt sie der AfD,
der Partei der Rechten, die von der Nazizeit schwärmt, als die Züge
noch pünktlich fuhren. Die anderen Parteien in Deutschland sind
nicht viel anders. Sie umklammern das, mit dem sie vertraut wurden
und blicken ängstlich auf eine nebulose Zukunft. Und wenn die gerade
gewählte Saskia Esken meint: „Es bröckelt alles“, und damit
vergammelnde Schulen, Strassen und Brücken meint, sollte sie
bedenken, dass die Kommunen Geld für Reparaturen, Neukonstruktionen
haben, diese aber wegen Mangel an Personal gar nicht ausführen
können. SPD-geführte Länder haben versagt wie die von den anderen
Parteien geführten.
Das ganze
Parteien-Gedöns ist nicht mehr zumutbar, Demokratien heutigen
Zuschnitts sind passé, zu langsam. Wir benötigen kürzere
Entscheidungswege, keine Einsprüche und schnelle Ausführungen. Man
sieht es doch auch an dem gerade stattgefundenen Klima-Gipfel, dass
es, wie es jetzt abläuft, nicht funktioniert. Es muss eine
Regierungsform her wie in Singapur, oder wenn es nicht anders geht,
wie in China, damit ein Land in seiner Entwicklung vorankommt.
Noch
einmal zum gescheiterten Klima-Gipfel. Es wird wärmer und die Länder
bekommen nichts auf die Reihe, um den Temperatur-Zuwachs rückgängig
zu machen. Was bleibt übrig? Hoch bauen. Es gibt Science Fiction
Stories, in denen Reiche ganz oben wohnen und die Armen näher an der
Wasserfläche. Ich rate als langfristige Finanzanlage in Unternehmen
zu investieren, die Fahrstühle bauen.
Das war
das Erwähnenswerte. Es gab eine Menge anderer Artikel, die jedoch
alltägliche gesellschaftliche Verfehlungen spiegeln, wie das Buch
„Die Gesellschaft des Zorns“ der Soziologin Cornlia Koppetsch,
die einige Informationen aus anderen Büchern in ihrem eigenen
unterbrachte, ohne zu zitieren, aus welchen Werken sie stammten.
Nicht gut, obwohl der Text ihres Buches das Thema lt. Spiegel auf den
Punkt brachte. Wenn schon Professoren schludern... Immerhin werden
die Verfehlungen aufgedeckt. Ist ja schon mal was.
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