Scientific American, Jan
2011
„Dawn of the Deed“.
Also, wann wurde das erste Mal kopuliert? Das wollten wir doch schon
immer wissen, lol. Und wer war das? Hatten Haie vor 350 Millionen
Jahren damit angefangen? Gefehlt. Knochenfische wie Placoderme waren
es, mit interner Fertilisation und Lebendgeburten, und damit wurde
der Grundstein gelegt zu dem, was jeder mit Vergnügen macht.
„Contact, the Day
after“. „Contact“, war so meine ich, der Film nach einem Buch
von Carl Sagan. Ich sah den Film in den U.S.A. Im Kino und später
noch mal im italienischen Fernsehen. Hier gibt es etwas über SETI,
Search for extrateresstial Intelligence, und über das 100m
steuerbare Radioteleskop, in Green Bank, West Virginia. 1960 startete
der Astronom Frank Drake eine Suche nach Aliens. Zu der Zeit dauerte
es um 200 Stunden für das, wofür man heute 8 Sekunden braucht.
Meine Story „UFO“
handelt unter anderem auch von SETI und Drake.
Ist es ratsam, dass die
Menschheit durch Senden von Signalen auf sich aufmerksam macht?
Stephen
Hawking meint, man solle
das lassen, da Gefahr bestünde, daß Aliens über die Resourcen der
Erde herfallen würden. Die Frage ist ohnehin irrelevant, da Radio-
und Fernsehsignale sich schon seit zig Jahren im Universum
ausbreiten.
„Flu Factories“ In den
U.S.A sind es Schweinefarmen. Die Farmer lassen die Schweine
regelmäßig untersuchen, behalten die Resultate jedoch für sich. Es
besteht keine Meldepflicht, und Transparenz wäre kontraproduktiv.
Doch Schweinegrippe könnte auf den Menschen überspringen. Viren
verändern sich rasant und unbehindert. Die Leute haben in den U.S.A
schlechte Karten. Wie sieht es in Deutschland aus?
„In Search of the
radical Solution“. „Scientific American“ interviewt Vinod
Khosla. Ich kannte den Mann auch nicht. Er ist in Kreisen populär,
die sich mit grüner Technologie befassen. Er investiert, war
Mitgründer von Sun Microsystems und wurde Partner bei Kleiner
Perkins Caufield & Byers, einer Wagniskapital Firma, die in das
„Next Big Thing“ investiert. Die Leute denken schon aus
Eigeninteresse darüber nach, welche Technologien die Zukunft
gestalten. Sie müssen „Scalen“, erweiterbar sein, sonst bringt
es nichts. Mit anderen Worten, wenn Technologien nur in kleinem
Maßstab funktionieren und nicht über die Welt verbreitet werden
können, sind Profite limitiert und für Wagnisfirmen uninteressant.
Desgleichen, wenn sie noch nach 12 Monaten subventioniert werden
müssen, wie Solar Panels zum Beispiel. Khosla investiert in
Mainstreamprodukte, die innovativ gepusht werden.
Ein weiterer Artikel
beschreibt den Versuch, die Zusammenarbeit von Milliarden Neuronen
eines Gehirns mit Computerprogrammen zu simulieren.. Die Idee ist
jedoch ein alter Hut. Darüber las ich schon in Dr. Dobb´s vor mehr
als 10 Jahren. Damals waren neurale Netzwerke in Mode. So wie es
aussieht, gab es keine nennenswerten Fortschritte.
„Casualties of Climate
Change“. Es wird die Situation dreier Länder beschrieben, die
unter dem Klima leiden. Keine Ahnung, ob es wirklich mit
Klimaänderungen zu tun hat. Manchmal wird von Wissenschaftlern auch
etwas konstruiert. In Mozambique führt Regen zu Fluten, wenn die
Flüsse über die Ufer treten und die Bevölkerung gezwungen ist, das
Land zu verlassen. Das Gleiche gilt für den vietnamesischen Teil des
Mekong Deltas. In Mexiko ist es harmloser, aber immer noch prekär,
dort herrscht in einigen Zentralstaaten Trockenheit, die den Anbau
der Farmen reduziert und die Anwohner zwingt, in den U.S.A ihr Glück
zu versuchen. Illegal.
„Rise of the Robo
Scientists“. Ich hatte angenommen, im Rechtswesen würde es
schneller gehen. Robot Staatsanwälte, Verteidiger und Richter, ein
Großcomputer mit Backup. Schließlich sind Rechtsfälle schon fast
alle mal dagewesen. Und Anwälte müssen darüber wissen, wo sie
schriftlich festgehalten wurden inklusive Entscheidungen. Ich hatte
mal ein Semester Wirtschaftsrecht an der UCon, University of
Connecticut gehabt, also mal reingeschnuppert. War sehr interessant.
Automatisierte Rechtssprechung gäbe Prozesse im 10 Minutentakt. Ich
sollte das mal der italienischen Justiz vorschlagen. Die würden mich
doch glatt einlochen, lol. In diesem Artikel geht es jedoch um
Robot-Wissenschaftler, die Hypothesen aufstellen, sie durch Tests
belegen oder widerlegen. Der Autor, ein britischer Professor der
Informatik sagt: „Yes, we can“. Erst einmal ist ein
computerisierter Robot besonders geeignet, logisch zu denken. Adam,
der Testrobot kann außer auf seine Logik auf eine umfangreiche
Datenbank zugreifen, in der vorangegangene Experimente gespeichert
sind. Der Autor beschreibt ein Beispiel anhand von Hefe Saccharomyces
cereviside. Adam fand einige Gene, über die er die Hypothese
aufstellte, dass sie mit einigen bereits bekannten eine
Verwandtschaft besäßen. Adam ist ein maschinenintelligentes Labor
und kann seine Thesen dadurch überprüfen.
„Radioactive Smoke“.
Daß im Zigarettenrauch radioaktive Substanzen enthalten sind, wusste
ich nicht. Und dabei hatte ich 16 Jahre bei Reemtsma gearbeitet.
Zuerst als Betriebsorganisator, dann als Programmierer. Das hatte mir
nicht geschadet. Wir hatten Spaß und zeigten Einsatz und
letztendlich half es mir, mich später in den U.S.A durchzuschlagen.
In diesem Artikel geht es um Polonium. Ein Raucher, der pro Tag den
Inhalt von 1,5 Schachteln verqualmt, kumuliert pro Jahr in seiner
Lunge das Äquivalent von 300 Brust-Röntgenaufnahmen. Die
Zigarettenindustrie weiß davon, tut aber nichts, Polonium aus dem
Tabak zu entfernen, obwohl die Möglichkeit dazu besteht.
Auf der anderen Seite weiß
jeder, dass Rauchen die Gesundheit gefährdet. Da kommt es auf etwas
Radioaktivität auch nicht mehr an. Gute Idee für ein B-Movie.
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