Es gab wieder
eine „Google Science
Fair“, in der Art von
Deutschlands „Jugend
forscht“. An der Science
Fair konnten Jugendliche im Alter von 13 – 18 Jahren teilnehmen. Gewinner waren Krtin Nithlyanandam und Lalita
Prasida Sripada. Keine deutschen Namen, oder?
David Pogue,
der HiTec-Kolumnist bei Yahoo Tech meint in seiner Kolumne Technofiles, dass
die Stories von Hackern, die IT-Systeme von Autos hacken, übertrieben sind. Der Jeep, dessen IT-System zum Beispiel
in den U.S.A. gehackt worden war, gehörte einem der Hacker, der ihn prepariert hatte.
Zu diesem
Thema gab es einen interessanten Beitrag in der „Business Week“. „George Hotz made a driverless Car by himself in his Garage“. Hatte seinerzeit ja schon Sebastian Thrun hinbekommen.
Nur hat Hotz es mit Elektronik-Teilen hinbekommen, die e sim Elektro-Shop zu
kaufen gibt. Um das hinzubekommen, muss man schon was draufhaben. Er ist 26
Jahre alt, hat aber mit 14 schon an der Intel International Science &
Engineering Fair teilgenommen. Von Science Fairs scheint es in den U.S.A. genug
zu geben. Er machte ein paar Monate bei Google und Facebook mit, an einigen
Wettbewerben, Hackathons. Das Übliche eben. Nun versucht er einen Kit mit Elektrozubehör aus einem E-Laden zusammenzustellen, mit dem man ein
Auto fahrerlos machen kann. Mal sehen, wie weit er kommt. Doch zurück zu „Scientific American“.
„The
Pyramid Effect.“ Es scheint nicht so zu sein, dass die Menschen, welche die Cheopspyramide
hochzogen, Sklaven waren. Es waren Arbeiter, Profis, die in einer eigens für sie konstruierten Stadt mit Brauerei und Bäckerei untergebracht worden waren. Von Frauen wurde
nichts berichtet. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Bier und Brot
ausreichten. Darüber hinaus wurden die Mannschaften auch für Segelturns angeheuert, mit denen sie Material wie
Steine und Kupfer heranschafften. Zu Zeiten von Khufu, oder Cheops, der sich
wie andere Pharaone als Gott sah und auch so behandelt wurde, ist die Grundlage
für den Reichtum Ägyptens für Jahrhunderte gelegt wurden. Reger Handel wurde getrieben, für den die Mannschaften der Pyramidenarbeiter den
Transport übernahmen.
Für Administratoren
und Priester gab es prächtigere Häuser
in der Stadt.
„Seeing
in the dark“.
Das Victor M. Blanco Teleskop in Chile besitzt jetzt eine Dark Energy Camera
mit 74 Silikon CCDs (charge coupled device) Lichtsensoren. Dunkle Energie soll
die Ursache dafür sein, dass sich das Universum mit zunehmender Geschwindigkeit ausdehnt.
Das Universum soll sich zu 70 Prozent aus dunkler Energie zusammensetzen, doch
niemand weiß,
woraus diese besteht. Eine Vermutung zielt darauf ab, dass es Partikel und entfernte
Verwandte des Higgs Boson sind. Dunkle Energie ist das Gegengewicht zur
Gravitation, die versucht, Körper zusammenzuhalten.
„Disease
Detector“. Mithilfe von
Nano-Sonden versucht man schneller herauszufinden, welche Bakterien und Viren
als Ursache von Krankheiten infrage kommen. Dafür sind DNA-Sensoren erforderlich. Ein Tropfen Blut reicht
dafür aus und das
Ergebnis steht nach zwanzig Minuten fest. Das Unternehmen Xagenic versucht
jetzt das System an den Mann zu bringen.
„The
Battle of Olives“. In Puglia, dem Absatz des italienischen Stiefels, sind Olivenbäume, von denen einige mehr als tausend Jahre alt sind,
von Bakterien namens Xylella befallen, die Bäume austrocknen. Wie sie das machen, ist nicht bekannt.
Sobald einige Bäume krank werden, rückt die Guardia Forestale mit Kettensägen an und holzt auch die benachbarten Bäume ab. Die Landwirte sehen das natürlich nicht gern, auch weil so wenig Daten über den Verlauf der Krankheit existieren. Wissenschaftler
hüten sich, Aussagen
zu machen. Konspirationstheorien werden verbreitet und die Landwirte fürchten, dass ihr Geschäft mit dem Olivenöl ruiniert wird.
„Robots
with heart“.
Roboter, die aus Japan nicht mehr wegzudenken sind, sollen, auch gerade, weil
sie in Zukunft zur Pflege alter Menschen eingesetzt werden, Empathie, Mitgefühl verinnerlichen. OK, es ist Hong Kong, wo dies
entwickelt wird. Ist aber gleich nebenan. Das Empathie-Modul besteht aus
Algorithmen, die von der Maschine selbst verbessert werden.
Im Internet
gibt es Deep Learning Tutorials. Schon stark. Man kann Deep Learning lernen und
das mit der Programmiersprache Python dann auch gleich am Computer
ausprobieren. Maschinen sollen anhand des Tonfalls eines Menschen erkennen können, ob er gestresst ist und entsprechend reagieren.
Abgesehen, dass die Maschine die Sprache selbst lernen muss. Es wird eine
mehrsprachige Datenbank mit Stress und Emotionen behafteten Wörtern aufgebaut.
„Baby
Talk“. Es gibt um die
7000 Sprachen auf der Erde. Und ich Blödmann kann nur fünf. Drei ganz gut, und zwei weniger gut. Den Rest schaffe ich nun nicht
mehr. Bin zu alt dafür. Man muss eben seine Grenzen kennen. Aber wäre ich verschiedenen Sprachen ausgesetzt worden, als ich
6 Monate alt war, hätte ich die Chance gehabt, ein Dutzend oder mehr Sprachen zu kennen.
Sprachen lassen sich am besten in sozialer Interaktion lernen.
„Where
is here?“. Das erinnerte
mich an Torley Lindens Sim in Second Life. Es war abenteuerlich. Der Sim,
sprich Region heißt „here“. Nur besteht er inzwischen nur noch aus Quadraten und
dem Angebot, dort Terraforming zu lernen. Zurück zum Artikel. Ziemlich wilde Erklärung. Leuchtet jedoch ein, wenn geschrieben wird, dass
unsere Position, sei es der Platz, den wir gerade besetzen, sei es die Position
der Erde, des Sonnensystems, nicht für ewig auf den gleichen Koordinaten sitzt. Es wackelt, zittert und bibbert
im Raum-Zeit-Gefüge. Zeit spielt eine wichtige Rolle. Wenn eine Kugel steil nach unten
rollt, liegt es weniger an der Gravitation, sondern daran, dass die Zeit gegen
den Erdmittelpunkt schneller abläuft. Die Kugel rollt über eine Zeitkurve. Selbst das Universum wechselt seine Position. Nicht,
dass wir davon etwas merken.
Und noch
etwas: Es wurde beantragt, dass eines der neu entdeckten vier Elemente Lemmium
genannt wird, nach dem vor einigen Tagen verstorbenen Lemmy von Motörhead. Hoffentlich klappt´s. Rock und Wissenschaft gehören zusammen. And here we go with „The Ace of Spades.“ Yayyyyy.
Nessun commento:
Posta un commento