Coversong Roads

giovedì, marzo 30, 2017

der letzte Spiegel

Bevor ich den letzten “Spiegel” weg lege, noch ein paar Bemerkungen dazu.
Es gibt einen Abgesang auf die “Piraten”, eine Partei, die sich vorgenommen hatte, Politik über das Internet zu gestalten. Ich fand die Idee gut. Es blieb bei den Vorsätzen. Die Leute standen sich selbst im Weg und haben nichts auf die Reihe bekommen. Es war ein unstrukturierter Haufen, der eine Schwarm-Demokratie errichten wollte. Haben sie sich von den Insekten abgeguckt. Nur funktioniert es bei Insekten, bei den Piraten nicht.
Dass die Digitalisierung die menschliche Gesellschaft verändern wird, ist m.E. unbestreitbar. Die U.S.A. müssen sich zum Beispiel, so wie es aus einem weiteren Beitrag hervorgeht, mit knappen Ressourcen auf eine Volkszählung im Jahr 2020 vorbereiten. Da hilft Digitalisierung. Die Volkszählung ist erforderlich, da es in den U.S.A. kein Meldesystem gibt. Ich musste mich dort mit meinem Führerschein ausweisen, auf dem die Anschrift angegeben ist.
Irgendwann wird es, so sehe ich es, dazu kommen, dass jeder Mensch bei den Behörden die gültige e-mail adresse hinterlegen muss. Meine können sie haben, ich habe genug davon, lol.
Es gab einen Nachruf auf Chuck Berry. Dessen Songs hatten wir als “Crying Wolf and the Allstars” im Programm. Die singe ich u.a. (Johnny B. Good, Sweet little Sixteen, Reelin and Rockin, Maybelline) In der Karaoke O-Lounge von Second Life. Holger Fricke, unser Lead-Gitarrist, imitierte Berrys Duckwalk, spielte die Gitarre hinter seinem Rücken. In Sauensiek bei Stade hatten wir ihn in einer Mülltonne auf die Bühne gerollt. Er hatte schon einen in der Krone, als er heraus kroch, lol. Waren das coole Zeiten.

martedì, marzo 28, 2017

Retroactive


Gestern sah ich den Wahnsinns-Film “Retroactive”.
Eine Polizei-Beamtin (Kylie Travis) wird von einer Zeitmaschine unterstützt, einen Psychopathen (James Belushi) unschädlich zu machen.
Da ich mir den Streifen auf You Tube in portugiesisch ansah, habe ich nur 10 % davon verstanden. Sollten es mal 20 % werden, sage ich Bescheid (lol)
Hier ist jedoch ein Link für die englischsprachige Version.

Aufgabe für Europa

Pubblica amministrazione
Vergleichbar mit Beamten in Deutschland. Unsere Zeitung “Il Resto del Carlino” brachte gestern einen Beitrag darüber, dass staatliche Angestellte auf ihrem Posten altern und keinen Raum für junge Neuzugänge bereitstellen. Nur 3 % der Menschen unter 30 Jahren arbeiten für den Staat. Das Durchschnittsalter beträgt 53 Jahre.
Für Italien ist das besorgniserregend, denn die Privatwirtschaft ist nicht robust genug, Arbeitswillige zu absorbieren. Schließlich liegen um die 40 Prozent der Jugendlichen den Eltern auf der Tasche. Und eine Lösung ist nicht in Sicht. In anderen Ländern stellt sich das gleiche Problem verdeckter, weil die Wirtschaft brummt.
Bei den Behörden kommt ein Weiteres hinzu: Die Arbeitsabläufe. Selten werden sie verbessert, verkrusten in Syntonie mit der Mannschaft, die sie beherrscht. Aufgrund der Altersstruktur in den Behörden entstehen zu wenig Impulse zur Verbesserung von Abläufen und Service.
Meine Anregung: Gesellschaftswissenschaftler sollten daran gehen, länderübergreifend das Problem zu lösen. Eine Aufgabe für Europa.

domenica, marzo 26, 2017

Fiber und Hustensaft

Kansas City here I come

Kansas City wurde von Google mit Fiberglas-Kabeln versorgt. Daten rauschen in Gigabit-Geschwindigkeit durch das Netz. Viele versprachen sich den Aufbau einer Startup-Gemeinschaft, welche die Stadt prosperieren lassen würden.
War wohl nichts, meinte die “Business Week” und berichtete von einem Startup-Unternehmer, der nach Kansas City gezogen war, um von dem Glaskabel-Network zu profitieren. Bis auf einige wenige Zugänge hat sich kein Startup-Biotop gebildet. Lehre: Schnelle Internet-Geschwindigkeiten reichen nicht.

Hip-Hop mit Hustensaft.

Inner City-Subculture. Afro-Amerikaner der Innenstädte haben ihre eigene Kultur. Wir Europäer haben damit nichts am Hut, aber trotzdem ist es nicht uninteressant, mehr darüber zu wissen. Was die Musik angeht, reißen mich Hip-Hop und R & B nicht vom Hocker. Jedoch gibt es populäre Hip-Hopper, die ordentlich Geld machen und inklusive ihrer Anhängerschaft Hustensaft trinken. Mit Promethazine und Codeine. Die Abgehängten der unteren Gehaltsklassen dröhnen sich voll: Mit Opioiden und diesen speziellen Hustensäften. Geht jedoch nicht nur diesen so, die sich unkontrollierte Substanzen reinwerfen. Mit Elvis fing es an, setzte sich mit Michael Jackson, Prince fort. Bei Wal-Mart kostet einer dieser Hustensäfte auf Rezept 8.50 Dollar. Ein pint auf dem freien Markt, illegal also, 750 bis 1000 Dollar. Die “Business Week” brachte einen interessanten Artikel darüber.
Wirksam ist er ja. Als ich noch in Deutschland lebte, hatte ich auch  Hustensaft mit Codein eingenommen. Wirkt sofort. Hier in Italien wird er ungern verschrieben.
Das durchschnittliche Lebensalter U.S.-Amerikaner hat sich in den letzten Jahren wieder verringert. Lt. Auskunft der Gesundheitsbehörden spielt der Drogenkonsum (Opioide, Promethazine) eine Rolle.

New York 2140

Und zu guter Letzt, tata-tata, wird der SF-Autor KimStanley Robinson vorgestellt, der in seinem Buch “New York 2140” beschreibt, wie die Stadt im Wasser versinkt und die Bewohner sich mit Erfindungsgeist anpassen.
Science Fiction wandelt sich mit der Zeit, und wir ebenfalls.


Drifting away

Was braucht ein amerikanischer Haushalt unter anderem?
  1. Oculus
  2. Amazon Echo
  3. Peloton
Eine Freundin, die in Florida wohnt, ist damit ausgerüstet. Wenn ich bei mir im Dorf nach diesen Objekten frage, also, das brauche ich gar nicht.
Oculus rift, die Brille für Virtuelle Realität, kostet um die 600 Dollar und ist im Moment im Privathaushalt nur für Computerspiele interessant.
Amazon Echo, das an die KI Alexa gekoppelt ist, ist ausbaufähig, da die KI dazu lernt. Als die Freundin auf Facebook berichtete, dass sie sich Echo zugelegt hatte, schrieb ich ihr, sie solle sagen “Play Burning Down the House”, und sie antwortete mir, Echo machte es sofort und dann hörte sie den Talking Head Song noch einmal im Auto durch das Sirius Satelliten Radio.
Sie konnte nicht darauf kommen, was mir durch den Kopf ging. Und es war ja auch albern. Doch stellen wir uns vor, im Haushalt gäbe es eine KI als Butler und wenn ich sage “Play Burning down the House” zündet sie das Haus an. SF-Fan denkt um Ecken, oder?
Es ist ja auch nicht so, dass einem das bewusst ist. Jemand, der ständig SF liest, ist anders verdrahtet.  
Peloton. Es ist ein stationäres Rad mit Bildschirm. Für die U.S.A., in denen es selten Fahrradwege gibt und die wenigen Radfahrer, die auf den Strassen herumkurven, von Autofahrern umgenietet werden, mag so ein Gerät für den Privathaushalt von Vorteil sein. Und über den Bildschirm kannst du mit anderen in die Pedalen treten.
Ich selbst ziehe es vor, wie andere auch hier, durch die Landschaft zu fahren.
Frage: Setzt sich die Hi-Tec Community von uns Normalos ab?

sabato, marzo 25, 2017

Leicht übertrieben

Die ENEL hatte uns vorgestern von 9 bis 16 Uhr den Strom gekappt. Ich konnte nicht am PC kaspern, dafür mehr lesen. Den “Spiegel” zum Beispiel. Ich lache mich schlapp, wenn ich dort lese “Das Wirtschaftsministerium will die Dominanz von Internetgiganten wie Google brechen.” Die spielen doch in einer ganz anderen Liga. Bei denen funktioniert das Gehirn noch.
Was mir gefallen hat, war das Interview mit dem französischen Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron. Allein schon, weil er sagt: “Wir brauchen eine Erneuerung.” Ich glaube, das hat in Deutschland noch kein Politiker von sich gegeben. Sollte Macron gewinnen, wird vermutlich alles beim alten bleiben, aber das Interview war wenigstens gut.
Unter “wir werden Götter sein”, wird der israelische Historiker Yuval Noah Harari interviewt. Er brachte soeben das Buch “Homo Deus” heraus. Etwas hoch gegriffen, den künftigen Menschen mit einem Gott zu vergleichen. Meine Frau betet mich doch schon heute an. (just kidding). Was sagt er interessantes?
  • Wir sterben, weil wir zu viel essen anstatt zu wenig. Da ist etwas dran.
  • Der Mensch braucht Visionen. Helmut Schmidt meinte, wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen. Und ich meine: Visionen sind Quatsch, weil die Technologie so schnell nach vorn drängt, dass Visionen von heute nicht mehr die von morgen sind.
  • Wir irren auf kurze Sicht im Weltnebel herum. Eben.
  • Ich glaube, dass die wichtigsten Produkte der Ökonomie des 21. Jahrhunderts nicht mehr Autos, Textilien und Esswaren sein werden, sondern Körper und Gehirn und Bewußtsein, also künstliches Leben. Und es gibt drei Wege, wie sich der Mensch zum Homo Deus “upgraden” kann: erstens Bioengineering, zweitens Cyborgs, drittens anorganisches Leben. Wenn das gelingt, werden wir Götter sein. Ok. Und dann kommen Aliens und nennen uns Götterspeise, lol.
  • Das 21. Jahrhundert könnte zur Geburt einer neuen sozialen Klasse führen: der Klasse der Nutzlosen. - Das sollte man im Auge behalten. Eintreten könnte, dass die Kluft zwischen Arm und Reich noch tiefer wird. Man sollte auf den nach vorn donnernden Zug springen. Wer zurück bleibt, bekommt ein Riesenproblem.
  • Wer wissen will, wie es sein wird, wenn wir einmal nicht mehr die dominante Spezies auf dem Planeten sein sollten, muss nur unseren eigenen heutigen Umgang mit anderen, minderkomplexen Tieren betrachten, mit Schweinen, Rindern und Hühnern.
Nun, zur Zeit läuft es ja noch ganz gut, und ich sehe durch das Fenster: Das Wetter ist schön.


venerdì, marzo 24, 2017

Scientific American, March 2017


Amazon Echo gibt es noch nicht in Italien. Ich versuchte es aus den U.S.A. zu bekommen, dann aus Deutschland. Nichts zu machen. Wie auch immer: Kommen wir zum ersten Artikel.

“Near light-speed Mission to Alpha Centauri.” 

Sogenannte StarChips sollen dorthin fliegen. 15 mm Länge und Breite, sollen sie mit Hilfe von Lichtsegeln und Lasern angetrieben werden. Freeman Dyson, Mathematiker und Physiker findet die Idee “silly”, aber das “Raumschiff ist interessant”. Das Vorhaben wird “Starshot Mission” genannt.
Alpha Centauri, ein binäres System, ist 4,37 Lichtjahre entfernt und würde mit den schnellsten Raketen in 30000 Jahren erreichbar sein. Ein StarChip soll es in 20 Jahren schaffen.
Die Chips sollen Alpha Centauri umrunden, Photos machen und diese zur Erde senden. Inzwischen haben europäische Astronomen einen Planeten in der Nähe von Proxima Centauri, die sich ein Zehntel Lichtjahre näher aufhält, entdeckt.
Yuri Milner, ein russischer Unternehmer, Gründer von Digital Sky Technologies, konzentriert sich darauf, in russische Internetfirmen zu investieren. Geld machte er wohl auch dadurch, dass er rechtzeitig in Facebook investierte. So konnte er 100 Millionen Dollar locker machen, um die Starshot Mission zu finanzieren.
Milner setzte den Breakthrough Prize aus, der für Leistungen in Physik, Mathe und Biowissenschaften vergeben wird. Ihm haben sich Sergey Brin, Priscilla Chan, Anne Wojcicki und Mark Zuckerberg angeschlossen. Um das auseinander zu sortieren: Sergey Brin ist Gründungsmitglied von Google, Priscilla Chan die Frau Zuckerbergs, Anne Wojcicki war einmal Sergey Brins Frau und ist jetzt Boss eines Unternehmens, das Gentests durchführt. Ihre Schwester Susan leitet YouTube.
Die Chips sollen außerhalb der Atmosphäre aus einem Launcher purzeln und durch einen Laser auf zwanzig Prozent Lichtgeschwindigkeit gebracht werden.  
Wahrscheinlich klappt es nicht. Doch daran zu arbeiten, bringt uns auf jeden Fall weiter. Ist ja das gleiche mit der Kernfusion. An ihr wird ja auch weiter gewerkelt.


“Cancer Killers”.

Es geht um Blutkrebs wie Leukemie und Lymphoma. Der Bericht beschreibt, wie mit Hilfe von künstlichen Immunzellen, das Immunsystem so geboostet werden kann, dass es die außer Kontrolle geratenen Zellen dezimiert. Es wird daran gearbeitet, Nebenwirkungen zu vermindern. Einen Antrag an die Food and Drug Administration (FDA) gibt es bereits, die sogenannten CAR-T Zellen zur Behandlung zuzulassen.


“Brain Trust”

Kinder aus ärmeren Schichten haben ein kleineres Gehirn. Ist also nichts mit Chancengleichheit. Forscher sind von zwei Seiten an das Thema gegangen. Zum einen haben sie die kognitiven Fähigkeiten der Kinder gemessen, wie zum Beispiel Perzeption von räumlichen Darstellungen, Sprachfähigkeiten, Erinnerungsvermögen. Sie haben sich die Hirnrinde angesehen, deren Oberfläche und Dicke. Bei Kindern aus ärmeren Verhältnissen ist die Hirnoberfläche kleiner, die Hirnrinde dünner. Die Korrelationen sagen jedoch nichts über die Ursache aus. Das ist nun das nächste Forschungsziel. Sicher ist, dass die Plastizität des Gehirns von Kindern armer Familien geringer ist.
Nun, wenn die Interaktion im Haushalt daraus besteht, dass der Mann die Frau verprügelt und “bring mal ein Bier” ruft, dann gibt es für ein Kindergehirn ja auch nicht viel zu tun. Da braucht aus meiner Sicht gar nicht so viel untersucht werden.


“The true colors of Dinosaurs”

Melanin-Pigmente auf Dinosaurier-Fossilien brachten Farben zu Tage, mit denen sich die Tiere vor Millionen von Jahren tarnten, Partner anlockten. Besonders aufschlussreich waren die Federn. Die Farben komplettieren das Bild, dass sich Forscher über die unterschiedlichen Dino-Arten gemacht haben. Nun, gut. Vielleicht können wir uns auch mit Melanozyten, Melanin produzierenden Zellen anreichern, um uns etwas farbenfroher zu machen. Nur mit den Federn wird es wohl nicht so recht klappen.


“Am I human?”

1950 hatte Alan Turing seinen Test entwickelt, mit dem durch Fragen herausgefunden werden sollte, ob das unsichtbare Gegenüber eine Maschine oder ein Mensch sei. Die Maschine musste lügen, wenn sie glaubhaft machen wollte, sie sei ein Mensch. Doch irgendwann merkte es der Fragesteller.
Gary Marcus, director of Uber AI Labs, stellt modernere Turing-Tests vor. Alan Turing selbst konnte sie nicht weiter entwickeln, da er 1954 Selbstmord verübte.
Übrigens sucht Uber AI Labs Mitarbeiter. Ich sah mir die Webseite an. Anscheinend wurde Marcus inzwischen abgelöst, denn als Direktor taucht ein anderer Name auf. Hitec ist schnell, auch im Personalwechsel. Uber versucht die Autos intelligenter zu machen, ein fliegendes Fahrzeug zu entwickeln und hat lt. Google ein paar Patente von dessen Tochterfirma Waymo geklaut. Das nur am Rande.
Es werden vier neue Turing Tests vorgestellt: Winograd Schema Challenge, Standardized Testing for Machines, Physically Embodied Turing Tests, I-Athlon.

Winograd Schema Challenge

Das Schema ist eine zweideutige Frage, die von einer Maschine nicht so einfach beantwortet werden kann. “The City Councilmen refused the demonstrators a permit because they feared violence.” Die Frage ist: “Who feared violence?” Klar, dass ein Mensch sofort die richtige Antwort weiß. Durch die Substituierung eines einzelnen Wortes muss die Antwort eine andere sein: “The City Councilmen refused the demonstrators a permit because they advocated violence.”


Standardized Testing for Machines

Hier werden Fragen gestellt, die durch Multiple Choice beantwortet werden müssen.


Physically embodied Turing Test

Die Maschine hat aus einer Handvoll von Einzelteilen etwas Sinnvolles zu konstruieren, sowie Ziel und Methode zu erklären.


I-Athlon

Die Künstliche Intelligenz hat ein Audio-File zusammenzufassen, die Handlung eines Videos zu erzählen, eine Fremdsprache zu übersetzen etc.
In dem Beitrag werden die Pros und Cons der Tests dargestellt. So wie es aussieht gibt es keinen optimalen Test. Und wann die KI so weit ist, dass man sie nicht von der eines Menschen unterscheiden kann, ist nicht abzusehen.


“Cornboy vs. the billion-dollar Bug”

“Corn Rootworm” ist der Maiswurzelbohrer, Diabrotica virgifera virgifera. Das amerikanische “Corn” ist der deutsche “Mais”. Darüber hatte ich mich schon gewundert, als ich in den U.S.A. wohnte. Den Korn kenne ich in Deutschland vom Schützenfest und dann gibt es noch die generelle Bezeichnung für Getreide. In South Carolina hatte ich sogar noch ein paar Baumwollfelder gesehen mit ein paar herrlichen “Vom Winde verweht”-Kolonialhäusern. Aber das nur nebenbei.
Der Maiswurzelbohrer bedroht die U.S.-Landwirtschaft mit Monokulturen. Auch die Farmer, die abwechselnd Mais und Soja anbauen, bekommen den Bohrer nicht mehr weg. Dabei hat Monsanto sich solche Mühe gegeben. Mais besitzt die größten Anbauflächen in den U.S.A. Für 50 Milliarden Dollar wird davon im Jahr verkauft. Jetzt gibt es ein Wettrennen zwischen der Chemischen Industrie und dem Bohrer. Die Chemiker ändern die Zusammensetzung des Insektizides und die Bohrer stellen sich mit ihrer Resistenz darauf ein. Und der Bohrer wird gewinnen.


"Should Babies be sequenced?"

Die Frage stammt noch aus der Obama-Zeit. Unter Trump sollen, wie ich gelesen habe, Ärzte dazu verdonnert werden, bei Schwangerschaftsuntersuchungen Eltern nichts über etwaige Deformationen des zu erwartenden Kindes mitzuteilen. Sicher werden die ihm was husten, wenn sie sehen, wie Trump mit seinen Anordnungen gegen die Wand fährt.
In diesem Bericht geht es um einen Test nach der Geburt. Das Baby wurde auf 30 Krankheiten geprüft. SCTD war nicht darunter. Fatal. SCTD = Severe Combined Immunodeficiency. Das Leiden, wo das Kind in einer Blase von allen möglichen Krankheitskeimen geschützt werden muss. Klar, dass die Eltern sauer waren. Es stellte sich die Frage: Wie viel soll man testen, was soll man den Eltern mitteilen. Unter der neuen Regierung ist die Antwort wohl klar: Gar nichts. Davor gab es unterschiedliche Meinungen, ob auch Gene getestet werden sollten, die erst in späteren Jahren Krankheiten erzeugen könnten. Ich nehme an, die Frage stellt sich wieder in den U.S.A., wenn die Trump-Regierung nicht mehr an der Macht ist. In anderen Ländern ist sie nicht relevant, da diese Ressourcen auf andere Ziele richten.
In diesem Zusammenhang fällt mir das Interview der FAZ mit Jeroen Dijsselbloem ein, in dem der die Südstaaten Europas zusammenstauchte: “Man kann nicht das Geld für Frauen und Alkohol ausgeben und dann finanzielle Hilfe anfordern.”
Jetzt ist mir klar, warum im Süden Europas weniger Besoffene auf den Straßen herumliegen. Die Nord-Staaten können sich das eher leisten.




sabato, marzo 18, 2017

Zu optimiere gibt es genug Stoff.

Im letzten “Spiegel” las ich einen Beitrag über den Restaurantbetrieb der Deutschen Bundesbahn. Anscheinend nehmen Kellner dort die Bestellungen noch mit Bleistift und Block auf. Dazu fällt mir McDonald ein, wo wir einmal die Woche einkehren, wenn wir in das Einkaufszentrum von Cento gehen. Die Bestellung tippe ich in einen Automaten, gebe die Nummer einer Pappe ein, die ich mir auf den Tisch stelle, nachdem ich an der Kasse bezahlt habe. Bar. Geht natürlich auch mit Kredit- oder Debitkarte. Anhand der Nummer erkennt der Kellner, wo er das Essen absetzen kann. Das System wäre auch für den Speisewagen geeignet.
Es gibt Verfahren im täglichen Leben, über die man den Kopf schüttelt. Bei uns in Italien muss man zum Arzt, um ein Rezept für ein Blutdruckmittel zu bekommen. Das Mittel nimmt man täglich. Warum kann man mit seiner Gesundheitskarte nicht einfach zur Apotheke, um die Pillen abzuholen. Es reicht doch, wenn Name von Patienten und Medikament in der Cloud gespeichert werden, um sicherzustellen, dass der Patient das Sanitäts-System nicht hintergeht. Ist doch machbar.
In den U.S.A. ist es auch irre. Dort werden die Pillen in der Apotheke abgezählt. Das Etikett sowie Beipackzettel werden gedruckt. Dafür muss man in der Apotheke eine Viertelstunde warten. Wenn die Prozedur erledigt ist, wird der Name des Patienten per Lautsprecher aufgerufen und man bekommt das Medikament gegen Bezahlung ausgehändigt. In Italien bekomme ich es umsonst. Das kann man nicht verallgemeinern. Integratoren sind kostenpflichtig. Jedoch kann man über das Gesundheitssystem in Italien nicht meckern.

Ich las in Facebook die Notiz einer Freundin, die ich in Second Life kennengelernt hatte, die mit ihrem Mann in Florida lebt, den sie auch in Second Life gefunden hat. Sie schrieb, dass sie Alexa von Amazon hat. Alexa ist die Software für Amazon Echo, dem intelligenten Lautsprecher. Der wird jetzt auch in Deutschland angeboten. Ich wollte ihn auch haben, bestellte in den U.S.A., in Deutschland. Amazon schickt ihn nicht. Im italienischen Amazon befindet er sich nicht im Angebot. Und stellen wir uns dann vor, die Rechtspopulisten kämen an die Macht. Europa würde noch weiter auseinander gerissen. Dann hilft nur noch eines: Im Schrebergarten Polka tanzen.

venerdì, marzo 17, 2017

Digitale Wüste

Reno Centese, wo ich wohne, ist ein Dorf mit rund eintausend Einwohnern mit zwei Bars, in denen tagsüber Kaffee und abends Bier getrunken wird. Es gibt einen Tabak- und Zeitschriftenhändler, einen Billig-Textil-Laden, einen Minimarkt, drei Haar-Salons und das Postamt. Habe ich noch was vergessen? Ach ja, den Fussballverein mit Stadion.
Aldo, Tabakhändler, ist derjenige, der am besten darüber informiert ist, über das, was im Dorf passiert, da seine Kunden sich mit ihm über alles Mögliche unterhalten. Da er mir früher ein paar Computer zusammengebastelt hat, die nun in meiner Garage stehen, weiß ich, dass er Technologie-Freund ist. Schon einmal gut, dass man sich mit jemandem über Digitalisierung unterhalten kann. Er ist ein paar Dekaden jünger als ich, denn in meiner Altersklasse haben die Leute nicht die geringste Ahnung, was Hi-Tec angeht. Manchmal komme ich mir wie ein Alien vor, der mit seiner Untertasse gestrandet ist. Im Umkreis von dreißig Kilometern gibt es keine Maker-Gruppen, deren Mitglieder sich gegenseitig unterstützen. Aus meiner Sicht müssten in jedem Dorf zwei oder drei Figuren sitzen, mit denen man sich zusammentun kann, um Fragen zu klären, die mit Digitalisierung zu tun haben. Also digitale Wüste. Gut, dass es You Tube gibt.
A pro po You Tube. Für 35 USD im Monat gibt es in den U.S.A jetzt You Tube-Fernsehen. Über das Internet natürlich. Es sind nicht alle Sender angeschlossen. Wird wohl noch. Es kommt jedoch vermutlich beim jüngeren Zuschauer an, wenn sich You Tube auf seine Präferenzen einschießt. Nicht nur mit der Werbung, sondern auch mit den Programmen. Welche Art von Videos hat das Individuum betrachtet? SF? Dann werden SF-Fernsehprogramme vorgeschlagen. Welche Sportart? Etc. Ich bin gespannt, ob You Tube TV einschlägt. Ich selbst habe mit Fernsehen wenig am Hut. Doch jedem das Seine.

giovedì, marzo 16, 2017

Asimov´s Science Fiction, Jan/Feb 2017

Das Wetter ist so gut bei uns, dass man zur Mittagszeit auf der Veranda sitzen kann. Zu beiden Seiten auf den Kacheln eine Ladung Weintrauben und einen Packen Lesestoff. Angenehm, um nicht das Wort “herrlich” zu strapazieren.
Asimov´s, 200 Seiten stark, kommt neben Analog alle zwei Monate. Asimov´s hat 40 jähriges Jubiläum. Herzlichen Glückwunsch. Zu der Zeit war meine aktive Rock-Karriere schon zu Ende. Mann, da war ich 37 Jahre alt und hatte wohl die Programmiererei auf dem Zettel. Es war die Zeit des NDR Kleincomputers, der im dritten Programm vorgestellt wurde, und ich las Byte und PC-Magazine, neben der Business Week. SF zu lesen begann ich erst wieder, als ich in den U.S.A. arbeitete, und zwar kaufte ich mir William Gibsons Neuromancer als Strandliteratur. Stamford, Connecticut, hat einen tollen Strand am Atlantik. Als ich die Jungs dort mit einem Jeep Wrangler durch die Gegend gurken sah, kaufte ich mir auch einen. Das war 1992. Verschiffte ihn später von New York nach Bremerhaven. Für Kurzstrecken ist er noch immer gut.
Ich musste Asimov´s noch einmal durchblättern, um eine gute Geschichte herauszupicken, über die ich hätte schreiben können. Kein gutes Zeichen, wenn bei mir keine dieser Stories hängen geblieben war. Ich nehme mir “The Speed of Belief” von Robert Reed vor. Reed hat hunderte von Stories geschrieben. Ich hatte ihn im Magazine of Fantasy and Science Fiction verortet. Aber er ist überall zu lesen.
Es geht in dieser Story um ein Riesenschiff, dass durch den Kosmos fliegt, Planeten-Völker aufnimmt und irgendwo wieder aussetzt. Intelligente Flüsse werden in einem Sonnensystem entdeckt, die mit dem Schiff kommunizieren und sich bereit erklären, ein paar Planeten an Menschen abzugeben, die sich zur Zeit auf dem Schiff befinden. Ein Mensch und zwei Androiden machen sich auf den Weg, um mit den Flüssen zu verhandeln und den Claim abzustecken. Das zur Übersicht.
Die Stories haben mich nicht vom Hocker gehauen. Vermutlich wird es auch schwieriger; denn wie ich vorhin schrieb: Die Zukunft holt uns ein. Nerds sollten jedoch weiterhin SF lesen: Es gibt ein paar clevere Ideen in den Stories, die umgesetzt werden könnten.
Ich selbst kau noch immer an der Github-Schwarte herum. Vermutlich wäre es klüger gewesen, einige wichtige Commands zu benutzen und mich auf Programme zu konzentrieren. Aber ich habe Zeit, es gibt keinen Termindruck und es ist gut, wenn man weiß, wo man wieder nachschlagen kann, wenn man etwas vergessen hat. Und davon verstehe ich etwas.


mercoledì, marzo 15, 2017

Neues aus dem Spiegel und der Business Week

Ich habe wieder einen SPIEGEL durch, den vorletzten. Die Politikseiten habe ich en passant durchgeblättert. Im Grunde steht ja nichts in ihnen, was man nicht schon irgendwo anders gelesen hat. Außerdem ist das etwas für Individuen, die nichts anderes zu tun haben, als sich über etwas aufzuregen. - Und dann die “Grausigen Funde”. Da wurden doch im Münchner Max-Planck-Institut ein paar Gehirne von Anno Dunnemals aufgespürt. Die sind in Scheiben geschnitten. Einige stammen von dem Massenmörder Fritz Haarmann. An ihnen war einmal geforscht worden. Nun lagen sie jahrelang im Archiv herum. Was soll das? In den Müll damit. Es sei denn, Wissenschaftler denken: Wir wissen zwar nicht, was wir damit anfangen können, aber vielleicht kann man in hundert Jahren mehr über Hirne herausfinden. Jedoch dann  dann wiederum: Gehirne gibt es genug, oder? Laufen doch überall herum.
Interessant war der Beitrag über fliegende Autos. So langsam werden wir von der Zukunft eingeholt. Ich las heute gerade im Online Manager-Magazin, dass Bill Ford nichts von fliegenden Autos hält. Menschen können ja nicht einmal in zwei Dimensionen fahren, meinte er. Tja, aber. Es muss doch reichen, dass diese ihren Zielort nennen und das Auto fliegt los.
Es wird wohl Blech vom Himmel regnen, das meint Elon Musk. Deshalb hat er ja schon mal lt. Businessweek auf seinem Gelände in Los Angeles ein großes Loch gegraben, den Startplatz für einen Demo-Tunnel. Die Idee der Untertunnelung zur Verkehrsentlastung kam Musk, als er in einem Stau stand. Und für den Hyperloop werden ebenfalls Tunnel benötigt. Inzwischen steht eine Schildvortriebsmaschine von Herrenknecht in dem Loch. Von denen gibt es welche mit neunzig Prozent Preisabschlag. Die Chinesen haben so viele U-Bahnen gebaut, dass sie gern ein paar Herrenknecht-Maschinen loswerden wollen. Musk hat vor, selbst ein paar Maschinen bauen zu lassen, bei denen der Vortrieb schneller ist. Seine Ingenieure haben ein paar Ideen.
Das ganze erinnert mich an eine Dr. Who Episode, in denen Autos unterirdisch auf mehreren Ebenen kreuzten. Gar nicht so abwegig. Autos in Tunneln oder fliegende Autos? Vermutlich beides.


Schweinezyklus bei Hühnern gesprengt.

Den Schweinezyklus kennt man aus der Volkswirtschaftslehre. Grosses Angebot - Preise sinken - Angebotsreduzierung - Preise steigen.
So etwas gibt es ebenfalls bei Legehennen. Sinkende Preise haben Nachteile für die Produzenten. Um das zu vermeiden, verlassen die sich auf Daten des Unternehmens Agri Stats Inc., die von angeschlossenen Produzenten erhoben werden und ein feinkörniges Bild über die Lage der Legehennen-Industrie liefert. Periodisch erscheinende Berichte sind so ausführlich, dass die Erzeuger der Hennen ihre Aktivitäten danach ausrichten ohne sich miteinander abzusprechen, mit dem Ergebnis, dass die Preise für alle Unternehmen nicht gesenkt werden müssen.
Ein Beispiel dafür, wie wichtig Daten in der Ökonomie geworden sind. Obwohl Preisabsprachen nicht nachgewiesen worden sind, reichten Großhändler eine Klage gegen die Hühnchen.Erzeuger ein mit der Behauptung, dass Preisabsprachen stattgefunden haben. Der Prozess steht noch aus. Ich glaube nicht, dass die Klage Bestand hat. Es ist jedoch interessant das Urteil zu erfahren im Hinblick auf den Vorgang, indem nur von Daten abhängige Entscheidungen getroffen werden, welche den Zyklus vergangener Zeiten durchbrechen.


Trekkie-Kreuzfahrten

In der Businessweek las ich zum ersten Mal darüber. Faszinierend, würde Spock sagen. Hier die  Web-Seite über Star Trek, The Cruise II im Jahr 2017.




lunedì, marzo 13, 2017

Analog, Science Fiction and Fact, Jan/Feb 2017


Es tauchen immer wieder neue Autoren mit ihren Stories auf, die interessante Themen zum Inhalt haben. Wie Scott Edelmans “After the Harvest, before the Fall”.
Vielleicht erinnert sich jemand an künstliche Alterungen von Textilien. Na ja, Löcher in Jeans spielen auch eine Rolle. Edelmann hat nun das Thema künstlicher Alterung auf Individuen ausgedehnt. Babies werden von einer Hi-Tec Stadt einer auf dem Land arbeitenden Bevölkerung übergeben. Das Wachstum der Babies ist beschleunigt, so dass die nunmehr Erwachsenen nach ein paar Monaten in die arbeitende Bevölkerung integriert werden können. Arbeit verschleißt und läßt die Menschen noch älter aussehen. Sie werden von den Soldaten der Hi-Tec Stadt selektiert, abgeholt und mit dem Gehirn eines Städters versehen, der für die Transplantation die Behörde der Stadt bezahlt hat.
Protag der Geschichte ist Daniel, Anführer der landwirtschaftlichen Genossenschaft, der bei einem Ernteunfall eine Hand verlor und damit für die städtische Elite wertlos geworden ist. Daniel hat seinen Landbewohnern die These verkauft, dass der menschliche Körper unwichtig ist, da der Geist weiterlebt. In Ezra hat er einen Widersacher gefunden, der Daniel das nicht abnimmt. Ezra macht sich aus dem Staub. Den Soldaten, welche zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Abholung einer neuen Charge von Körpern eintreffen, fällt bei der Selektion das Fehlen Ezras auf. Daniel erzählt ihnen vom Tod Ezras und bekommt es auch hin, das Ezra keine Unruhe stiftet, indem er ihm ein Gift einflösst. Nur eine wöchentliche Immunisierung kann ihn am Leben erhalten.
Steile These: Die Städter sind durch Technologie unsterblich geworden. Ihr Körper verändert sich nicht. Sie wollen Unsterblichkeit und ein etwas angealtertes Aussehen. Verständlich. Sieht man ja auch bei Lederjacken.


domenica, marzo 05, 2017

Fortschritt kommt auf leisen Sohlen


Es begann mit Schach, setzte sich fort mit Go und nun mit Poker. Wer weiß, wo es enden wird? Software blufft besser. Für Poker heißt sie “Libratus”.
Computer Aided Design (CAD) Programme wie “Onshape” werden in der Cloud angesiedelt und stehen Teilnehmern für Projekte zur Verfügung. Auf You Tube gibt es einen Sack Videos über Onshape.
Interessant sind auch weitere Beiträge aus der Business Week, die sich mit Webseiten beschäftigen, über die Politiker zur Rechenschaft gezogen werden. Das sieht dann so aus: Nutzer geben ihre PLZ ein und erhalten Namen und Telefon-Nummer ihres Wahlkreis-Repräsentanten.
Ich hatte damit gerechnet, dass die Piratenpartei solche Seiten anbieten würde, nur hat diese sich in einer Aktion der Selbstzerfleischung deaktiviert.
Im Rahmen der Politik gibt es sicher tausende von Ideen, in der die Bevölkerung anhand der Digitalisierung das Parlament kontrollieren könnte. Webseiten mit Wahlprogrammen und eine Information über deren Ausführung durch die Regierung. Wie, wann, wo. Meines Erachtens müsste eine Regierung auch abgewählt werden können, wenn sich herausstellt, dass sie innerhalb eines festgelegten Zeitraumes nichts auf die Reihe bekommt.

venerdì, marzo 03, 2017

deutsche Politik "gähn"

Auf einem Schirm sehe ich den Film “aproximando-se do desconhecido” (Approaching the Unknown), auf dem anderen Schirm schreibe ich diesen Blog. OK, jetzt habe ich den Film angehalten. Für ein derartiges Multitasking wie portugiesisch verstehen und gleichzeitig deutsch zu schreiben bin ich nicht verdrahtet. So etwas kann nur Commander Data, und ich frage mich: Wieso eigentlich nicht ich? Mit uns stimmt doch irgendetwas nicht.
Beim Lesen des “Spiegel” wurde mir klar, dass mir die deutsche Politik, über die geschrieben wird, gleichgültig wird, und so überschlug ich ein paar Artikel. Auf Ergebnisse kommt es an. Beschreibungen über verkrampfte Bemühungen zu lesen, dorthin zu gelangen, ließen mich gequält lächeln. So lasse ich es lieber. Und die Ergebnisse dieser Bemühungen sind ja auch nicht das Gelbe vom Ei. Darüber hinaus bin ich ohnehin nicht oft in Deutschland. Einmal zum Oldie-Con, und vielleicht mal ein Ausflug in exotische Gefilde: Sachsen, Mecklenburg oder so. Wäre vielleicht einmal interessant, als Deutscher getarnter Ausländer eine Reportage über diese Gegenden im Blog zu bringen.

mercoledì, marzo 01, 2017

Pahrump


In der “Business Week”, die ich jetzt durch habe, befanden sich Artikel, über die es sich nicht lohnt in diesem Blog Worte zu verlieren. Mit einer Ausnahme: Pahrump, eine Stadt in Nevada, an der das einzig Gute das Wetter ist. 14 Grad im Januar, 38 Grad im Juli.
Der Artikel beschreibt John Morris, der sein StartUp verkauft hat und mit dem Geld die längste Auto-Rennstrecke in der Nähe von Pahrump baut. Dann einen Übungsplatz für angehende Rennfahrer, einen See, ein paar Hotels und Restaurants, eine Landebahn. Daraus wird eine Nachbarstadt. Und hier eine wahnsinnig interessante Video-Tour durch die Stadt.