Coversong Roads

giovedì, febbraio 05, 2009


Scientific American 2/2009

Naked Singularity

Ich habe die letzte ´Scientific American´ erwischt, obwohl ich noch ganze Jahrgänge zu lesen habe. Dieser Artikel ist es wert erwähnt zu werden. Pankaj S. Joshi versteht es anschaulich zu machen, wann und wie schwarze Löcher entstehen. Nämlich dann, wenn einem Stern, weit gigantischer als unsere Sonne, der Treibstoff ausgeht und in sich zusammenfällt, dass aus einem Durchmesser von mehreren Millionen Kilometer etwas kleineres als ein i punkt und damit eine Singularität entsteht. Schwarze Löcher bestehen aus dieser und aus einem Ereignishorizont, der Aussenstehenden verwehrt, was mit der Singularität geschieht.
Doch nun postulieren Physiker, dass es nackte Singularitäten gibt, jenen, in denen der Ereignishorizont feht, die es den Wissenschaftlern ermöglichen sollten, Prozesse zu ergründen, die in den Singularitäten entstehen. Es werden Quantenprozesse vermutet, denen mikroskopisch kleine Objekte ausgesetzt sind, und deren Effekte unvorherbar sind, da niemand weiss, was dort passiert und die herkömmlichen physikalischen Gesetze ausser Kraft gesetzt sind. Nackte Singularitäten, die von einem außenstehenden Beobachter eingesehen werden können, helfen daher weiter diese Quantenprozesse zu verstehen.

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